Alphubel 4206
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Täschhütte - Alphubel
Nach der Tour am Vortag von der Britanniahütte über das Strahlhorn und den Allalinpass zur Täschhütte stand nun der Alphubel mit anschliessender Abfahrt nach Saas-Fee auf dem Programm.
Wir starteten um 5:30 und kamen zügig voran. Viele, die auch mit uns gestartet waren, sind dann auf 3400 m in Richtung Rimpfischhorn abgebogen. So ging es einsam weiter, steil hoch zum Alphubeljoch, welches wir um 8:10 erreicht haben. Nach einer ausgedehnter Pause folgte eine lange flache Querung unter dem Gipfel und einigen Abbrüchen durch in den steilen Aufschwung hinein. Die Sonne brannte nun mit voller Kraft in die Ostflanke hinein und neben der Hitze machte sich auch die Höhe langsam bemerkbar. So brauchten wir einige Zeit, bis wir die vielen Spitzkehren überwunden und das flache Gipfelplateau erreichten. Um 10:10 standen wir dann als erste Seilschaft an diesem Tag neben dem Gipfelkreuz, welches weit aus der abschmelzenden Eiskuppe ragt. Ein toller Rundblick bietet sich hier und die Sicht war heute auch sehr gut!
Alphubel - Längflue - Saas-Fee
Nach einer ausgiebigen halbstündigen Gipfelrast fuhren wir an etlichen aufsteigenden (Seil)schaften den steilen Gipfelhang hinunter in Richtung Längfluh. Der Feegletscher war so gut eingeschneit, dass man die Spaltenzone auf 3700 m auf direkter Linie nördlich umfahren konnte. Dann auf 3600 m kurz westwärts und weiter der Falllinie entlang hinunter bis auf 3200 m wo der Gletscher flacher wird. Auf dem flachen Plateau auf 3100 m fuhren wir nun in einen unangenehmen Harschdeckel hinein, aber nach kurzer Querung nach Osten wurde es wieder steiler und der Schnee besser. Auf 3000 m querten wir dann rechts rüber auf die Skipiste und erreichten pünktlich zur Öffnung der warmen Küche um 11:30 das Bergrestaurant Längfluh.
Gut gestärkt fuhren wir dann noch über die Piste runter bis zur Talstation des Alpinexpress. Um 12:30, 7 h nach Start in der Täschhütte standen wir nun in Saas-Fee und blickten demütig die 2400 m hoch zum Alphubel, welchen wir knapp 2 h zuvor verlassen hatten. Eine wunderschöne Tour bei herrlichem Wetter und – alles in allem – guten Schneeverhältnissen!
Nach der Tour am Vortag von der Britanniahütte über das Strahlhorn und den Allalinpass zur Täschhütte stand nun der Alphubel mit anschliessender Abfahrt nach Saas-Fee auf dem Programm.
Wir starteten um 5:30 und kamen zügig voran. Viele, die auch mit uns gestartet waren, sind dann auf 3400 m in Richtung Rimpfischhorn abgebogen. So ging es einsam weiter, steil hoch zum Alphubeljoch, welches wir um 8:10 erreicht haben. Nach einer ausgedehnter Pause folgte eine lange flache Querung unter dem Gipfel und einigen Abbrüchen durch in den steilen Aufschwung hinein. Die Sonne brannte nun mit voller Kraft in die Ostflanke hinein und neben der Hitze machte sich auch die Höhe langsam bemerkbar. So brauchten wir einige Zeit, bis wir die vielen Spitzkehren überwunden und das flache Gipfelplateau erreichten. Um 10:10 standen wir dann als erste Seilschaft an diesem Tag neben dem Gipfelkreuz, welches weit aus der abschmelzenden Eiskuppe ragt. Ein toller Rundblick bietet sich hier und die Sicht war heute auch sehr gut!
Alphubel - Längflue - Saas-Fee
Nach einer ausgiebigen halbstündigen Gipfelrast fuhren wir an etlichen aufsteigenden (Seil)schaften den steilen Gipfelhang hinunter in Richtung Längfluh. Der Feegletscher war so gut eingeschneit, dass man die Spaltenzone auf 3700 m auf direkter Linie nördlich umfahren konnte. Dann auf 3600 m kurz westwärts und weiter der Falllinie entlang hinunter bis auf 3200 m wo der Gletscher flacher wird. Auf dem flachen Plateau auf 3100 m fuhren wir nun in einen unangenehmen Harschdeckel hinein, aber nach kurzer Querung nach Osten wurde es wieder steiler und der Schnee besser. Auf 3000 m querten wir dann rechts rüber auf die Skipiste und erreichten pünktlich zur Öffnung der warmen Küche um 11:30 das Bergrestaurant Längfluh.
Gut gestärkt fuhren wir dann noch über die Piste runter bis zur Talstation des Alpinexpress. Um 12:30, 7 h nach Start in der Täschhütte standen wir nun in Saas-Fee und blickten demütig die 2400 m hoch zum Alphubel, welchen wir knapp 2 h zuvor verlassen hatten. Eine wunderschöne Tour bei herrlichem Wetter und – alles in allem – guten Schneeverhältnissen!
Tourengänger:
Patrik Caspar

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