Fuorcla da Patnaul 2773m
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Ziel der Tour war es eigentlich, das leicht erreichbare und aussichtsreiche Faltschonhorn 3022m zu besteigen. Da ab ca. 2500m infolge des Wintereinbruchs der Schafskälte von Mitte Juni noch einiges an Schnee lag und insbesondere wegen Nebel und fehlender Aussicht machte ich bei der Fuorcla da Patnaul Halt und kehrte ins wärmere Valsertal zurück.
Beschreibung der Tour
Erfahrungsgemäss gebe ich auf Ratschläge von Locals, welche die gute Stube selten verlassen, nicht allzu viel. Doch diesmal hatte Marco, der Beizer der "Alpina" in Vals Recht: nämlich, dass in oberen Lagen noch viel Schnee liegt. Man konnte dies vom Tal aus infolge der umwölkten Berge allerdings nicht mit eigenen Augen verifizieren. Mit meinem neuen Bike startete ich in Leis bei starker Bewölkung und fuhr über die Hängelahütte zur Leisalp, wo die Älpler tüchtig am Werken waren. Entlang dem Fahrweg erreichte ich Pt. 2358m und bestaunte dabei die mächtigen, bis ca. 20 m hohen Lawinenschutzdämme unter dem Grat des Satteltichopfs. Diese Bauwerke wurden wohl nach dem verheerenden Lawinenwinter 1951 (19 Todesopfer in Vals) erstellt. Von hier querte ich zum sehr gut markierten Wanderweg. In angenehmer Steigung gings unter dem Breitengrat und vorbei an vielen ausgeräumten Kristallklüften in Richtung der Fuorcla da Patnaul. Ab etwa 2500m hiess es Schnee stapfen, mit meinen leichten Zustiegsschuhen ein mässiges Vergnügen. Ein älteres Paar, das einige Hundert Meter vor mir herging, kehrte auf ca. 2650 bei schlechter Sicht um. Ich stapfte bei Nebel bis zur Fuorcla weiter. Dort hatte auch ich bei Null Sicht ins Lugnez "kä Luscht" zum weitergehen. Der Grat zum Faltschonhorn war noch winterlich eingeschneit, und dies beim astronomischen Sommeranfang. Auf gleichem Weg kehrte ich zurück nach Vals.
Beschreibung der Tour
Erfahrungsgemäss gebe ich auf Ratschläge von Locals, welche die gute Stube selten verlassen, nicht allzu viel. Doch diesmal hatte Marco, der Beizer der "Alpina" in Vals Recht: nämlich, dass in oberen Lagen noch viel Schnee liegt. Man konnte dies vom Tal aus infolge der umwölkten Berge allerdings nicht mit eigenen Augen verifizieren. Mit meinem neuen Bike startete ich in Leis bei starker Bewölkung und fuhr über die Hängelahütte zur Leisalp, wo die Älpler tüchtig am Werken waren. Entlang dem Fahrweg erreichte ich Pt. 2358m und bestaunte dabei die mächtigen, bis ca. 20 m hohen Lawinenschutzdämme unter dem Grat des Satteltichopfs. Diese Bauwerke wurden wohl nach dem verheerenden Lawinenwinter 1951 (19 Todesopfer in Vals) erstellt. Von hier querte ich zum sehr gut markierten Wanderweg. In angenehmer Steigung gings unter dem Breitengrat und vorbei an vielen ausgeräumten Kristallklüften in Richtung der Fuorcla da Patnaul. Ab etwa 2500m hiess es Schnee stapfen, mit meinen leichten Zustiegsschuhen ein mässiges Vergnügen. Ein älteres Paar, das einige Hundert Meter vor mir herging, kehrte auf ca. 2650 bei schlechter Sicht um. Ich stapfte bei Nebel bis zur Fuorcla weiter. Dort hatte auch ich bei Null Sicht ins Lugnez "kä Luscht" zum weitergehen. Der Grat zum Faltschonhorn war noch winterlich eingeschneit, und dies beim astronomischen Sommeranfang. Auf gleichem Weg kehrte ich zurück nach Vals.
Tourengänger:
rhenus

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