Nachgemacht: Stuhlfels, Schloss Hausen und Höhlen am Dachstein
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Kletterfelsen, Burg & Höhle...
Diese kurzweilige Runde folgt fast komplett der Beschreibung von
Nyn. Ohne seinen Bericht hätte ich nicht gewusst, dass es auf den spitzen Stuhlfels eine leichtere Route als den "Normalweg" (III) gibt - Danke!
Nach einer abenteuerlichen Autofahrt über schmale Sträßchen und halb-gesperrte Fahrwege rund um die derzeit ganz gesperrte B311 bei Tuttlingen parke ich ganz gemütlich nahe der "großen" Kreuzung in Hausen (ca. 600 m) Die moderate Parkgebühr lässt sich verschmerzen.
Via Tobelstraße und Schloßsteige gehe ich zur Wegkreuzung oberhalb vom Ebinger Haus. Der unübersehbare Pfad zum ebenfalls unübersehbaren Stuhlfels ist mit dem albernen Hinweis "Nur für Kletterer!" versehen. Ok - ich möchte hoch und dazu braucht man die Hände - also klettern!!!
Der Pfad verzweigt sich ein paarmal, wobai ich mich immer links aufwärts halte - aufwärts auf dem "Abstiegsweg". Oben erreicht man ein Felsentor im Stuhlfels. Entweder direkt dort oder schon kurz vorher beginnt die erstaunlich unschwierige Kletterei (I) zum Gipfelkreuz (ca. 730 m). Zur Not gäbe es sogar ein paar Haken, obwohl die "Führe" nicht nur leicht zu klettern, sondern auch noch ziemlich unausgesetzt ist. Der Tiefblick vom Gipfelkreuz zur Donau ist absolut sehenswert!
Zurück beim Felsentor wandere ich weiter aufwärts und stehe bald vor einem alten Wachturm, wo ich auf den Wanderweg zum Schloß Hausen treffe. Ein paar Meter weiter wartet schon die nächste Aussicht auf einem Vorsprung mit einer etwas eigenartigen Antenne.
Das Schloß Hausen ist fast 1000 Jahre alt und erinnert auch mehr an eine alte, aufregend gelegene Burg. Es gibt sogar eine Brücke über eine Art Burggraben, bevor man ganz vorne an den Mauerresten mit aussichtsreichen Pausenbänken steht (alles privat - Betreten erlaubt - ein Lob an den Eigentümer!).
Für den Rückweg nach Hausen bietet sich ein Pfad an, der direkt bei der Brücke beginnt. Ostseitig parallel zu den Felsen geht es abwärts. Der Felsen - auf dem oben die Burg steht - ist von einer großen Höhle durchlöchert, die quasi am Weg liegt. Diese Höhle erinnert zunächst an ein mächtiges Felsenfenster, aber im rechten (bergseitigen) Teil erregt eine Art Mauseloch meine Aufmerksamkeit. Ausgestattet mit einer Stirnlampe folge ich dem enger werdenden Gang. Ich kann eine Art Kammer erahnen. Fast kriechend bewege ich mich weiter - leider wird der Gang plötzlich zu einer echten Lehmhölle! Tatsächlich erreiche ich eine Kammer, die aber leider enttäuschend klein ist und auch keine "Highlights" wie Tropfsteine zu bieten hat. Also krieche ich gleich wieder zurück. Ok, Ziel erreicht - aber meine Kleidung sieht aus, als hätte ich im Schweinestall gebadet. Also erspert Euch die Höhlentour lieber!
Zum Glück ist es nicht mehr weit zum Auto - und da niemand sonst unterwegs ist, fällt auch das versaute Zeug nicht weiter auf. Vom Ort aus sieht man überall den Stuhlfels, der seine bergseitige Schwachstelle geschickt zu verbergen weiß.
Die Kraxelei auf den Stuhlfels ist ein glatter Ier - da nicht allzu ausgesetzt, würde ich auch ein T3+ akzeptieren. Den Petersfels bei Beuron habe ich als deutlich schwieriger empfunden.
Ansonsten wandert man oft auf recht steilen Pfaden im Bereich T2(+).
Fazit - viele Sehenswürdigkeiten auf kleinem Raum.
Diese kurzweilige Runde folgt fast komplett der Beschreibung von

Nach einer abenteuerlichen Autofahrt über schmale Sträßchen und halb-gesperrte Fahrwege rund um die derzeit ganz gesperrte B311 bei Tuttlingen parke ich ganz gemütlich nahe der "großen" Kreuzung in Hausen (ca. 600 m) Die moderate Parkgebühr lässt sich verschmerzen.
Via Tobelstraße und Schloßsteige gehe ich zur Wegkreuzung oberhalb vom Ebinger Haus. Der unübersehbare Pfad zum ebenfalls unübersehbaren Stuhlfels ist mit dem albernen Hinweis "Nur für Kletterer!" versehen. Ok - ich möchte hoch und dazu braucht man die Hände - also klettern!!!
Der Pfad verzweigt sich ein paarmal, wobai ich mich immer links aufwärts halte - aufwärts auf dem "Abstiegsweg". Oben erreicht man ein Felsentor im Stuhlfels. Entweder direkt dort oder schon kurz vorher beginnt die erstaunlich unschwierige Kletterei (I) zum Gipfelkreuz (ca. 730 m). Zur Not gäbe es sogar ein paar Haken, obwohl die "Führe" nicht nur leicht zu klettern, sondern auch noch ziemlich unausgesetzt ist. Der Tiefblick vom Gipfelkreuz zur Donau ist absolut sehenswert!
Zurück beim Felsentor wandere ich weiter aufwärts und stehe bald vor einem alten Wachturm, wo ich auf den Wanderweg zum Schloß Hausen treffe. Ein paar Meter weiter wartet schon die nächste Aussicht auf einem Vorsprung mit einer etwas eigenartigen Antenne.
Das Schloß Hausen ist fast 1000 Jahre alt und erinnert auch mehr an eine alte, aufregend gelegene Burg. Es gibt sogar eine Brücke über eine Art Burggraben, bevor man ganz vorne an den Mauerresten mit aussichtsreichen Pausenbänken steht (alles privat - Betreten erlaubt - ein Lob an den Eigentümer!).
Für den Rückweg nach Hausen bietet sich ein Pfad an, der direkt bei der Brücke beginnt. Ostseitig parallel zu den Felsen geht es abwärts. Der Felsen - auf dem oben die Burg steht - ist von einer großen Höhle durchlöchert, die quasi am Weg liegt. Diese Höhle erinnert zunächst an ein mächtiges Felsenfenster, aber im rechten (bergseitigen) Teil erregt eine Art Mauseloch meine Aufmerksamkeit. Ausgestattet mit einer Stirnlampe folge ich dem enger werdenden Gang. Ich kann eine Art Kammer erahnen. Fast kriechend bewege ich mich weiter - leider wird der Gang plötzlich zu einer echten Lehmhölle! Tatsächlich erreiche ich eine Kammer, die aber leider enttäuschend klein ist und auch keine "Highlights" wie Tropfsteine zu bieten hat. Also krieche ich gleich wieder zurück. Ok, Ziel erreicht - aber meine Kleidung sieht aus, als hätte ich im Schweinestall gebadet. Also erspert Euch die Höhlentour lieber!
Zum Glück ist es nicht mehr weit zum Auto - und da niemand sonst unterwegs ist, fällt auch das versaute Zeug nicht weiter auf. Vom Ort aus sieht man überall den Stuhlfels, der seine bergseitige Schwachstelle geschickt zu verbergen weiß.
Die Kraxelei auf den Stuhlfels ist ein glatter Ier - da nicht allzu ausgesetzt, würde ich auch ein T3+ akzeptieren. Den Petersfels bei Beuron habe ich als deutlich schwieriger empfunden.
Ansonsten wandert man oft auf recht steilen Pfaden im Bereich T2(+).
Fazit - viele Sehenswürdigkeiten auf kleinem Raum.
Tourengänger:
Bergmax

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