Bergwanderung von Arzmoos über Haidwand zur Hochsalwand
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Da ich nicht genau Buch geführt hatte, wusste ich gar nicht, dass ich bereits am 20.12.20 in heimischer Bergregion den 900. Gipfel in diesem Jahr bestiegen hatte! So fuhr ich zum 3. mal im "Coronajahr" zu den Bergen bei Bayrischzell.
Vom Arzmoosparkplatz wanderte ich auf einem Fahrweg vorbei an der Unteren u. Oberen Arzmoosalm. Vor mir war ein langsam gehender Wanderer unterwegs, den ich schließlich einholte u. mit dem ich dann ein interessantes u. schönes Gespräch bis zur Mitteralm führte. Er ist ein paar Jahre jünger als ich. Im Wald gingen wir unabsichtlich an der Wegabzweigung zur Mitteralm vorbei u. gerieten in Steilgelände. Ich stieg steil zur nächsten Geländekante auf, hinter der es nicht weiterging. So begaben wir uns einfach ca. 200 Meter zurück, wo wir einen Wegweiser mit rotem Pfeil fanden, der knapp über dem Boden angebracht ist. Einen Moment davor hatte ich ein Geländer an einer Treppe entdeckt, das wir wohl wegen unseres angeregten Gesprächs beim Hinweg gar nicht wahrgenommen hatten. Nach einem gewissen Höhenverlust marschierten wir weiter zur Mitteralm, einer DAV-Hütte. Dort trennten sich unserer Wege, da er sich wegen einer noch nicht ganz verheilten Verletzung noch schonen musste.
Von dort nahm ich einen Weg oberhalb des Fahrweges, um etwas abzukürzen. Ein paar Markierungen sind dort zu sehen. In unmittelbarer Nähe einer Hütte im Wald verlor ich ihn aber. Also ging ich zur Hütte hinüber, wo ich eine kurze Pause einlegte. Danach ging ich auf dem dahinter vorbeiführenden Fahrweg weiter Richtung Reindleralm, vor der noch ich begann, den Kamm der Haidwand anzusteuern. Zunächst erreichte ich die Kirchelwand, hinter der ich am Kamm etwas an Höhe verlierend weiterging. Bald näherte ich mich einem hohen Felsen u. dachte zunächst, dass ich auf seiner Südseite (rechts) ein größeres Stück absteigen muss, um an ihm vorbeizukommen. Aber inzwischen war ich auf einer Wegspur unterwegs, die knapp vor dem Felsen nach links (Nordseite) verläuft u. mich überraschenderweise durch eine Felslücke ohne nennenswerten Höhenverlust führte. Dahinter ging es auf einer Wegspur hinauf zur Haidwand.
Nach kurzer Pause dort oben stieg ich am Grat entlang ab. Ich war zu hoch, denn unterhalb verläuft eine Wegspur Richtung Hochsalwand. Weiter oben ist das Gelände etwas schwieriger zu begehen, war aber interessant u. machte mir keine Probleme. Im Verlauf des weiteren Abstiegs überschritt ich eine Scharte, hinter der es kurz wieder hinaufgeht. Dahinter erreichte ich eine zweite Scharte u. dann auch den Steig, der auf die Hochsalwand führt. Ein Wanderer kam mir kurz darauf entgegen, mit dem ich ein paar Worte wechselte. Die meisten Wanderer überschreiten nicht die Haidwand, sondern nehmen diesen Steig, dessen Beginn ich beim Anstieg Richtung Reindleralm wohl übersehen hatte.Über ihn erreichte ich dann die Hochsalwand, auf der ich mich nicht lange aufhielt. Nach Eintrag ins Buch ging es über denselben Steig abwärts. In einem waldfreien Bereich entdeckte ich unterhalb einen offenbar neu angelegten Forstweg, zu dem ich weglos abstieg. Über ihn gelangte ich wieder zum steilen Fahrweg unter dem Wendelstein und im weiteren Verlauf zum Weg, der oberhalb des Fahrwegs zur Mitteralm führt. Von der Mitteralm aus ging ich entlang der Gleise der Wendelsteinbahn abwärts. Das war möglich, da sie zu dieser Zeit nicht in Betrieb war. Anschließend marschierte ich auf denselben Wegen wei beim Hinweg zurück zum Parkplatz, wo ich kurz vor Beginn der Dämmerung ankam.
Vom Arzmoosparkplatz wanderte ich auf einem Fahrweg vorbei an der Unteren u. Oberen Arzmoosalm. Vor mir war ein langsam gehender Wanderer unterwegs, den ich schließlich einholte u. mit dem ich dann ein interessantes u. schönes Gespräch bis zur Mitteralm führte. Er ist ein paar Jahre jünger als ich. Im Wald gingen wir unabsichtlich an der Wegabzweigung zur Mitteralm vorbei u. gerieten in Steilgelände. Ich stieg steil zur nächsten Geländekante auf, hinter der es nicht weiterging. So begaben wir uns einfach ca. 200 Meter zurück, wo wir einen Wegweiser mit rotem Pfeil fanden, der knapp über dem Boden angebracht ist. Einen Moment davor hatte ich ein Geländer an einer Treppe entdeckt, das wir wohl wegen unseres angeregten Gesprächs beim Hinweg gar nicht wahrgenommen hatten. Nach einem gewissen Höhenverlust marschierten wir weiter zur Mitteralm, einer DAV-Hütte. Dort trennten sich unserer Wege, da er sich wegen einer noch nicht ganz verheilten Verletzung noch schonen musste.
Von dort nahm ich einen Weg oberhalb des Fahrweges, um etwas abzukürzen. Ein paar Markierungen sind dort zu sehen. In unmittelbarer Nähe einer Hütte im Wald verlor ich ihn aber. Also ging ich zur Hütte hinüber, wo ich eine kurze Pause einlegte. Danach ging ich auf dem dahinter vorbeiführenden Fahrweg weiter Richtung Reindleralm, vor der noch ich begann, den Kamm der Haidwand anzusteuern. Zunächst erreichte ich die Kirchelwand, hinter der ich am Kamm etwas an Höhe verlierend weiterging. Bald näherte ich mich einem hohen Felsen u. dachte zunächst, dass ich auf seiner Südseite (rechts) ein größeres Stück absteigen muss, um an ihm vorbeizukommen. Aber inzwischen war ich auf einer Wegspur unterwegs, die knapp vor dem Felsen nach links (Nordseite) verläuft u. mich überraschenderweise durch eine Felslücke ohne nennenswerten Höhenverlust führte. Dahinter ging es auf einer Wegspur hinauf zur Haidwand.
Nach kurzer Pause dort oben stieg ich am Grat entlang ab. Ich war zu hoch, denn unterhalb verläuft eine Wegspur Richtung Hochsalwand. Weiter oben ist das Gelände etwas schwieriger zu begehen, war aber interessant u. machte mir keine Probleme. Im Verlauf des weiteren Abstiegs überschritt ich eine Scharte, hinter der es kurz wieder hinaufgeht. Dahinter erreichte ich eine zweite Scharte u. dann auch den Steig, der auf die Hochsalwand führt. Ein Wanderer kam mir kurz darauf entgegen, mit dem ich ein paar Worte wechselte. Die meisten Wanderer überschreiten nicht die Haidwand, sondern nehmen diesen Steig, dessen Beginn ich beim Anstieg Richtung Reindleralm wohl übersehen hatte.Über ihn erreichte ich dann die Hochsalwand, auf der ich mich nicht lange aufhielt. Nach Eintrag ins Buch ging es über denselben Steig abwärts. In einem waldfreien Bereich entdeckte ich unterhalb einen offenbar neu angelegten Forstweg, zu dem ich weglos abstieg. Über ihn gelangte ich wieder zum steilen Fahrweg unter dem Wendelstein und im weiteren Verlauf zum Weg, der oberhalb des Fahrwegs zur Mitteralm führt. Von der Mitteralm aus ging ich entlang der Gleise der Wendelsteinbahn abwärts. Das war möglich, da sie zu dieser Zeit nicht in Betrieb war. Anschließend marschierte ich auf denselben Wegen wei beim Hinweg zurück zum Parkplatz, wo ich kurz vor Beginn der Dämmerung ankam.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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