Guggershörnli
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Erst um 8:30 Uhr kann ich von zuhause weg. It's a long way uf's Guggershörnli, aber anders, als es im Lied heisst, fahre ich mit der Bahn bis nach Schwarzenburg (fare well Schwarzwasserbrügg). Es wird gleichwohl 10:45 Uhr, bis ich loswandern kann. Im Aufstieg komme ich voll in den Genuss der heissen Mittagssonne. Ziel ist also das Guggershörnli. Zeitlich passt es immer noch problemlos, da ich anschliessend nur noch nach Guggisberg absteigen muss, um von dort aus wieder mit Bus und Bahn nach Hause zurück zu fahren.
Folgende Route habe ich für meinen Aufstieg gewählt: von Schwarzenburg aus geht's auf dem Wanderweg zum Eidg. Ausbildungszentrum. Nun in wechselnden kurzen Auf- und Abstiegen über Hofland, Pfandlehn und Buchershalten nach Nöthenhaus. Dabei bewegt man sich ausschliesslich auf Teer- oder Feldsträsschen und macht nur etwa hundert Höhenmeter gut. Von Nöthenhaus aus steigt der Weg nun deutlich an, und man gewinnt bis Gubel weitere zweihundert Höhenmeter. Jetzt zeigt sich das Guggershörnli und der näher liegende, etwas höhere Schwendelberg. Über Neuenmatt erreicht man den Fuss des letzten Aufschwungs zum Schwendelberg. Unzählige Treppenstufen führen zum Gipfel hinauf. Ein eingezäunter Rastplatz lädt oben zu einer Pause ein. Ich wandere jedoch weiter bis in den Sattel zwischen den beiden Gipfeln. Von dort aus geht's hinauf zur Nagelfluhklippe des Guggershörnlis. Diese wird nördlich umgangen. Die bekannte Holztreppe führt jetzt noch ganz hinauf zur Aussichtsplattform. Die Aussicht von hier oben ist wirklich schön. (Das hatte offenbar der Sternenwirt Blaser in Guggisberg 1828 auch erkannt und liess eine erste Treppe und Aussichtsplattform bauen! Das Guggershörnli wurde in der Folge ein beliebtes Ausflugsziel.)
Den Gipfel habe ich für mich alleine. Deshalb mache ich nun eine ausgedehnte Pause. Einen Tag später hätte ich hier
D!nu treffen können! Der Abstieg nach Guggisberg dauert nur eine halbe Stunde. Hier statte ich dem heutigen Sternenwirt einen Besuch ab: auf der Terrasse geniesse ich bei schönstem Wetter ein Schlücklein Roten. Mit einem der nächsten Postautos geht's schliesslich zurück nach Schwarzenburg und via Bern nach Hause.
Aufstieg zum Guggershörnli: 2h 45min
Abstieg nach Guggisberg: 30min
Schwierigkeit: meist T1, ab Neuenmatt über den Schwendelberg zum Guggershörnli: T2
Folgende Route habe ich für meinen Aufstieg gewählt: von Schwarzenburg aus geht's auf dem Wanderweg zum Eidg. Ausbildungszentrum. Nun in wechselnden kurzen Auf- und Abstiegen über Hofland, Pfandlehn und Buchershalten nach Nöthenhaus. Dabei bewegt man sich ausschliesslich auf Teer- oder Feldsträsschen und macht nur etwa hundert Höhenmeter gut. Von Nöthenhaus aus steigt der Weg nun deutlich an, und man gewinnt bis Gubel weitere zweihundert Höhenmeter. Jetzt zeigt sich das Guggershörnli und der näher liegende, etwas höhere Schwendelberg. Über Neuenmatt erreicht man den Fuss des letzten Aufschwungs zum Schwendelberg. Unzählige Treppenstufen führen zum Gipfel hinauf. Ein eingezäunter Rastplatz lädt oben zu einer Pause ein. Ich wandere jedoch weiter bis in den Sattel zwischen den beiden Gipfeln. Von dort aus geht's hinauf zur Nagelfluhklippe des Guggershörnlis. Diese wird nördlich umgangen. Die bekannte Holztreppe führt jetzt noch ganz hinauf zur Aussichtsplattform. Die Aussicht von hier oben ist wirklich schön. (Das hatte offenbar der Sternenwirt Blaser in Guggisberg 1828 auch erkannt und liess eine erste Treppe und Aussichtsplattform bauen! Das Guggershörnli wurde in der Folge ein beliebtes Ausflugsziel.)
Den Gipfel habe ich für mich alleine. Deshalb mache ich nun eine ausgedehnte Pause. Einen Tag später hätte ich hier

Aufstieg zum Guggershörnli: 2h 45min
Abstieg nach Guggisberg: 30min
Schwierigkeit: meist T1, ab Neuenmatt über den Schwendelberg zum Guggershörnli: T2
Tourengänger:
Makubu

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