Speerrunde als Abendtour mit neuem Zustieg
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Einleitung:
Nach der ausgiebigen Diplomfeier bis in die frühen Morgenstunden, wollte ich, nachdem ich mich erholt hatte, noch etwas gutes für Körper, Geist und Seele machen. Die Frage ist immer, was kommen einem noch für Ideen in der späten Stunde. War es doch bereits 16:30 Uhr. Also sofort los, Rucksack packen, Trinken vorbereiten und umziehen. Die Idee entwerfe ich unterwegs im Auto. Ich möchte am Speer eine Alternative Route im Zustieg testen und je nach Ankunft auf dem Speer die volle Runde beenden oder vom Speer wieder gemütlich Absteigen. Dabei rechne ich mit einem Sonnenuntergang par excellent. Genau so kam es.
Tourenbeschrieb:
Parkplatz-Chli Speer: T5 II, 1h 15min
Erneut stieg ich direkt beim Parkplatz ins Bachbett hinein. Diesem folge ich bis zur Verzweigung nach dem Kuhweg. Dort die Überlegung. Einmal mehr linkshaltend hinauf oder rechts gerade hinauf. Ich entschied mich etwas neues zu testen, also rechts. Dabei blieb ich bis auf eine kurze Ausnahme immer im Bett. Bei Verzweigungen halte ich stehts rechts. Immer wieder gilt es kurze, knackige Nagelfluehstufen zu überwinden. Meist im IIer Bereich. Zum Ende hin wird der Bach Steinblockig und führt links hinaus in die Kuhweide. Bis die Erlen den Durchgang verstellen, bleibe ich im Bach, danach gerade hinauf auf die Kuhwiese. Nun querfeldein über die Wiese zum Wanderweg hoch. Den Wänniberg lasse ich für einmal sein und gehe querfeldein möglichst direkt zum Grat zum Chli Speer hoch. Den Chli Speer erreiche ich einmal mehr direkt von hinten. Dieser Hügel wird leider nur all zu oft ausgelassen im Schatten seines grossen Bruders.
Chli Speer - Speer: T5, L, 25 min
Vom Chli Speer einfach auf dem Wanderweg runter. Nun relativ harmlos über den einfachen Grat zum Speer Klettersteig Anfang. Es ist noch ordentlich was los. Vor mir sind 3 2er Paar und hinter mir folgt noch eins. Für einmal sind mir die Seile egal und ich benutze sie ständig. Dadurch kann ich ordentlich Tempo machen. Die Paare vor mir hole ich zügig auf. So komme ich als erstes auf dem Speer an. Es ist nun 19:30 Uhr.
Speer-Abahorn-Grappenhorn-Chüemettler-Parkplatz: T5, 2h
Nach kurzer Rast, der Vorabend hinterliess Spuren, gehe ich auf dem normalen Wanderweg rüber zum Abzweiger Grappenhorn. Dies kurz bevor der Weg auf die Nordwest Seite rüber gehen würde. Ein Weg ist erkennbar. Bis zum Abahorn. Das hohe Grass, mahnt zur Vorsicht. Kurz einschreiben und sofort weiter zur Schlüsselstelle. Diese wie jedes Mal gut gestuft, aber höllisch Ausgesetzt. Beim Zustieg ist zudem etwas vom Weg abgerutscht. Mit einem Spreizschritt aber gut lösbar. Danach einfach weiter auf dem Grat zum Grappenhorn. Dort treffe ich noch die Ziegen an in steilem Gelände. Dort wird mir klar, der Sonnenaufgang wird bald anstehen. Also sofort weiter. Kurz nochmal ausgesetzt runter klettern IIer vom Grappenhorn. Danach einfach weiter auf dem Grat, bis der Abstieg in die Scharte Chüemettler möglich ist. Dort überrasche ich noch ein biwakierendes Paar. Ich schleich mich extra laut an, nicht das sie vor Schreck vorne runter fallen. In zügigem Tempo in die Scharte und auf dem Wanderweg wieder hoch zum Chüemettler. Kurz einschreiben, die Aussicht geniessen und auf dem Klettersteig änlichen Weg wieder runter von diesem. Gerade als ich unten ankomme, wird es so finster, dass ich die Stirnlampe hervornehmen will. Nun auf dem Wanderweg via Ober Bogmen im Laufschritt zurück zum Parkplatz, welchen ich 21:35 erreiche.
Fazit:
Die Runde lohnt sich einfach immer wieder. Bei solch herrlicher Szenerie habe ich es noch mehr genossen als sonst. Der schwierige Übergang auf dem Grat wird eher heikler. Die Grasbüschel lassen langsam nach und müssen entsprechend vorsichtig belastet werden. Sicherer ist es auf dem unteren Band diesen Abschnitt zu umgehen, vor allem wer noch wenig in solchem Gelände war.
Nach der ausgiebigen Diplomfeier bis in die frühen Morgenstunden, wollte ich, nachdem ich mich erholt hatte, noch etwas gutes für Körper, Geist und Seele machen. Die Frage ist immer, was kommen einem noch für Ideen in der späten Stunde. War es doch bereits 16:30 Uhr. Also sofort los, Rucksack packen, Trinken vorbereiten und umziehen. Die Idee entwerfe ich unterwegs im Auto. Ich möchte am Speer eine Alternative Route im Zustieg testen und je nach Ankunft auf dem Speer die volle Runde beenden oder vom Speer wieder gemütlich Absteigen. Dabei rechne ich mit einem Sonnenuntergang par excellent. Genau so kam es.
Tourenbeschrieb:
Parkplatz-Chli Speer: T5 II, 1h 15min
Erneut stieg ich direkt beim Parkplatz ins Bachbett hinein. Diesem folge ich bis zur Verzweigung nach dem Kuhweg. Dort die Überlegung. Einmal mehr linkshaltend hinauf oder rechts gerade hinauf. Ich entschied mich etwas neues zu testen, also rechts. Dabei blieb ich bis auf eine kurze Ausnahme immer im Bett. Bei Verzweigungen halte ich stehts rechts. Immer wieder gilt es kurze, knackige Nagelfluehstufen zu überwinden. Meist im IIer Bereich. Zum Ende hin wird der Bach Steinblockig und führt links hinaus in die Kuhweide. Bis die Erlen den Durchgang verstellen, bleibe ich im Bach, danach gerade hinauf auf die Kuhwiese. Nun querfeldein über die Wiese zum Wanderweg hoch. Den Wänniberg lasse ich für einmal sein und gehe querfeldein möglichst direkt zum Grat zum Chli Speer hoch. Den Chli Speer erreiche ich einmal mehr direkt von hinten. Dieser Hügel wird leider nur all zu oft ausgelassen im Schatten seines grossen Bruders.
Chli Speer - Speer: T5, L, 25 min
Vom Chli Speer einfach auf dem Wanderweg runter. Nun relativ harmlos über den einfachen Grat zum Speer Klettersteig Anfang. Es ist noch ordentlich was los. Vor mir sind 3 2er Paar und hinter mir folgt noch eins. Für einmal sind mir die Seile egal und ich benutze sie ständig. Dadurch kann ich ordentlich Tempo machen. Die Paare vor mir hole ich zügig auf. So komme ich als erstes auf dem Speer an. Es ist nun 19:30 Uhr.
Speer-Abahorn-Grappenhorn-Chüemettler-Parkplatz: T5, 2h
Nach kurzer Rast, der Vorabend hinterliess Spuren, gehe ich auf dem normalen Wanderweg rüber zum Abzweiger Grappenhorn. Dies kurz bevor der Weg auf die Nordwest Seite rüber gehen würde. Ein Weg ist erkennbar. Bis zum Abahorn. Das hohe Grass, mahnt zur Vorsicht. Kurz einschreiben und sofort weiter zur Schlüsselstelle. Diese wie jedes Mal gut gestuft, aber höllisch Ausgesetzt. Beim Zustieg ist zudem etwas vom Weg abgerutscht. Mit einem Spreizschritt aber gut lösbar. Danach einfach weiter auf dem Grat zum Grappenhorn. Dort treffe ich noch die Ziegen an in steilem Gelände. Dort wird mir klar, der Sonnenaufgang wird bald anstehen. Also sofort weiter. Kurz nochmal ausgesetzt runter klettern IIer vom Grappenhorn. Danach einfach weiter auf dem Grat, bis der Abstieg in die Scharte Chüemettler möglich ist. Dort überrasche ich noch ein biwakierendes Paar. Ich schleich mich extra laut an, nicht das sie vor Schreck vorne runter fallen. In zügigem Tempo in die Scharte und auf dem Wanderweg wieder hoch zum Chüemettler. Kurz einschreiben, die Aussicht geniessen und auf dem Klettersteig änlichen Weg wieder runter von diesem. Gerade als ich unten ankomme, wird es so finster, dass ich die Stirnlampe hervornehmen will. Nun auf dem Wanderweg via Ober Bogmen im Laufschritt zurück zum Parkplatz, welchen ich 21:35 erreiche.
Fazit:
Die Runde lohnt sich einfach immer wieder. Bei solch herrlicher Szenerie habe ich es noch mehr genossen als sonst. Der schwierige Übergang auf dem Grat wird eher heikler. Die Grasbüschel lassen langsam nach und müssen entsprechend vorsichtig belastet werden. Sicherer ist es auf dem unteren Band diesen Abschnitt zu umgehen, vor allem wer noch wenig in solchem Gelände war.
Tourengänger:
maenzgi

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Kommentare (11)