Vättis - Calanda
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Ein landschaftlich sehr schöner, nicht allzu oft begangener Aufstieg von Vättis auf die Calanda. Mit dem Rückweg über den Kunkelspass lässt sich die Tour als schöne Rundtour gestalten - nicht ganz kurz, aber gut machbar wenn man früh startet. Technisch ebenfalls nicht allzu schwierig, wobei T3+ oder T4-/T4 sicherlich Geschmackssache ist, wäre beides vertretbar. Da ich ideale Bedingungen hatte (trocken, keine Schneereste) habe ich für diesen Tag T3+ gewählt. Genügend Wasser mitnehmen - die erste Nachfüllmöglichkeit ist beim Abstieg an der Calandahütte.
Es gibt einige wenige, aber sehr gute Beschreibungen auf hikr, mit dieser Abstiegsvariante z.B. der Bericht von Flylu (https://www.hikr.org/tour/post156403.html). Insofern ist die Beschreibung unten eher kurz, jedoch einige Updates bzw Varianten (der letzte Bericht ist ca 3 Jahre zurückliegend).
Aufstieg:
Vättis - Gonscherolaboden: Recht steil (Weg und Gelände!), der Weg teilweise schmal, aber bis auf wenige Stellen gut zu gehen. Wald, kaum Aussicht (T3+).
Gonscherotobel: Ab Gonscherolaboden weniger steil, landschaftlich sehr abwechslungsreich (lichterer Wald, weiter oben Gesträuch, immer wieder schöne Aussicht) (T3-).
In Höhe Mittelberg (der Weg führt knapp vorbei) erst steil, danach eher flach durch Wiesen (T2).
Haldensteiner Schaftäli: Zu Beginn über eine felsige Steilstufe, gut 50 Höhenmeter, allerdings leiten teilweise Wegspuren und die Markierungen geschickt hinauf, so dass mit ein paar wenigen Malen Handeinsatz die Höhe erreicht wird (T3+). Danach eine kurze flache Passage im Hochtal bevor der markierte Weg links abbiegt (hier könnte man alternativ die unmarkierte Variante durch den Felsspalt wählen) und vor dem Felsriegel steil, aber unschwierig in der Flanke Höhe gewinnend, später nur noch sanft ansteigend Richtung Grat durch ein Geröllfeld querend (gute Wegspur) (T3).
Danach über den Bergrücken bis zum Gipfel, am Schluss gemeinsam mit dem wrw markierten Weg von der Calandahütte (T3).
Abstieg:
Gipfel - Calandahütte: Normaler Bergweg, häufig begangen, unschwierig (T3-).
Calandahütte - Felsberger Älpli: Landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Querung auf ungefähr gleicher Höhe bleibend. Teilweise gute Pfadspur, teilweise kaum erkennbare Pfadspur. Es sind einige neue Markierungen abgebracht worden (diese nicht immer exakt dem alten Wegverlauf folgend). Im grossen und ganzen problemlose Orientierung - bei Nebel könnte es hier schnell schwierig werden (T2).
Felsberger Älpli - Taminser Älpli - Kunkelspass: Weiterhin landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Querung, die beiden Tobel werden ebenfalls ohne grösseren Höhenverlust gequert. Der Abstieg vom Taminser Älpli zum Kunkelspass durch lichte Lärchen und Fichtenwälder auf gutem Pfad / Weg, allerdings recht steil (T3).
Kunkelspass - Vättis: Hier hatte ich zunächst die rot markierte Variante durch den Wald westlich der Strasse genommen, bei ca 1200m Höhe nach ganz kurzem Stück auf der Strasse etwas auf der Höhe östlich der Strasse. Etwas unklar, warum dieser Weg wrw markiert ist (durchgehend Forstweg). Ab ca 1065m Höhe nun teilweise auf der Strasse (praktisch nicht befahren), teilweise auf kleineren Parallelwegen bis nach Vättis (T1). Gegen Ende nochmal gute Aussicht auf die Westseite der Calanda und Teile der Aufstiegsroute.
Es gibt einige wenige, aber sehr gute Beschreibungen auf hikr, mit dieser Abstiegsvariante z.B. der Bericht von Flylu (https://www.hikr.org/tour/post156403.html). Insofern ist die Beschreibung unten eher kurz, jedoch einige Updates bzw Varianten (der letzte Bericht ist ca 3 Jahre zurückliegend).
Aufstieg:
Vättis - Gonscherolaboden: Recht steil (Weg und Gelände!), der Weg teilweise schmal, aber bis auf wenige Stellen gut zu gehen. Wald, kaum Aussicht (T3+).
Gonscherotobel: Ab Gonscherolaboden weniger steil, landschaftlich sehr abwechslungsreich (lichterer Wald, weiter oben Gesträuch, immer wieder schöne Aussicht) (T3-).
In Höhe Mittelberg (der Weg führt knapp vorbei) erst steil, danach eher flach durch Wiesen (T2).
Haldensteiner Schaftäli: Zu Beginn über eine felsige Steilstufe, gut 50 Höhenmeter, allerdings leiten teilweise Wegspuren und die Markierungen geschickt hinauf, so dass mit ein paar wenigen Malen Handeinsatz die Höhe erreicht wird (T3+). Danach eine kurze flache Passage im Hochtal bevor der markierte Weg links abbiegt (hier könnte man alternativ die unmarkierte Variante durch den Felsspalt wählen) und vor dem Felsriegel steil, aber unschwierig in der Flanke Höhe gewinnend, später nur noch sanft ansteigend Richtung Grat durch ein Geröllfeld querend (gute Wegspur) (T3).
Danach über den Bergrücken bis zum Gipfel, am Schluss gemeinsam mit dem wrw markierten Weg von der Calandahütte (T3).
Abstieg:
Gipfel - Calandahütte: Normaler Bergweg, häufig begangen, unschwierig (T3-).
Calandahütte - Felsberger Älpli: Landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Querung auf ungefähr gleicher Höhe bleibend. Teilweise gute Pfadspur, teilweise kaum erkennbare Pfadspur. Es sind einige neue Markierungen abgebracht worden (diese nicht immer exakt dem alten Wegverlauf folgend). Im grossen und ganzen problemlose Orientierung - bei Nebel könnte es hier schnell schwierig werden (T2).
Felsberger Älpli - Taminser Älpli - Kunkelspass: Weiterhin landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Querung, die beiden Tobel werden ebenfalls ohne grösseren Höhenverlust gequert. Der Abstieg vom Taminser Älpli zum Kunkelspass durch lichte Lärchen und Fichtenwälder auf gutem Pfad / Weg, allerdings recht steil (T3).
Kunkelspass - Vättis: Hier hatte ich zunächst die rot markierte Variante durch den Wald westlich der Strasse genommen, bei ca 1200m Höhe nach ganz kurzem Stück auf der Strasse etwas auf der Höhe östlich der Strasse. Etwas unklar, warum dieser Weg wrw markiert ist (durchgehend Forstweg). Ab ca 1065m Höhe nun teilweise auf der Strasse (praktisch nicht befahren), teilweise auf kleineren Parallelwegen bis nach Vättis (T1). Gegen Ende nochmal gute Aussicht auf die Westseite der Calanda und Teile der Aufstiegsroute.
Tourengänger:
besc

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