Naturpark Obere Donau - Runde um Burg Werenwag und Ruine Hausen


Publiziert von milan , 28. April 2021 um 09:12.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:24 April 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 380 m
Abstieg: 380 m
Strecke:13 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:auf der Talstrasse von Beuron kommend, kurz vor dem kleinen Ort Langenbrunn gibt es auf der linken Seite ein Parkplatz für ca. 10 PKW`s
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.

Schloß Werenwag kannten wir bisher nur von der Gegend um Beuron, weit weg im Hintergrund aber schön anzusehen. Deshalb war es an der Zeit mal hinzugehen, allerdings ist es nicht zugänglich.
Dafür hatten wir andere schöne Alternativen z.B. Aussichtspunkte und Felsköpfe, die wir besuchen konnten. Direkt oberhalb von Hausen im Tal steht die Ruine Hausen, das war unser End- und Umkehrpunkt.

Zur Tour:
Vom Parkplatz aus ist die Burg Werenwag schon gut beschildert. Wir gehen ein Stück nach Westen, um auf den "Schwäbische Alp-Südrandweg" zu kommen. Nach einer Spitzkehre führt ein angenehmer Steig auf das Plateau.
Zum Aussichtspunkt Korbfelsen geht ein kleiner Abstecher, der natürlich lohnt und beste Aussicht bietet auf die Kalkfelsen im Tal gegenüber.
Weiter geht`s auf der Ebene durch eine Kastanienallee bis zu einem großen alten Ökonomiegebäude, das schon zum Schloss Werenwag gehört. Vom Schloß selber ist wenig zu sehen und Schilder leiten uns in einem weiten Bogen um das Gelände rum.
Wanderschilder zeigen hier ins Tal nach Hausen, wir wollen aber oben bleiben um noch den Glasträgerfels zu besuchen, genauer gesagt sind es zwei Felsen, die nah beinander liegen.

Gegen Ende überqueren wir die L196 (Straße von Hausen nach Schwenningen), d.h. beim Abzweig zur Strasse runter verlaufen wir uns kurz, weil durch Holzschlag die Markierung weg ist, finden aber den Pfad wieder. Auf der anderen Strassenseite ist die Beschilderung wieder eindeutig und die Ruine Hausen schnell gefunden.
Über eine kleine Holzbrücke kommt man hier zu einem tollen Aussichtspunkt, der Blick geht über das Dorf und zu den Kletterfelsen in der Umgebung. Rund um die Ruine hat es schöne Flecken, kleine Wiesen und Mäuerchen, also für jeden einen gemütlichen Pausenplatz. Die Wanderer, die uns begegnen sind sehr aufgeschlossen, wir unterhalten uns nett und jeder freut sich über menschliche Begegnungen :)

Nachdem wir unsere Rucksackvorräte vertilgt haben, die Thermoskanne mit Kaffee leer ist, den Mittagsschlaf in der milden Luft auf der schönen Wiese genossen haben, treten wir mit Vogelgezwitscher den Rückzug an.

Auf ganz ähnlichem Weg wie im Aufstieg sind wir bald am Auto, jetzt röhren die Motorradfahrer vermehrt durch`s kurvige Tal und wir fahren zufrieden nach Haus. Schön war`s!


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Tourengänger: milan, milanetta


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