Skitour Riedchopf bei St. Antönien
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Ich startete etwas nach 9 Uhr Sommerzeit beim schon vollen Parkplatz 5 im immer wieder lohnenden Skitouren-Hotspot St. Antönien. Entlang dem Schanielabach wanderte ich noch im Schatten nach Äbi und von dort in der milden Morgensonne entlang dem Tällibach. Die Weberlisch Höli bei Engi liess ich links liegen und hielt nach Süden hinauf zum Tälli, wo ich den späten Znüni ass. Hier zweigt der Weg übers Silbertälli zum Schollberg ab, ich stieg jedoch über den steiler werdenden Hang mit etlichen Spitzkehren eher mühsam hinauf zum Riedchopfsattel, wo schon etliche Vorarlberger Skigänger rasteten. Hier herrlicher Blick zur nahen Madrisa und zur Silvrettagruppe. Anschliessend über den gut gepfadeten Südwestgrat ca. 200 hinüber zum mächtigen Gipfelkreuz des Riedchopfs auf der Landesgrenze zu Vorarlberg/Montafon. Schöner Blick zum nahen Rotspitz 2516m.
Die Abfahrt führte mich über den verfahrenen Steilhang hinunter zur Ebene beim Tälli. Von dort unter den nördlichen Ausläufern des Schollbergs ca. 600m nach Westen. Im Gebiet Boller fand ich noch schöne Pulverschneehänge vor. Über den Glatt Boden zu den noch tief verschneiten Maiensässen von Partnun und von dort dem munteren Schanielabach entlang, der schon wacker den Frühling spürt, zurück nach Hinter Züg. Leichte und hübsche Tour bei insgesamt guten Schneeverhältnissen. Wie schon mehrfach erfahren verteilen sich die vielen Skitourengänger sehr gut auf das weite Gelände hinter St. Antönien, sodass nie Dichtestress aufkommt. Das passt zum "Bergsteigerdorf" St. Antönien, das sich dem "sanften Tourismus" verschrieben und das im Jahre 2021 als erstes Schweizer Dorf das entsprechende Label erhalten hat. Das Vorhaben eines internationalen Naturparks Rätikon wurde jedoch im Schweizer Prättigau nach einer Volksabstimmung im März 2021 abgelehnt.
Die Abfahrt führte mich über den verfahrenen Steilhang hinunter zur Ebene beim Tälli. Von dort unter den nördlichen Ausläufern des Schollbergs ca. 600m nach Westen. Im Gebiet Boller fand ich noch schöne Pulverschneehänge vor. Über den Glatt Boden zu den noch tief verschneiten Maiensässen von Partnun und von dort dem munteren Schanielabach entlang, der schon wacker den Frühling spürt, zurück nach Hinter Züg. Leichte und hübsche Tour bei insgesamt guten Schneeverhältnissen. Wie schon mehrfach erfahren verteilen sich die vielen Skitourengänger sehr gut auf das weite Gelände hinter St. Antönien, sodass nie Dichtestress aufkommt. Das passt zum "Bergsteigerdorf" St. Antönien, das sich dem "sanften Tourismus" verschrieben und das im Jahre 2021 als erstes Schweizer Dorf das entsprechende Label erhalten hat. Das Vorhaben eines internationalen Naturparks Rätikon wurde jedoch im Schweizer Prättigau nach einer Volksabstimmung im März 2021 abgelehnt.
Tourengänger:
rhenus

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