Chüemettler (1703 m) an einem herrlichen Herbsttag
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Mit dem meteorologischen Herbstanfang hat auch eine Schönwetterphase Einzug gehalten. Das sonnige Wetter wollten wir heute für eine kleine Tour im Wengital nutzen. Mit dem Kletterweg am Chüemettler war für eine interessante Route gesorgt. Heute haben wir sie nach 2019 zum zweiten Mal absolviert. Vor und nach diesem ernsthaften Tourenabschnitt konnten wir bei einer Einkehr entspannen. Wanderer haben wir erst beim Abstieg von der Furggli nach Hinterwengi gesehen.
Es herbstelt gewaltig. Über das vordere und mittlere Toggenburg hatte sich bei der Anfahrt eine dicke Nebeldecke gelegt. Am Ricken war es aber schon sonnig und ein wolkenloser Himmel sorgte für einen herrlichen Spätsommertag. Bei plus 9 Grad sind wir in Mittelwengi gestartet und haben uns den schlammigen und vom Vieh zerschundenen Weg zur Alp Ober Bogmen hinaufgewühlt, wo sich eine herrliche Sicht über die Ebene und in die Alpen bot. Als einzige Gäste gönnten wir uns eine Kaffeepause. Wir hatten ja auch nichts zu pressieren.
In angenehmer Steigung ging es Richtung Chüemettler weiter. An einem Weidedurchlass geht der Pfad in die Alpine Route durch die noch schattige Westflanke über. Der Nagelfluhfels war trocken und die Route ansonsten zwar feucht, aber gut zu begehen. Traversen wechseln sich mit vertikalen Felsstufen ab, die es zu überwinden gilt. Häufig gibt es gute Tritte und Griffe im Fels und an Wurzeln, teilweise geben aber auch Ketten und Eisenstifte die nötige Sicherheit. Schwer ist das Ganze nicht, aber auch nicht zu unterschätzen. Zum Absteigen würde ich die Route nur dem sicheren Alpinwanderer empfehlen. Gut eine halbe Stunde brauchten wir, bis wir oben auf die Weide unter dem Gipfelkreuz entlassen wurden.
Am Gipfel konnten wir frohlocken. Es war sonnig und mild und die Fernsicht war top und reichte bis zum Ringelspitz und in die Innerschweiz hinein. Es war nun Zeit für eine Vesperpause. Ein Wanderer hatte sich heute schon eine Stunde vor uns in das Gipfelbuch eingetragen. Den Abstieg traten wir über Furggli an und kamen so schließlich zur Alpwirtschaft Hinterwengi, wo wir noch einkehrten und mit der Älplerin plauderten. Am Wengibach entlang kamen wir an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Für eine Kurztour ist der Chüemettler ein ideales Ziel. Eine schöne Gegend und eine Route, die im Kletterweg auch etwas fordert.
Es herbstelt gewaltig. Über das vordere und mittlere Toggenburg hatte sich bei der Anfahrt eine dicke Nebeldecke gelegt. Am Ricken war es aber schon sonnig und ein wolkenloser Himmel sorgte für einen herrlichen Spätsommertag. Bei plus 9 Grad sind wir in Mittelwengi gestartet und haben uns den schlammigen und vom Vieh zerschundenen Weg zur Alp Ober Bogmen hinaufgewühlt, wo sich eine herrliche Sicht über die Ebene und in die Alpen bot. Als einzige Gäste gönnten wir uns eine Kaffeepause. Wir hatten ja auch nichts zu pressieren.
In angenehmer Steigung ging es Richtung Chüemettler weiter. An einem Weidedurchlass geht der Pfad in die Alpine Route durch die noch schattige Westflanke über. Der Nagelfluhfels war trocken und die Route ansonsten zwar feucht, aber gut zu begehen. Traversen wechseln sich mit vertikalen Felsstufen ab, die es zu überwinden gilt. Häufig gibt es gute Tritte und Griffe im Fels und an Wurzeln, teilweise geben aber auch Ketten und Eisenstifte die nötige Sicherheit. Schwer ist das Ganze nicht, aber auch nicht zu unterschätzen. Zum Absteigen würde ich die Route nur dem sicheren Alpinwanderer empfehlen. Gut eine halbe Stunde brauchten wir, bis wir oben auf die Weide unter dem Gipfelkreuz entlassen wurden.
Am Gipfel konnten wir frohlocken. Es war sonnig und mild und die Fernsicht war top und reichte bis zum Ringelspitz und in die Innerschweiz hinein. Es war nun Zeit für eine Vesperpause. Ein Wanderer hatte sich heute schon eine Stunde vor uns in das Gipfelbuch eingetragen. Den Abstieg traten wir über Furggli an und kamen so schließlich zur Alpwirtschaft Hinterwengi, wo wir noch einkehrten und mit der Älplerin plauderten. Am Wengibach entlang kamen wir an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Für eine Kurztour ist der Chüemettler ein ideales Ziel. Eine schöne Gegend und eine Route, die im Kletterweg auch etwas fordert.
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