Großer (1542 m) und Kleiner Aufacker (1531 m)

Beim Großen Aufacker (1542 m) handelt es sich um einen unspektakulären Waldbuckel, der im Osten des Oberammergauer Talkessels aufragt. Der Gipfel liegt südlich der bekannteren und oft besuchten Hörnlegipfel.

Gleich nach unserer Ankunft in Oberammergau (837 m) eröffneten wir unsere diesjährige Bergsaison mit einer Rundwanderung über den Großen Aufacker. Gestartet sind wir an unserer Unterkunft in der Nähe des Bahnhofs. So gab es zunächst eine kleine sich lohnende Ortsbesichtigung, bevor wir am Parkplatz Wellenberg (895 m) die eigentliche Wanderung starteten.

Am Parkplatz folgten wir dem gut ausgeschilderten Wanderweg. Anfangs führt der Weg über Weideflächen, danach geht es in einigen Kehren entlang des Kühberggrabens im Wald aufwärts. Kleine Lichtungen bieten einem kurze Ausblicke auf Oberammergau und seine Bergumrahmung. Leider war die Aussicht durch viele grauen Wolken etwas getrübt. 
Zweimal kreuzt der Pfad eine Forststraße, danach wird der Geschwandkopf östlich umgangen und man wandert  über steile Waldhänge zu dem von Fichten umrahmten Wiesengipfel des Großen Aufacker (1542 m). 

Vom ersten Gipfelziel, machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Kleinen Aufacker (1531 m). Der kleine Nachbar kann auf dem Bergrücken in wenigen Minuten besucht werden. Zwischen den Bäumen hat man immer wieder etwas Aussicht nach Norden. 

Zurück am Großen Aufacker gab es am großen Gipfelkreuz zunächst eine kleine Stärkung. Danach stiegen wir nach Westen entlang einer freien Waldschneise über den Bergrücken in Richtung Romanshöhe ab.

Auf Wanderpfaden und über zum Teil steile Forstwege steigen wir über das Rehbreinmoos (1356 m) bis zum Wiesenmadweg hinunter. Auf diesem nach links bis zum Berggsathaus Romanshöhe (965 m). Von dort wanderten wir bei schöner Aussicht entlang von schönen Wiesenhängen, bis wir nach rechts hinunter nach Oberammergau abstiegen.

Nächster Tag siehe: Notkarpitze (1889 m) mit Abstieg über die Gießenbachschlucht