Burghütte & Aspi-Titter Hängebrücke

Das tolle Wetter von diesem Wochenende verlockte uns, zwei tolle Tage in Fiesch zu verbringen. Da wir in den letzten Ferien in Fiesch vom Restaurant https://des-alpes.ch/ überzeugt wurden, haben wir bei diesem Hotel eine Unterkunft gesucht und sind prompt kurzfristig noch fündig geworden. Auch dieses Mal waren wir von der Lage, dem Essen und dem Hotelzimmer positiv überrascht.

Um den ersten Tag optimal zu nutzen, haben wir bei der Anfahrt unseren PW in Bellwald geparkt. Kurz nach dem P.1549 findet man am Ende des Dorfes mehrere Parkplätze. Da wir die Bikes mitgenommen haben, haben wir uns von diesen über die asphaltierte Strasse bis zum P.1494 tragen lassen. Auf dem Fürgangerweg herrscht ein Velofahrverbot, welches wir beachteten und somit haben wir unsere Bikes bis zur St. Anna Kapelle hinunter gestossen. Entlang der Bellwalderstrasse radelten wir anschliessend hinunter zum P.1189, wo wir einmal mehr die Goms Hängebrücke bestaunten. Auf der stark befahrenen Furkastrasse erreichten wir anschliessend Fiesch, wo wir zuerst dem frei zugänglichen Tierpark Aletsch einen Besuch abgestattet haben. Man findet dort viele einheimische Tiere. 

Entlang der Strasse erreichten wir anschliessend Schratti, wo wir zu Fuss (Wieder ein Velo-Fahrverbot) entlang der Wysswasser den P.1082 erreicht haben. Fahrend radelten wir vom P.1082 bis zum Schulhausareal Fieschertal, wo wir auf dem grossen Spielplatz mit diversen Pausenbänken unsere Mittagspause genossen. Unsere Bikes liessen wir auch gleich im Schulhausareal stehen, diese holten wir nach der Wanderung wieder mit dem PW ab.

Durch das Quartier Hinner Blatte und Wirbel erreichten wir den P.1228, von wo wir auf der asphaltierten Strasse bis zur Hobrigge wanderten. Mit einem e-Bike wäre die Fahrt bis P.1329 möglich, dort befindet sich der Parkplatz für die Burghütte. Über den Wanderweg stiegen wir anschliessend hinauf nach Hassli, wo wir den Felsrigel querten und so durch den kühleren Titterwald zu den Klettergärten der Burg aufsteigen konnten. Um zur Burghütte zu gelangen, folgten wir dem Wanderweg, welcher mitten durch die Klettergärten führt. In der Burghütte gönnten wir uns ein Süssgetränk, denn bei 30° wurde es im Aufstieg in den Felsen der Burg ziemlich warm. Nach der Pause machte ich noch eine Rekognoszierung: Fundgegenstand war der  Mini-Klettersteig welcher von der Wysswasser zur Burghütte hinauf führt. Gemäss der Hüttenwartin wird dieser nicht mehr oft genutzt. Vermutlich würde ich den Ausstieg via Staumauer und den breiten Weg, welcher zum P.1638 führt vorziehen, wenn ich einmal mit den Skiern via Fieschertal aus dem Aletschgebiet abfahren würde - Auch diese Abfahrt wird gemäss der Hüttenwartin wegen Lawinen oft nicht mehr gewählt.

Entlang des Wanderweges erreichen wir einen Wegweiser mit "Aussichtspunkt", welchem wir prompt folgen und so zum P.1781 gelangen. Die Aussicht von diesem Punkt ist vor allem interessant wegen der phänomenalen Sicht zur Burghütte und dem Wannenhorn. Zurück auf dem Wanderweg, folgen wir diesem bis zur Hängebrücke Aspi-Titter, welche wir dann auch überquert haben. Die Brücke führt atemberaubend über die Schlucht der Wysswasser, wobei das Abenteuer erst bei der Alp Aspi endet, denn man wandert über diverse Konstruktionen und Treppen am zum Teil steilen Hang hinauf. Von Aspi wanderten wir gemütlich dem Obflieweg entlang, zurück nach Bellwald.