Faltschonhorn (3022 m)
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Vortag siehe:
Pazolastock (2739 m) und Rheinquelle
Das Faltschonhorn (3022 m) ist ein Wanderdreitausender oberhalb von Vals. Der wenig spektakuläre/fotogene Gipfel liegt auf dem Grenzkamm, der das Valsertal vom Val Lumnezia trennt. Der bei guten Verhältnissen einfach zu besteigende Gipfel bietet eine sehr schöne Aussicht auf die umliegenden Bergregionen.
Direkt gegenüber der Post in Vals (1252 m) führen wir zunächst auf dem schmalen Almsträßchen in vielen Kurven hinauf zur Leisalp (2051 m). Die Straße ist zwar gut fahrbar, aber bei Gegenverkehr muss man sich darauf einstellen, auch mal einige hundert Meter auf einer ziemlich schmalen kurvenreichen Strecke rückwärtsfahren zu müssen.
Startpunkt unserer Wanderung war der Parkplatz an der Leisalp (2051 m). Außer uns war anfangs nur noch ein nettes Pärchen aus Brandenburg unterwegs. Bei herrlichem Wanderwetter folgten wir die ersten Minuten dem leicht ansteigenden Wirtschaftsweg in südwestliche Richtung. Bereits nach der ersten Rechtskurve führt ein markierter Pfad nach links. Deutlich steiler geht es zunächst über grüne Matten unterhalb der mächtigen Felswände des Breitengrats hinauf. Weiter oben wird der Pfad zunehmend felsiger. Nach Querung eines Schutthangs gelangten wir zur Fuorcla da Patnaul (2773 m), die zwischen dem Faltschonhorn und der mächtigen Südwand des Piz Aul liegt.
Vom Pass stiegen wir über viel Schutt und über Schneereste den steilen Nordostgrat hinauf. Ca. 100 m unterhalb des höchsten Punktes mussten wir ein kurzes aber hartes Schneefeld rechts vom Grat überwinden, bevor wir auf dem nun flacher werdenden Grat den Gipfel des Faltschonhorn (3022 m) erreichten.
Bei herrlichem Wetter und einem tollen Panorama gab es nun die verdiente Pause am Gipfel. Besonders beeindruckend fand ich die Sicht auf den Piz Terri, die Südwand des Piz Aul, den Tödi sowie die Tiefblicke nach Vals.
Unser Abstieg erfolgte auf dem Aufstiegsweg zurück zur Leisalp (2051 m). Dabei ließen wir uns sehr viel Zeit um Steine zu sammeln und um Murmeltiere zu beobachten.
Nächsten Tag siehe:
Fanellhorn (3123 m)

Das Faltschonhorn (3022 m) ist ein Wanderdreitausender oberhalb von Vals. Der wenig spektakuläre/fotogene Gipfel liegt auf dem Grenzkamm, der das Valsertal vom Val Lumnezia trennt. Der bei guten Verhältnissen einfach zu besteigende Gipfel bietet eine sehr schöne Aussicht auf die umliegenden Bergregionen.
Direkt gegenüber der Post in Vals (1252 m) führen wir zunächst auf dem schmalen Almsträßchen in vielen Kurven hinauf zur Leisalp (2051 m). Die Straße ist zwar gut fahrbar, aber bei Gegenverkehr muss man sich darauf einstellen, auch mal einige hundert Meter auf einer ziemlich schmalen kurvenreichen Strecke rückwärtsfahren zu müssen.
Startpunkt unserer Wanderung war der Parkplatz an der Leisalp (2051 m). Außer uns war anfangs nur noch ein nettes Pärchen aus Brandenburg unterwegs. Bei herrlichem Wanderwetter folgten wir die ersten Minuten dem leicht ansteigenden Wirtschaftsweg in südwestliche Richtung. Bereits nach der ersten Rechtskurve führt ein markierter Pfad nach links. Deutlich steiler geht es zunächst über grüne Matten unterhalb der mächtigen Felswände des Breitengrats hinauf. Weiter oben wird der Pfad zunehmend felsiger. Nach Querung eines Schutthangs gelangten wir zur Fuorcla da Patnaul (2773 m), die zwischen dem Faltschonhorn und der mächtigen Südwand des Piz Aul liegt.
Vom Pass stiegen wir über viel Schutt und über Schneereste den steilen Nordostgrat hinauf. Ca. 100 m unterhalb des höchsten Punktes mussten wir ein kurzes aber hartes Schneefeld rechts vom Grat überwinden, bevor wir auf dem nun flacher werdenden Grat den Gipfel des Faltschonhorn (3022 m) erreichten.
Bei herrlichem Wetter und einem tollen Panorama gab es nun die verdiente Pause am Gipfel. Besonders beeindruckend fand ich die Sicht auf den Piz Terri, die Südwand des Piz Aul, den Tödi sowie die Tiefblicke nach Vals.
Unser Abstieg erfolgte auf dem Aufstiegsweg zurück zur Leisalp (2051 m). Dabei ließen wir uns sehr viel Zeit um Steine zu sammeln und um Murmeltiere zu beobachten.
Nächsten Tag siehe:

Tourengänger:
Ole

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare