Wandergipfel Faltschonhorn
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Das "Faltschohora" ist ein leicht erreichbarer Wander- und Skitourengipfel. Er liegt an der Grenze der beiden Bündner Gemeinden Lumnezia und Vals. Er bietet eine wunderschöne Rundsicht und wird daher häufig besucht. Nachdem ich am 20.6.2020 infolge Neuschnee und dichtem Nebel an der Fuorcla da Patnaul umkehrte, sollte es diesmal klappen.
Ich startete mit dem Bike bei den Maiensässen von "An der Matta". Während meine Frau auf Höhe der Waldgrenze eine Rundtour nach Brand unternahm, fuhr ich über die Leisalp hinauf und nahm dann den gut markierten Wanderweg unter die Füsse. Es war ausnahmsweise ein Prachtstag in diesem ungewöhnlichen, meist nassen und instabilen Sommer. Viele Murmeltiere zeigten sich am Wegrand und rund ein Dutzend Wanderer nutzten wie ich den sonnigen Tag. In angenehmer Steigung erreichte ich unter den schroffen Felswänden des Breitengrats und des Piz Aul die Fourcla da Patnaul, die den Blick ins Lugnez, zum Terri, Medel usw. eröffnete. Über den schneefreien Nordostgrat wanderte ich über Bündnerschiefer zum Faltschonhorn hinauf, den Schrofenkopf vor dem Gipfel westseits umgehend. Obwohl infolge der vorangehenden Regentage noch sehr viel Feuchtigkeit in der Atmosphäre vorhanden war, genoss ich ganz allein die sehr schöne Rundsicht; der Tödi war leider in Wolken gehüllt. Der Abstieg führte mich auf gleichem Wege zum Bike zurück. In der idyllischen Hängelahütte traf ich meine Frau wieder. Nachdem ich den Durst gelöscht hatte genoss ich die knieschonende Velofahrt via Zorts und Leis hinunter nach Vals.
Von der Gemeinde Lumnezia wurde der Wanderweg auf der Lugnezer Seite von Pardatsch bis zur Fuorcla da Patnaul während der diesjährigen Sömmerungszeit der Schafherde auf der Alp Patnaul für Wanderer bis auf Weiteres gesperrt (siehe z.B. SchweizMobil). Soweit ich informiert bin, kam es offenbar in der Vergangenheit zu einem Zwischenfall mit einem Herdenschutzhund. Die Frage bleibt, ob das rechtens ist. Wenn das Schule macht und alle Wanderwege in der Schweiz gesperrt würden, wo Herdenschutzhunde gehalten werden, würde dies m.E. Art. 699 Abs. 1 ZGB (freies Betretungsrecht von Wald und Weide) widersprechen.
Ich startete mit dem Bike bei den Maiensässen von "An der Matta". Während meine Frau auf Höhe der Waldgrenze eine Rundtour nach Brand unternahm, fuhr ich über die Leisalp hinauf und nahm dann den gut markierten Wanderweg unter die Füsse. Es war ausnahmsweise ein Prachtstag in diesem ungewöhnlichen, meist nassen und instabilen Sommer. Viele Murmeltiere zeigten sich am Wegrand und rund ein Dutzend Wanderer nutzten wie ich den sonnigen Tag. In angenehmer Steigung erreichte ich unter den schroffen Felswänden des Breitengrats und des Piz Aul die Fourcla da Patnaul, die den Blick ins Lugnez, zum Terri, Medel usw. eröffnete. Über den schneefreien Nordostgrat wanderte ich über Bündnerschiefer zum Faltschonhorn hinauf, den Schrofenkopf vor dem Gipfel westseits umgehend. Obwohl infolge der vorangehenden Regentage noch sehr viel Feuchtigkeit in der Atmosphäre vorhanden war, genoss ich ganz allein die sehr schöne Rundsicht; der Tödi war leider in Wolken gehüllt. Der Abstieg führte mich auf gleichem Wege zum Bike zurück. In der idyllischen Hängelahütte traf ich meine Frau wieder. Nachdem ich den Durst gelöscht hatte genoss ich die knieschonende Velofahrt via Zorts und Leis hinunter nach Vals.
Von der Gemeinde Lumnezia wurde der Wanderweg auf der Lugnezer Seite von Pardatsch bis zur Fuorcla da Patnaul während der diesjährigen Sömmerungszeit der Schafherde auf der Alp Patnaul für Wanderer bis auf Weiteres gesperrt (siehe z.B. SchweizMobil). Soweit ich informiert bin, kam es offenbar in der Vergangenheit zu einem Zwischenfall mit einem Herdenschutzhund. Die Frage bleibt, ob das rechtens ist. Wenn das Schule macht und alle Wanderwege in der Schweiz gesperrt würden, wo Herdenschutzhunde gehalten werden, würde dies m.E. Art. 699 Abs. 1 ZGB (freies Betretungsrecht von Wald und Weide) widersprechen.
Tourengänger:
rhenus

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