Lammenhorn und Guglu
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Guglu...was wie der Name einer Studentenverbindung klingt, ist ein Gipfel. Natürlich im Wallis ;-)
Schönes Wetter im Wallis, so hatte die Wetterprognose gelautet. Schön für Salamander, war wohl gemeint gewesen. Denn in Visp war es morgens genau so grau wie in Frutigen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, also auf nach Huteggen. Von hier stammte Alexander Burgener, einer der ganz grossen Bergführer der goldenen Epoche des Alpinismus. Bekannt ist sein Beitrag zum Risikomanagement: "Mir passiert nie nix!". Er starb in einer Lawine.
In Schweibu, 400 hm oberhalb Huteggen barmt eine ältere Dame, die eine Herde von etwa 10 halb verwilderten Schafen ins Tal treiben möchte. Sie bittet mich um Unterstützung - etwa 45 Minuten probieren wir das und versuchen diverse Tricks. Alles nutzlos, die Schafe sind uns überlegen.
Nun ja, der Nebel liegt immer noch und ich erreiche bei Färicha den Höhenweg Grächen - Saas Fee. Ich folge ihm bis vor den Lammugraben und ziehe dann allmählich aufwärts. Dabei komme ich aus den Wolken heraus und erreiche zunächst ohne grosse Probleme die Guglu. Weiter geht es über grobes Geröll, das mit Vorsicht zu begehen ist, in den Sattel 3129 m. Der Grat von hier zum Lammenhorn ist etwas anspruchsvoller als er von weitem aussieht, aber wenn man sich bei Bedarf ein wenig links der Kante hält, findet sich immer ein Griff und ein Tritt. Leider ist die Aussicht wegen der vielen Quellwolken ziemlich eingeschränkt. Also geht es kurzum abwärts und wieder zum Höhenweg, dem ich bis Saas Fee folge.
Bei guten Verhältnissen dürfte es interessant sein, das Lammenhorn zu überschreiten, d.h. Aufstieg über den N-Grat (von Färicha). Ausserdem könnte man vom P. 3129 noch einen Abstecher machen zum Schilthorn. Aber nicht enttäuscht sein, wenn es kein Drehrestaurant oben hat!
Schönes Wetter im Wallis, so hatte die Wetterprognose gelautet. Schön für Salamander, war wohl gemeint gewesen. Denn in Visp war es morgens genau so grau wie in Frutigen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, also auf nach Huteggen. Von hier stammte Alexander Burgener, einer der ganz grossen Bergführer der goldenen Epoche des Alpinismus. Bekannt ist sein Beitrag zum Risikomanagement: "Mir passiert nie nix!". Er starb in einer Lawine.
In Schweibu, 400 hm oberhalb Huteggen barmt eine ältere Dame, die eine Herde von etwa 10 halb verwilderten Schafen ins Tal treiben möchte. Sie bittet mich um Unterstützung - etwa 45 Minuten probieren wir das und versuchen diverse Tricks. Alles nutzlos, die Schafe sind uns überlegen.
Nun ja, der Nebel liegt immer noch und ich erreiche bei Färicha den Höhenweg Grächen - Saas Fee. Ich folge ihm bis vor den Lammugraben und ziehe dann allmählich aufwärts. Dabei komme ich aus den Wolken heraus und erreiche zunächst ohne grosse Probleme die Guglu. Weiter geht es über grobes Geröll, das mit Vorsicht zu begehen ist, in den Sattel 3129 m. Der Grat von hier zum Lammenhorn ist etwas anspruchsvoller als er von weitem aussieht, aber wenn man sich bei Bedarf ein wenig links der Kante hält, findet sich immer ein Griff und ein Tritt. Leider ist die Aussicht wegen der vielen Quellwolken ziemlich eingeschränkt. Also geht es kurzum abwärts und wieder zum Höhenweg, dem ich bis Saas Fee folge.
Bei guten Verhältnissen dürfte es interessant sein, das Lammenhorn zu überschreiten, d.h. Aufstieg über den N-Grat (von Färicha). Ausserdem könnte man vom P. 3129 noch einen Abstecher machen zum Schilthorn. Aber nicht enttäuscht sein, wenn es kein Drehrestaurant oben hat!
Tourengänger:
Zaza

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