Kofel via Marxersteig
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem die Außengastronomie wieder offen hat, muss die heutige Wanderung einfach eine Einkehr beinhalten- da nicht jeder Berggasthof die Möglichkeit nutzt, entscheide ich mich für eine Rundtour über den Kofel zur Kolbensattelhütte. Immerhin kann ich eine meiner wenigen Lücken im Ammertal schließen und den Kofel über den Marxersteig erklimmen.
Vom großen Parkplatz an der Sesselbahn aus folge ich anfangs leicht steigend dem Weg in Richtung Kolbensattelhütte. Wo der ebenfalls dorthin führende Schotterweg erreicht ist, steige ich auf diesem kurz Richtung Oberammergau ab und biege dann in den unterhalb des Kofels verlaufenden Grottenweg ein. Am Beginn eines Windbruches, bevor der Weg etwas stärker zu fallen beginnt, zweigt der unbeschilderte Marxersteig ab.
Der Steig windet sich in etlichen Kehren hinauf zu einem Felsriegel, wo man sich rechts halten muss. Im weiteren Verlauf steigt man immer unter der linksseitigen Felswand hinauf, dabei hält das Weglein meist etwas Abstand - soviel wie an Brocken auf dem Boden liegen, hat das wohl auch einen guten Grund. Schließlich fangen auch rechts die Felsen an und in einer breiten Rinne - heißt wohl Kofelküche - geht es weiter nach oben. Den Abschluss der Rinne stellt eine kleine Felsstufe mit Sicherungskette dar, dann ist man eher auf einem Rücken unterwegs, eine zweite Stufe mit Kette inklusive. Dann ist auch der Normalweg oberhalb der ersten Sicherungen erreicht und keine fünf Minuten später auch der Gipfel.
Die Pause auf dem windigen Gipfel ist nur kurz, dann steige ich wieder auf dem Normalweg in den Kofelsattel ab. Nun folgt eine lange Querung hinüber zum Kolbensattel, nur auf halber Strecke geht es für wenige Minuten etwas kräftiger bergauf.
An der Kolbensattelhütte wird schnell das negative Testergebnis vom Vormittag präsentiert, dann steht dem Genuss des heißersehnten Schnitzels nichts mehr im Wege. Und nach dem Schnitzel geht es halt auf der teilweise steilen Schotterpiste hinab zum Parkplatz.
Fazit:
Ich habe den Marxersteig schwieriger erwartet: Weg und Gelände sind zwar steiler als der Normalweg, es ist aber weder ausgesetzt noch muss man kraxeln. Zwar hat es zwei gesicherte Stellen, die gibt es auf der üblichen Route aber ja auch. Dennoch, da die gesicherten Stellen etwas schmierig sind, ist der Marxersteig eher im Aufstieg empfehlenswert. Der Rest der Runde ist einfach und beliebt.
Gehzeiten:
Aufstieg 1h15
Zum Kolbensattel 50min
Abstieg 30min
Vom großen Parkplatz an der Sesselbahn aus folge ich anfangs leicht steigend dem Weg in Richtung Kolbensattelhütte. Wo der ebenfalls dorthin führende Schotterweg erreicht ist, steige ich auf diesem kurz Richtung Oberammergau ab und biege dann in den unterhalb des Kofels verlaufenden Grottenweg ein. Am Beginn eines Windbruches, bevor der Weg etwas stärker zu fallen beginnt, zweigt der unbeschilderte Marxersteig ab.
Der Steig windet sich in etlichen Kehren hinauf zu einem Felsriegel, wo man sich rechts halten muss. Im weiteren Verlauf steigt man immer unter der linksseitigen Felswand hinauf, dabei hält das Weglein meist etwas Abstand - soviel wie an Brocken auf dem Boden liegen, hat das wohl auch einen guten Grund. Schließlich fangen auch rechts die Felsen an und in einer breiten Rinne - heißt wohl Kofelküche - geht es weiter nach oben. Den Abschluss der Rinne stellt eine kleine Felsstufe mit Sicherungskette dar, dann ist man eher auf einem Rücken unterwegs, eine zweite Stufe mit Kette inklusive. Dann ist auch der Normalweg oberhalb der ersten Sicherungen erreicht und keine fünf Minuten später auch der Gipfel.
Die Pause auf dem windigen Gipfel ist nur kurz, dann steige ich wieder auf dem Normalweg in den Kofelsattel ab. Nun folgt eine lange Querung hinüber zum Kolbensattel, nur auf halber Strecke geht es für wenige Minuten etwas kräftiger bergauf.
An der Kolbensattelhütte wird schnell das negative Testergebnis vom Vormittag präsentiert, dann steht dem Genuss des heißersehnten Schnitzels nichts mehr im Wege. Und nach dem Schnitzel geht es halt auf der teilweise steilen Schotterpiste hinab zum Parkplatz.
Fazit:
Ich habe den Marxersteig schwieriger erwartet: Weg und Gelände sind zwar steiler als der Normalweg, es ist aber weder ausgesetzt noch muss man kraxeln. Zwar hat es zwei gesicherte Stellen, die gibt es auf der üblichen Route aber ja auch. Dennoch, da die gesicherten Stellen etwas schmierig sind, ist der Marxersteig eher im Aufstieg empfehlenswert. Der Rest der Runde ist einfach und beliebt.
Gehzeiten:
Aufstieg 1h15
Zum Kolbensattel 50min
Abstieg 30min
Tourengänger:
klemi74

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)