Speer - Abahorn - Grappen - Chüemettler
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Kaum eine Bergkette besuche ich mehr, wie die Speerkette. Die höchste Nagelfluekette Europas ragt doch markant über unserem Nachbardorf. Sie gehört zu meinem täglichen Blick aus dem Fenster, auf der einen Seite die Speerkette und auf der anderen die Schwyzer Alpen.
Auf den Speer führen viele Wege aber mein Liebling ist eindeutig der Kletterweg.
An diesem Mittwoch begleitete mich das erste mal meine Schwester. Wir starteten beim Parkplatz Mittelwengi (1150m) und wanderten über rot/weiss zur Oberen Rossalp (1569m) hoch. Hier könnte man einkehren aber mit dem Speer vor Augen zieht es uns gleich weiter. Mein Schwester wird zusehends nervöser aber ihre Vorfreude macht dies wieder vergessen. Beim Einstieg zum Kletterweg Speer (1800m) machen wir eine kurze Pause und legen uns Handschuhe an. Ab hier sind die Schlüsselstellen mit einem Seil gesichert und dieses nehmen wir gerne in Anspruch. Ich liebe diesen Aufstieg, Kraxelei zum geniessen. Auch meine Schwester findet schnell rein und meisterst die meisten Stellen ohne grössere Mühe, da sie in der Halle klettert, kommt ihr natürlich auch zu Gute.
Auf dem Speer (1950m) angekommen, sind wir ganz alleine, was auf dem Speer ein Privileg ist und geniessen die Aussicht auf unsere Heimat.
Wir machen uns an den Abstieg, verlassen den Wanderweg aber und steigen weiter über den Grat ab, welcher uns zum herzigen Abahorn (1835m) führt. Weiter zur Grappen (1812m) und eigentlich auch aufs Grappenhorn aber zu diesem kamen wir nicht, der eine Vorsprung schafften wir nicht. Heute weiss ich, dass wir diese über ein Grasband umgehen hätten können. Daher gingen wir ein kleines Stück zurück und stiegen über die Grasbännder und Felsvorsprünge ab, was sich aber auch als heikel herausstellte und im T5+ Bereich lag. Dieser Teil zähle ich aber nicht zur Bewertung.
Auf dem Wanderweg angekommen, stiegen wir weiter ab und dann wieder hoch zur Fruggli (1604m). Von dieser aus ginge es auch aufs Grappenhorn, Schafsberg oder weiter zur Federispitz. Wir wählten den Chüemettler (1702m) und genossen hier nochmals die Aussicht, bevor es über den schönen Kletterweg Chüemettler richtung Parkplatz ging. Dieser Kletterweg wird nicht oft erwähnt, ich schätze ihn im Abstieg als T4- und im Aufstieg als T3 ein, ist aber eine sehr schöne Art den Chüemettler zu erreichen. Ev bewerte ich diesen etwas zu hoch, lasse mich gerne korrigieren.
Wir waren 6.30h unterwegs, mit Pausen auf dem Speer und Chüemettler.
Fazit:
Abwechslungsreiche Wanderung, mit schönen Tiefblicken und 2 Klettersteigen. Offen bleibt noch die Besteigung des Schafberg (1790m)
Auf den Speer führen viele Wege aber mein Liebling ist eindeutig der Kletterweg.
An diesem Mittwoch begleitete mich das erste mal meine Schwester. Wir starteten beim Parkplatz Mittelwengi (1150m) und wanderten über rot/weiss zur Oberen Rossalp (1569m) hoch. Hier könnte man einkehren aber mit dem Speer vor Augen zieht es uns gleich weiter. Mein Schwester wird zusehends nervöser aber ihre Vorfreude macht dies wieder vergessen. Beim Einstieg zum Kletterweg Speer (1800m) machen wir eine kurze Pause und legen uns Handschuhe an. Ab hier sind die Schlüsselstellen mit einem Seil gesichert und dieses nehmen wir gerne in Anspruch. Ich liebe diesen Aufstieg, Kraxelei zum geniessen. Auch meine Schwester findet schnell rein und meisterst die meisten Stellen ohne grössere Mühe, da sie in der Halle klettert, kommt ihr natürlich auch zu Gute.
Auf dem Speer (1950m) angekommen, sind wir ganz alleine, was auf dem Speer ein Privileg ist und geniessen die Aussicht auf unsere Heimat.
Wir machen uns an den Abstieg, verlassen den Wanderweg aber und steigen weiter über den Grat ab, welcher uns zum herzigen Abahorn (1835m) führt. Weiter zur Grappen (1812m) und eigentlich auch aufs Grappenhorn aber zu diesem kamen wir nicht, der eine Vorsprung schafften wir nicht. Heute weiss ich, dass wir diese über ein Grasband umgehen hätten können. Daher gingen wir ein kleines Stück zurück und stiegen über die Grasbännder und Felsvorsprünge ab, was sich aber auch als heikel herausstellte und im T5+ Bereich lag. Dieser Teil zähle ich aber nicht zur Bewertung.
Auf dem Wanderweg angekommen, stiegen wir weiter ab und dann wieder hoch zur Fruggli (1604m). Von dieser aus ginge es auch aufs Grappenhorn, Schafsberg oder weiter zur Federispitz. Wir wählten den Chüemettler (1702m) und genossen hier nochmals die Aussicht, bevor es über den schönen Kletterweg Chüemettler richtung Parkplatz ging. Dieser Kletterweg wird nicht oft erwähnt, ich schätze ihn im Abstieg als T4- und im Aufstieg als T3 ein, ist aber eine sehr schöne Art den Chüemettler zu erreichen. Ev bewerte ich diesen etwas zu hoch, lasse mich gerne korrigieren.
Wir waren 6.30h unterwegs, mit Pausen auf dem Speer und Chüemettler.
Fazit:
Abwechslungsreiche Wanderung, mit schönen Tiefblicken und 2 Klettersteigen. Offen bleibt noch die Besteigung des Schafberg (1790m)
Tourengänger:
miCHi_79

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Kommentare (2)