Auf der Via Engiadina von Motta Naluns bis Sent
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Nachdem wir bereits am Vortag eine Etappe der Via Engiadina begingen, erwanderten wir die leichte Etappe von Motta Naluns oberhalb von Scuol bis Sent. Der Tag begann mit einem eindrücklichen Morgenrot. Gemäss unserer einheimischen Hotelière war Regen zu erwarten. Dies traf zwar nicht ein, doch es war und blieb den ganzen Tag bedeckt, als Barbara, Helene und ich die Gondelbahn auf Motta Naluns verliessen. Oberhalb der Waldgrenze wanderten wir auf schmalem Pfad nordwärts und fast horizontal hinüber zum Talkessel Jonvrai. Bei der dortigen Liftstation stiegen wir hinunter und querten die Clozza auf einer Holzbrücke, nachdem vermutlich eine Lawine die Hängebrücke zerstört hatte. Flach den Flanken des Piz Champatsch folgend, boten sich uns immer wieder schöne Blicke nach Scuol, Sent und in die Clozza-Schlucht. Von Salez an stiegen wir durch eine Waldpartie mit mächtigen Lärchen hinab. Bei Vastur querten wir das Val Gronda und folgten dem Strässchen bis oberhalb von Sent. Dort machten wir einen Abstecher auf der Naturstrasse ins Val Sinestra bis Tschern, da wir uns von der dortigen Heckenlandschaft farbige Herbstbilder erwarteten. Dies traf auch zu, insbesondere die Ahorne und die beerentragenden Sträucher leuchteten trotz fehlender Sonne in gelb bis rot. Vor der Rückfahrt mit dem Postauto nach Scuol verspeisten wir auf dem Dorfplatz von Sent etwas Feines aus der "Furnaria Pastizaria Benderer".
Tourengänger:
rhenus

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