Vals, Sommer 2020, 3|3: Faltschonhorn
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Meist mit viel Sonne unterwegs - ab dem Pass mit sich auftürmenden Wolken an einigen benachbarten Gipfeln - laufen wir ab Leisalp Stafel los, um den dritten Dreitausender rund um Vals anzugehen. Erst nur moderat über Grünflächen ansteigend, dann nach P. 2117, oberhalb Grawgufer doch recht steil, und zu P. 2519 wieder leicht sanfter, führt uns der BWW unter dem eindrücklichen Breitengrat höher.
Nach (P. 2747), unmittelbar unter dem imponierenden Piz Aul, beginnt der nun schuttige Wegabschnitt, welcher in dieser Art bis zum Gipfel weiterleitet. Doch erst halten wir auf die Fuorcla da Patnaul zu, wo ein Abzweig ins hintere Val Lumnezia hinunterführt.
Ab diesem Übergang verläuft nun der Weg am NNE-Grat unschwierig und mit meist nur leichter Steigung hoch zum länger noch nicht erkennbaren Gipfel. Streckenweise an eine Mondlandschaft erinnernd, zieht sich der BWW durch die Gerölllandschaft hoch - eine kürzere Passage offenbart beträchtliche Risse und kleine Klüfte am Grat. Abflachend legen wir schliesslich die letzten Meter zum aussichtsreichen Gipfel des Faltschonhornes zurück - die Mittagsrast verbringen wir windgeschützter wenig unterhalb des Grates auf dessen Ostseite
Auf derselben Route kehren wir später zur Fuorcla da Patnaul zurück; und nach (P. 2747) wechselt der steinige Untergrund wieder in den grünen Bereich über, in welchem wir unseren Startpunkt auf Leisalp Stafel erreichen.
Nach einigen Fahrtminuten halten wir beim Parkplatz der gediegen gelegenen Hängelahütte, und freuen uns auf deren Terrasse während des Einkehrschwunges ob unserer drei gelungenen Touren oberhalb des Valser Tales.
▲ 2 ¾ h (inkl. 35 min Pausen) bis Gipfel
▼ ⅜ h bis Pass
▼ 1 h 10 min bis Leisalp
Kommentare