Von Vals zur Leisalp
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Nach unserem Trekking in Nepal wieder zurück in den Alpen; von einem Land mit lebensfeindlichen Achttausendern zurück zu den heimischen Bergen in menschlichem Ausmass. Ich dachte in Nepal oft daran, welch herrlicher Garten für Bergsteiger und Wanderer die (Schweizer) Alpen doch sind! Die ersten Bergtage in der Schweiz führten uns wieder einmal ins bündnerische Valsertal. Gut "akkimatisiert" stiegen wir von Vals über Soladüra, An der Matta und Stafelti zur einsamen Leisalp, wo in wenigen Wochen wieder Leben einkehren wird. Während wir in Nepal über 5200 m bis zur Gletscherzunge des Mera Gletschers aufsteigen mussten, lag im Valsertal auf den Nordhängen bis etwa 2300m noch eine geschlossene Schneedecke vor. Im Abstieg über den Ave Maria Weg zur noch verschlossenen Hängelahütte waren im schattigen Wald noch vereinzelte Schneefelder anzutreffen. Leider sichteten wir im Felssturzgebiet keine brütenden Birk- oder gar Steinhühner, wie wir uns das erhofft hatten. Dafür wurden wir von vielen Bergblumen belohnt. An den Südhängen des Piz Aul war der Bergfrühling nämlich gerade erwacht.
Tourengänger:
rhenus

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