Zur Ringelspitzhütte
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Die Ringelspitzhütte thront hoch über dem Rheintal und ist Ausgangspunkt für die Besteigung des gleichnamigen höchsten Bergs des Kanton St. Gallen. Klassischerweise erreicht man sie von Tamins oder vom Kunkelspass her, woraus sich leicht eine Rundwanderung gestalten lässt.
Wir starteten zu zweit von Tamins her. Das Dorf hinter sich gelassen, biegt an P. 705m eine Kiesstrasse in den steilen Wald ab, welcher man bei gleichmässiger Steigung über mind. 1h über viele Kehren folgt. Auf ca. 1200m zweigt dann links ein Wanderweg ab, welcher schnurgerade das Tal hinauf verläuft und stellenweise doch recht steil ist. Das Gelände wird wilder und unglaublich schön, und das wenige Kilometer vom Rheintal entfernt. Noch bevor wir die Hütte auf dem Vorder Säss erreichten, rauschte eine erschreckte Gämse im Galopp an uns vorbei. Beim Bänklein ca. 30min Pause. Danach weiter auf dem schönen Wanderweg entlang, jetzt näher am Bach, bald diesen überquerend und weiter zum Hinter Säss. Man erreicht die Baumgrenze, es folgen ein paar Serpentinen und man quert den Bach zum zweiten Mal. Dann sind es nur noch ca. 15min zur Hütte. Insgesamt ein klassischer Bergwanderweg, oben in schöner, wilder Landschaft, ohne spezielle Anforderungen, aber man kommt in den wenigen steilen Stücken schön ins Schnaufen. T2.
Die Hütte selbst war wegen der Corona-Pandemie an diesem Tag unbewartet, laut telefonischer Nachfrage würde das Hüttenteam wird erst im Laufe des Tages zur Hütte aufsteigen. Erneute ausgiebige Pause. In der Ferne sehen wir erneut vier Gämsen und eine ganze Herde Steinböcke an einem Grashang schräg gegenüber im Tal, das wir heraufgekommen waren.
Dann gemütlich weiter hinunter auf die Grossalp, wo uns das Hüttenteam entegenläuft, und weiter zum Kunkelspass. Immer gleichmässig bergab auf einem anspruchslosen Wanderweg. Auf dem Kunkelspass gönnten wir uns eine Gulaschsuppe, während es draussen kurz halbherzig regnete. Danach durch das Foppaloch nach Tamins, der Weg ist steil, sonst aber nicht schwierig, geht aber schön auf die Knie. Die untere Hälfte dann auf dem Teersträsschen. Ebenfalls T2 ohne besondere Anforderungen.
Reine Wegzeit: 6h 30min
Schwierigkeit: T2
Bedingungen: leicht bewölkt, trocken, einmal kurz leichter Nieselregel
Anforderungen: keine
Bemerkungen: keine
Cheers,
raphiontherocks
Wir starteten zu zweit von Tamins her. Das Dorf hinter sich gelassen, biegt an P. 705m eine Kiesstrasse in den steilen Wald ab, welcher man bei gleichmässiger Steigung über mind. 1h über viele Kehren folgt. Auf ca. 1200m zweigt dann links ein Wanderweg ab, welcher schnurgerade das Tal hinauf verläuft und stellenweise doch recht steil ist. Das Gelände wird wilder und unglaublich schön, und das wenige Kilometer vom Rheintal entfernt. Noch bevor wir die Hütte auf dem Vorder Säss erreichten, rauschte eine erschreckte Gämse im Galopp an uns vorbei. Beim Bänklein ca. 30min Pause. Danach weiter auf dem schönen Wanderweg entlang, jetzt näher am Bach, bald diesen überquerend und weiter zum Hinter Säss. Man erreicht die Baumgrenze, es folgen ein paar Serpentinen und man quert den Bach zum zweiten Mal. Dann sind es nur noch ca. 15min zur Hütte. Insgesamt ein klassischer Bergwanderweg, oben in schöner, wilder Landschaft, ohne spezielle Anforderungen, aber man kommt in den wenigen steilen Stücken schön ins Schnaufen. T2.
Die Hütte selbst war wegen der Corona-Pandemie an diesem Tag unbewartet, laut telefonischer Nachfrage würde das Hüttenteam wird erst im Laufe des Tages zur Hütte aufsteigen. Erneute ausgiebige Pause. In der Ferne sehen wir erneut vier Gämsen und eine ganze Herde Steinböcke an einem Grashang schräg gegenüber im Tal, das wir heraufgekommen waren.
Dann gemütlich weiter hinunter auf die Grossalp, wo uns das Hüttenteam entegenläuft, und weiter zum Kunkelspass. Immer gleichmässig bergab auf einem anspruchslosen Wanderweg. Auf dem Kunkelspass gönnten wir uns eine Gulaschsuppe, während es draussen kurz halbherzig regnete. Danach durch das Foppaloch nach Tamins, der Weg ist steil, sonst aber nicht schwierig, geht aber schön auf die Knie. Die untere Hälfte dann auf dem Teersträsschen. Ebenfalls T2 ohne besondere Anforderungen.
Reine Wegzeit: 6h 30min
Schwierigkeit: T2
Bedingungen: leicht bewölkt, trocken, einmal kurz leichter Nieselregel
Anforderungen: keine
Bemerkungen: keine
Cheers,
raphiontherocks
Tourengänger:
raphiontherocks

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