Im Großen Walsertal I/V: Matonakopf - Hutlaspitze - Wangspitze
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Endlich habe ich etwas länger frei und kann - so das Wetter und meine Ausdauer dabei mitspielen - einige schon länger geplante und gehegte Wunschtouren versuchen. Im Großen Walsertal sind da nämlich mehrere!
Und da etliche meiner Traumberge recht nahe beieinander liegen, kann ich dort ohne große Fahrerei viele Tage -hintereinander(?)- hoffentlich ganz dolle bergsteigen.
Zum Auftakt darf es gleich etwas Zünftiges sein, aber es sollte auch nicht zu lang dauern, wegen der Anfahrt ... hmmm - öch?
Meine Wahl fällt auf eine Tour/Routenkombi/Berge, die ich letztes Jahr vom Feuerstein aus schon beäugt hatte. Fast gegenüber reckten sich da die "kleinen", aber recht schroffen Gipfel des Matonakopfes und der Hutlaspitze. Trotz geringer Gipfelhöhe sind die Beiden ziemlich anspruchsvoll. Weder bepfadet und sehr selten besucht muss ich mit Schrofen, Weglosigkeit und zuweilen auch Kletterei bis III rechnen, so der AVF. Eine einzige, überaus nützliche Tourenbeschreibung finde ich bei festivaltour, die diese Anforderungen in etwa bestätigt.
Also los!
Auf bereits bekanntem Weg marschiere ich ins Gadental. Noch unterhalb der Gadenalpe folge ich dem Forstweg zur Matonaalpe. Ab dort führen Steigspuren in Richtung Gadner Gschröf. Sie vermitteln den besten Zugang zu meinen Zielen.
Die Bilder erzählen den weiteren Fortgang meiner Geschichte.
Viel Spaß beim Gucken!
FAZIT
Die leichten Zugänge erleichtern mein Tagwerk sehr - allerdings ist das Weitere dann weder kurz noch einfach. Vor allem der 2te Geselle, die Hutlaspitze, entpuppt sich als gehörig widerspenstig. Außerdem will ich die grasmuglige Wangspitze als Drittes auch noch mitnehmen - mit wenig HV wennmöglich - und nicht auf gleichem Weg zurücksteigen ins Tal. So werden es dann doch fast 12h.
An den ersten beiden Gipfel lege ich jeweils ein Rucksackdepot an, was mir die Kletterei erheblich erleichtert.
Paaaaaast aber sonst echt alles. Tolles Wetter und es ist alles gefordert und geboten, was mein Bergsteigerherz begehrt.
Gehörig geplättet, aber auch zufrieden komme ich zurück an den P unterhalb des Gasthofs Bad Rothenbrunnen. Nächtigen tue ich bei lauer Temperatur unweit davon draußen im Schlafsack.
Links zu allen 5 Teilen
1: Matona/Hutla/Wangspitze
2: Seewaldsee
3: Novaspitze/Weisses Rössl/Gamsfreiheit
4: Zafernhorn - Überschreitung
5: Pfrondhorn/Löffelspitze
Und da etliche meiner Traumberge recht nahe beieinander liegen, kann ich dort ohne große Fahrerei viele Tage -hintereinander(?)- hoffentlich ganz dolle bergsteigen.
Zum Auftakt darf es gleich etwas Zünftiges sein, aber es sollte auch nicht zu lang dauern, wegen der Anfahrt ... hmmm - öch?
Meine Wahl fällt auf eine Tour/Routenkombi/Berge, die ich letztes Jahr vom Feuerstein aus schon beäugt hatte. Fast gegenüber reckten sich da die "kleinen", aber recht schroffen Gipfel des Matonakopfes und der Hutlaspitze. Trotz geringer Gipfelhöhe sind die Beiden ziemlich anspruchsvoll. Weder bepfadet und sehr selten besucht muss ich mit Schrofen, Weglosigkeit und zuweilen auch Kletterei bis III rechnen, so der AVF. Eine einzige, überaus nützliche Tourenbeschreibung finde ich bei festivaltour, die diese Anforderungen in etwa bestätigt.
Also los!
Auf bereits bekanntem Weg marschiere ich ins Gadental. Noch unterhalb der Gadenalpe folge ich dem Forstweg zur Matonaalpe. Ab dort führen Steigspuren in Richtung Gadner Gschröf. Sie vermitteln den besten Zugang zu meinen Zielen.
Die Bilder erzählen den weiteren Fortgang meiner Geschichte.
Viel Spaß beim Gucken!
FAZIT
Die leichten Zugänge erleichtern mein Tagwerk sehr - allerdings ist das Weitere dann weder kurz noch einfach. Vor allem der 2te Geselle, die Hutlaspitze, entpuppt sich als gehörig widerspenstig. Außerdem will ich die grasmuglige Wangspitze als Drittes auch noch mitnehmen - mit wenig HV wennmöglich - und nicht auf gleichem Weg zurücksteigen ins Tal. So werden es dann doch fast 12h.
An den ersten beiden Gipfel lege ich jeweils ein Rucksackdepot an, was mir die Kletterei erheblich erleichtert.
Paaaaaast aber sonst echt alles. Tolles Wetter und es ist alles gefordert und geboten, was mein Bergsteigerherz begehrt.
Gehörig geplättet, aber auch zufrieden komme ich zurück an den P unterhalb des Gasthofs Bad Rothenbrunnen. Nächtigen tue ich bei lauer Temperatur unweit davon draußen im Schlafsack.
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1: Matona/Hutla/Wangspitze
2: Seewaldsee
3: Novaspitze/Weisses Rössl/Gamsfreiheit
4: Zafernhorn - Überschreitung
5: Pfrondhorn/Löffelspitze
Tourengänger:
Nyn

Communities: Gipfel im Lechquellengebirge, Bäume und Wurzeln, Alleingänge/Solo, Panorama, Photographie, T6, Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber
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