Beim Rotspitz 2517müM biwakiert
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Susanne war bereits vor zwei Jahren am Rotspitz biwakieren. Da es ihr landschaftlich gut gefallen hatte, wollte sie diesmal mit mir dort hin, ebenfalls zum Biwakieren. Dazu sind wir mit dem Auto nach Rüti bei St. Anton gefahren und parkierten und sind mit dem ÖV weiter nach Partnun.
Wir folgten dem weiss-rot markierten Wanderweg Richtung Rotspitz der bestens zu meistern ist.
Nach zwei Stunden zwanzig haben wir unseren Biwakplatz erreicht, allerdings nicht wie erhofft bei einem der Seen da sie völlig ausgetrocknet sind, sondern in einer kleinen Senke unterhalb des Rotspitz.
Nachdem wir unsere «Zelte» aufgestellt hatten, kam nun der gemütlichere Teil und wir konnten bei schönster Aussicht unser Fondue geniessen.
Gegen zwanzig Uhr sind wir zum Rotspitz aufgestiegen, um dann den Sonnenuntergang zu betrachten und die Stimmung zu geniessen.
Leider hatte ich nicht bemerkt, dass seit dem Abmarsch in Partnun die Kamera falsch eingestellt war und viele Fotos von den zwei Tagen überbelichtet waren. Doch zum Glück konnte Susanne mir mit ihren Fotos aushelfen.
Als die Sonne untergegangen war wurde es schnell kühl und wir huschten anschliessend in unsere Zelte in den wärmenden Schlafsack.
Die mondhelle Nacht, der kräftig wehende Wind und die Kälte liessen mich immer wieder erwachen und ab drei Uhr war es mit einer beginnenden Migräne, mit dem Schlafen ganz vorbei.
Tagwache war kurz vor fünf Uhr dreissig. Die Kälte veranlasste uns schnell etwas Warmes anzuziehen um anschliessend nochmals auf den Rotzspitz zu steigen.
Dicke Nebelschwaden stiegen von der Ostseite her auf, die dann auch noch beim Sonnenaufgang die Aussicht versperrten. Aber das störte uns nicht, denn die Stimmung war dafür einmalig und noch viel eindrücklicher.
Als wir wieder beim Biwakplatz waren, viel uns auf, dass es auf den Zelten und auf meinem Rucksack Raureif lag.
Nachdem wir bei etwas angenehmerer Temperatur «Zmörgele» konnten und wir unsere Sachen wieder in den Rucksack verstaut hatten, ginge es via dem markierten Wanderweg hoch zum Riedkopfsattel und Riedchopf.
Leider war die Aussicht vom Gipfel auf der Ostseite immer wieder mit Nebelschwaden verhangen.
Wieder zurück beim Riedkopfsattel folgten wir weiter dem Wanderweg zum Gargäller Joch und stiegen dort Richtung Dörfji ab.
Der Schlussspurt runter nach Rüti folgte zum Teil auf der Strasse oder dem Wanderweg.
Fazit:
Herrliche Gegend und vom Rotspitz aus hat man ein eindrückliches Panorama.
Doch ich benötige nach dieser kalten Nacht einen wärmeren Schlafsack.
Tourenbericht zum Rätschenhorn
https://www.hikr.org/tour/post154541.html
Wir folgten dem weiss-rot markierten Wanderweg Richtung Rotspitz der bestens zu meistern ist.
Nach zwei Stunden zwanzig haben wir unseren Biwakplatz erreicht, allerdings nicht wie erhofft bei einem der Seen da sie völlig ausgetrocknet sind, sondern in einer kleinen Senke unterhalb des Rotspitz.
Nachdem wir unsere «Zelte» aufgestellt hatten, kam nun der gemütlichere Teil und wir konnten bei schönster Aussicht unser Fondue geniessen.
Gegen zwanzig Uhr sind wir zum Rotspitz aufgestiegen, um dann den Sonnenuntergang zu betrachten und die Stimmung zu geniessen.
Leider hatte ich nicht bemerkt, dass seit dem Abmarsch in Partnun die Kamera falsch eingestellt war und viele Fotos von den zwei Tagen überbelichtet waren. Doch zum Glück konnte Susanne mir mit ihren Fotos aushelfen.
Als die Sonne untergegangen war wurde es schnell kühl und wir huschten anschliessend in unsere Zelte in den wärmenden Schlafsack.
Die mondhelle Nacht, der kräftig wehende Wind und die Kälte liessen mich immer wieder erwachen und ab drei Uhr war es mit einer beginnenden Migräne, mit dem Schlafen ganz vorbei.
Tagwache war kurz vor fünf Uhr dreissig. Die Kälte veranlasste uns schnell etwas Warmes anzuziehen um anschliessend nochmals auf den Rotzspitz zu steigen.
Dicke Nebelschwaden stiegen von der Ostseite her auf, die dann auch noch beim Sonnenaufgang die Aussicht versperrten. Aber das störte uns nicht, denn die Stimmung war dafür einmalig und noch viel eindrücklicher.
Als wir wieder beim Biwakplatz waren, viel uns auf, dass es auf den Zelten und auf meinem Rucksack Raureif lag.
Nachdem wir bei etwas angenehmerer Temperatur «Zmörgele» konnten und wir unsere Sachen wieder in den Rucksack verstaut hatten, ginge es via dem markierten Wanderweg hoch zum Riedkopfsattel und Riedchopf.
Leider war die Aussicht vom Gipfel auf der Ostseite immer wieder mit Nebelschwaden verhangen.
Wieder zurück beim Riedkopfsattel folgten wir weiter dem Wanderweg zum Gargäller Joch und stiegen dort Richtung Dörfji ab.
Der Schlussspurt runter nach Rüti folgte zum Teil auf der Strasse oder dem Wanderweg.
Fazit:
Herrliche Gegend und vom Rotspitz aus hat man ein eindrückliches Panorama.
Doch ich benötige nach dieser kalten Nacht einen wärmeren Schlafsack.
Tourenbericht zum Rätschenhorn
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