Zu Felsen bei Dahn / Pfalz (+260 hm)
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In letzter Zeit hatte ich viele Touren zu Felsen im Dahner Felsenland gemacht und hier bei hikr.org beschrieben, aber die Felsen direkt beim namensgebenden Ort Dahn hatte ich noch gar nicht besucht. Dies holte ich heute nach.
Mein Start war am großen Parkplatz beim Kurpark am Südende von Dahn. Nicht weit entfernt davon im Ort wäre auch die Bushaltestelle und noch ein kleines Stück weiter der Bahnhaltepunkt Dahn Süd. Eine Anreise mit öffentlchen Verkehrsmitteln ist jedoch nur im Sommerhalbjahr an Wochenenden attraktiv, wenn die Bahnlinie durch den "Felsenland-Express" befahren wird. Die Busverbindungen sind dagegen weniger attraktiv, teilweise hat man über 30 Minuten Umsteigezeit in Hinterweidenthal, und an Wochenendenfahren die Busse nur alle zwei Stunden. Deshalb nutzte ich heute mein aktuell verfügbares Mientauto für die Anreise.
Von Parkplatz ging ich auf einem von Bildstöcken gesäumten Weg hoch zum Ehrenfriedhof und zum Bergkamm beim ersten Felsen, dem Hochstein. Ein Stichweg führt zu einer gesicherten Aussichtsplattform, man kann aber auch noch ungesichert etwas weiter nach vorne auf die Felsen gehen. Dann ging ich weiter auf dem Bergkamm, an den Felsen Schützenliesel und Schützenturm vorbei und auf einem etwas abenteuerlichen Stichpfad zum etwas abseits liegenden Haferfelsen, wo man auf einer leicht zugänglichen Plattform wieder eine schöne Aussicht hat.
Zurück vom Haferfelsen ging ich dann weiter zu dem bekannten Dahner Burgenkomplex Altdahn - Grafendahn - Tanstein. Leider sind die Burgen derzeit für Renovierungsarbeiten ein halbes Jahr geschlossen. Ich kenne aber die Burgen schon, deshalb war es für mich nicht so schlimm, aber wer die Burgen noch nicht kennt, sollte eine Tour dorthin unbedingt während der Öffnungszeit der Burgen machen und mindestens eins Stunde Zeit für eine Besichtigung einplanen.
Hinter den Burgen kam ich noch am Löffelfelsen vorbei, dessen einfach zugägliche Plattform ich für ein Vesper nutzte, und ging dann hinunter in das obere Dahner Tal und über Wiesengelände hinüber zu der Bergkette Lachberg - Vogelsberg, wo es weitere Felsen gibt. Auf dem Lachberg erreicht man zuerst den Kuckucksfelsen, der aus vielen einzelnen Felsteilen besteht, die sich auf dem Bergkamm entlang ziehen. Hier fand ich auch ein kleines Felstürmchen, welches ich besteigen konnte, aber die großen Felsentürme sind nur von Sportkletterern zu bezwingen.
Weiter ging ich zum direkt anschließenden nächsten Berg, den Vogelsberg, auf dem sich der bekannteste Dahner Felsen befindet, der Jungfernsprung. Ein gesicherter Zugangsweg führt aus seine vorderste Aussichtsplattform direkt über den Häusern des Ortes Dahn. Der Sage nach soll hier einst eine Jungfrau auf der Flucht vor einem männlichen Verfolger, nach einigen Varianten war das der Raubritter Hans Trapp aus dem nahen Berwartstein, vom Felsen hinuntergesprungen sein, wobei sie durch ihren sich aufblähenden weiten Rock sanft hinabschwebte und sicher landete, und am Landepunkt noch eine Quelle öffnete. Wer's glaubt? Mit den heute üblichen eng anliegenden Hosen sollte sie den Sprung jedenfalls lieber nicht wiederholen.
Von dort ging ich dann wieder hinunter in den Ort und durch diesen hindurch zum Parkplatz beim Kurpark, wo das Auto für die Rückfahrt wartete. Normalerweise wäre ich in Dahn zum Abschluss noch einmal eingekehrt, aber wegen des zweiten Corona Lockdowns waren natürlich alle Gaststätten geschlossen.
Mein Start war am großen Parkplatz beim Kurpark am Südende von Dahn. Nicht weit entfernt davon im Ort wäre auch die Bushaltestelle und noch ein kleines Stück weiter der Bahnhaltepunkt Dahn Süd. Eine Anreise mit öffentlchen Verkehrsmitteln ist jedoch nur im Sommerhalbjahr an Wochenenden attraktiv, wenn die Bahnlinie durch den "Felsenland-Express" befahren wird. Die Busverbindungen sind dagegen weniger attraktiv, teilweise hat man über 30 Minuten Umsteigezeit in Hinterweidenthal, und an Wochenendenfahren die Busse nur alle zwei Stunden. Deshalb nutzte ich heute mein aktuell verfügbares Mientauto für die Anreise.
Von Parkplatz ging ich auf einem von Bildstöcken gesäumten Weg hoch zum Ehrenfriedhof und zum Bergkamm beim ersten Felsen, dem Hochstein. Ein Stichweg führt zu einer gesicherten Aussichtsplattform, man kann aber auch noch ungesichert etwas weiter nach vorne auf die Felsen gehen. Dann ging ich weiter auf dem Bergkamm, an den Felsen Schützenliesel und Schützenturm vorbei und auf einem etwas abenteuerlichen Stichpfad zum etwas abseits liegenden Haferfelsen, wo man auf einer leicht zugänglichen Plattform wieder eine schöne Aussicht hat.
Zurück vom Haferfelsen ging ich dann weiter zu dem bekannten Dahner Burgenkomplex Altdahn - Grafendahn - Tanstein. Leider sind die Burgen derzeit für Renovierungsarbeiten ein halbes Jahr geschlossen. Ich kenne aber die Burgen schon, deshalb war es für mich nicht so schlimm, aber wer die Burgen noch nicht kennt, sollte eine Tour dorthin unbedingt während der Öffnungszeit der Burgen machen und mindestens eins Stunde Zeit für eine Besichtigung einplanen.
Hinter den Burgen kam ich noch am Löffelfelsen vorbei, dessen einfach zugägliche Plattform ich für ein Vesper nutzte, und ging dann hinunter in das obere Dahner Tal und über Wiesengelände hinüber zu der Bergkette Lachberg - Vogelsberg, wo es weitere Felsen gibt. Auf dem Lachberg erreicht man zuerst den Kuckucksfelsen, der aus vielen einzelnen Felsteilen besteht, die sich auf dem Bergkamm entlang ziehen. Hier fand ich auch ein kleines Felstürmchen, welches ich besteigen konnte, aber die großen Felsentürme sind nur von Sportkletterern zu bezwingen.
Weiter ging ich zum direkt anschließenden nächsten Berg, den Vogelsberg, auf dem sich der bekannteste Dahner Felsen befindet, der Jungfernsprung. Ein gesicherter Zugangsweg führt aus seine vorderste Aussichtsplattform direkt über den Häusern des Ortes Dahn. Der Sage nach soll hier einst eine Jungfrau auf der Flucht vor einem männlichen Verfolger, nach einigen Varianten war das der Raubritter Hans Trapp aus dem nahen Berwartstein, vom Felsen hinuntergesprungen sein, wobei sie durch ihren sich aufblähenden weiten Rock sanft hinabschwebte und sicher landete, und am Landepunkt noch eine Quelle öffnete. Wer's glaubt? Mit den heute üblichen eng anliegenden Hosen sollte sie den Sprung jedenfalls lieber nicht wiederholen.
Von dort ging ich dann wieder hinunter in den Ort und durch diesen hindurch zum Parkplatz beim Kurpark, wo das Auto für die Rückfahrt wartete. Normalerweise wäre ich in Dahn zum Abschluss noch einmal eingekehrt, aber wegen des zweiten Corona Lockdowns waren natürlich alle Gaststätten geschlossen.
Tourengänger:
WolfgangM

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