Von Vättis zum Haldensteiner Calanda und via Calandahütte und Kunkelspass zurück nach Vättis
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Als Bruno und ich vor elf Jahren auf dem Haldensteiner Calanda standen, sind wir von der Vazer Alp her gestartet. Heute gehe ich mit Skip und starte meine Tour ab Vättis.
Skip und ich sind so gegen 06:45 beim Parkplatz in Vättis gestartet und folgten dem blauen Wegweiser «Haldensteiner Calanda» der mit 5:30 angeschrieben ist.
Der Aufstieg im Gonscherolawald zum Gonscherolaboden ist recht steil und zum Teil etwas rutschig. T3+
Nach dem Wald kommt man in das Gonschertobel das mir sehr gut gefiel denn der Weg führt durch Legföhren und alles wirkt recht wild. Am Ende des Tobels musste ich einen Steilhang überwinden bei dem ich ab und zu die Hände zu Hilfe nehmen musste und erreichte so das untere Haldensteiner Schaftäli. T3
Auf dem markiertem Weg gings über die Weide hoch und erreichten so die Wandstufe, dass das mittler Haldensteiner Schaftäli trennt. Auch dieser Aufstieg ist gut markiert und mit einigen kurzen und leichtem Gekraxel brachte ich das ohne Probleme hinter mich. T4
Nach dem ich das mittlere Haldensteiner Schaftäli auf dem markierten Weg hinter mich gebracht hatte, hatte ich zwei Möglichkeiten, weiter auf dem Wanderweg T2 oder in die Rinne, die die Felswand teilt, zu dieser ich mich entschloss, hoch zu gehen. T2
Die Rinne ist bis zur Verengung und den anschliessenden zwei Schlüsselstellen recht gut zu begehen und als Skip nicht mehr weiterkam, half ich ihm hoch und kraxelte selbst anschliessend hinterher. Bei der zweiten Schlüsselstelle hatte es zu meinem Glück ein Seil und konnte mich dort festhalten und gleichzeitig Skip hochschieben, ab da war der Ausstieg aus der Rinne schon bald geschafft. T4
Die weitere Route im oberen Haldensteiner Schaftäli ging weglos weiter, ich bin aber hie und da an alten verblassten Markierungen vorbeigekommen, die dann irgendwann aufhörten. Nach dem Überwinden des steilen Wiesenhang traf ich weiter oben wieder auf den weiss-blau markierten Weg, dem ich bis zum Wegweiser Punkt 2700 und dem Wanderweg, der zu der Calandahütte führt und hier kreuzt.
Der Schlussanstieg folgte auf dem rot-weiss markierten Wanderweg und 15 min später standen wir auf dem Gipfel des Haldensteiner Calandas auf dem ich zu meiner Überraschung nur wenige Gipfelstürmer antraf.
Der Abstieg zur Calandahütte erfolgte auf dem weiss-roten Wanderweg, der doch recht steil ist und ich war froh als ich die Hütte erreichte hatte, bevor es anschliessend weiter zum Kunkelspass ging.
Zu Beginn war der Wanderweg zum Kunkelspass gut markiert aber kurz vor dem Haldensteiner Tal und bis kurz vor der Felsberger Alplihütte musste ich den Weg trotz der Wegspuren suchen und ich war froh, dass ich die Schweiz Mobil App auf meinem Natel installiert habe.
Nach der Felsberger Alplihütte war dann der weitere Weg gut markiert und ohne Probleme zu finden. Mir hat diese Querung von der Calandahütte zum Taminser Älpli gut gefallen, auch der Abstieg durch den Wald runter zum Kunkelspass ist schön, wenn es nur nicht so steil wäre. T3
Nach dem ich mich im Bergrestaurant Überufs auf dem Kunkelspass gestärkte hatte, nahmen Skip und ich die letzten knapp 8 km runter nach Vättis und die Sohlen respektiv unter die Pfoten und sind genau 13 Std. nach dem Start wieder am Auto angekommen.
Fazit:
Mir hat der Aufstieg von Vättis sehr gut gefallen, besonders das Gonscherolatobel hat es mir angetan. Bis zum Punkt 2700 war ich allein unterwegs. Weshalb dieser Aufstieg weiss-blau markiert ist, ist mir schleierhaft ein gutes T3+ täte es auch.
Skip und ich sind so gegen 06:45 beim Parkplatz in Vättis gestartet und folgten dem blauen Wegweiser «Haldensteiner Calanda» der mit 5:30 angeschrieben ist.
Der Aufstieg im Gonscherolawald zum Gonscherolaboden ist recht steil und zum Teil etwas rutschig. T3+
Nach dem Wald kommt man in das Gonschertobel das mir sehr gut gefiel denn der Weg führt durch Legföhren und alles wirkt recht wild. Am Ende des Tobels musste ich einen Steilhang überwinden bei dem ich ab und zu die Hände zu Hilfe nehmen musste und erreichte so das untere Haldensteiner Schaftäli. T3
Auf dem markiertem Weg gings über die Weide hoch und erreichten so die Wandstufe, dass das mittler Haldensteiner Schaftäli trennt. Auch dieser Aufstieg ist gut markiert und mit einigen kurzen und leichtem Gekraxel brachte ich das ohne Probleme hinter mich. T4
Nach dem ich das mittlere Haldensteiner Schaftäli auf dem markierten Weg hinter mich gebracht hatte, hatte ich zwei Möglichkeiten, weiter auf dem Wanderweg T2 oder in die Rinne, die die Felswand teilt, zu dieser ich mich entschloss, hoch zu gehen. T2
Die Rinne ist bis zur Verengung und den anschliessenden zwei Schlüsselstellen recht gut zu begehen und als Skip nicht mehr weiterkam, half ich ihm hoch und kraxelte selbst anschliessend hinterher. Bei der zweiten Schlüsselstelle hatte es zu meinem Glück ein Seil und konnte mich dort festhalten und gleichzeitig Skip hochschieben, ab da war der Ausstieg aus der Rinne schon bald geschafft. T4
Die weitere Route im oberen Haldensteiner Schaftäli ging weglos weiter, ich bin aber hie und da an alten verblassten Markierungen vorbeigekommen, die dann irgendwann aufhörten. Nach dem Überwinden des steilen Wiesenhang traf ich weiter oben wieder auf den weiss-blau markierten Weg, dem ich bis zum Wegweiser Punkt 2700 und dem Wanderweg, der zu der Calandahütte führt und hier kreuzt.
Der Schlussanstieg folgte auf dem rot-weiss markierten Wanderweg und 15 min später standen wir auf dem Gipfel des Haldensteiner Calandas auf dem ich zu meiner Überraschung nur wenige Gipfelstürmer antraf.
Der Abstieg zur Calandahütte erfolgte auf dem weiss-roten Wanderweg, der doch recht steil ist und ich war froh als ich die Hütte erreichte hatte, bevor es anschliessend weiter zum Kunkelspass ging.
Zu Beginn war der Wanderweg zum Kunkelspass gut markiert aber kurz vor dem Haldensteiner Tal und bis kurz vor der Felsberger Alplihütte musste ich den Weg trotz der Wegspuren suchen und ich war froh, dass ich die Schweiz Mobil App auf meinem Natel installiert habe.
Nach der Felsberger Alplihütte war dann der weitere Weg gut markiert und ohne Probleme zu finden. Mir hat diese Querung von der Calandahütte zum Taminser Älpli gut gefallen, auch der Abstieg durch den Wald runter zum Kunkelspass ist schön, wenn es nur nicht so steil wäre. T3
Nach dem ich mich im Bergrestaurant Überufs auf dem Kunkelspass gestärkte hatte, nahmen Skip und ich die letzten knapp 8 km runter nach Vättis und die Sohlen respektiv unter die Pfoten und sind genau 13 Std. nach dem Start wieder am Auto angekommen.
Fazit:
Mir hat der Aufstieg von Vättis sehr gut gefallen, besonders das Gonscherolatobel hat es mir angetan. Bis zum Punkt 2700 war ich allein unterwegs. Weshalb dieser Aufstieg weiss-blau markiert ist, ist mir schleierhaft ein gutes T3+ täte es auch.
Tourengänger:
Flylu

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Kommentare (9)