Dem Calanda entlang in drei Tagen
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Von Tamins nach Bad Ragaz dauert es mit Postauto und Zug 48 Minuten. Man kann an der gleichen Strecke aber auch drei Tage machen - schön obendurch, an allen Calanda-Gipfeln entlang, schnell auf einen rauf und abends jeweils wieder in der SAC-Hütte Calanda der Sektion Rätia. Schöner als im heissen Zug ist das auf jeden Fall, kräftezehrender allerdings auch. Schon der erste Tag mit dem Aufstieg über den Kunkelspass und (v.a.) rauf zum Taminser Älpli hatte es in sich. Bis zum Pass ist alles schön und wanderfreudig, dann aber geht es einen unglaublich steilen Viehpfad hinauf. Sehr anstrengend, vor allem bei der Hitze und dem doch sehr vollgepackten Rucksack. Entschädigt wird man dafür durch die sehr ansprechende Landschaft auf dem Taminser Älpli, der Höhepunkt dieses ersten Tages. Dann geht es weiter durch viele ausgetrocknete Bachbette, über Weiden, zum Teil auf sichtbaren Pfaden, zum Teil aber auch weglos. 4 Stunden geben die grössten Optimisten für diese Strecke an, ich brauchte fast 6.
Am zweiten Tag dann ein schönes Rundtürchen von der Hütte aus: Hinauf über Mittelegg, kurz aufs Tüfels Chilchli und dann gewissermassen von hinten auf den Haldensteiner Calanda. Diese Route ist schön und empfehlenswert, allerdings wird die Sache gegen oben immer steiler und auch ein bisschen rutschig. Doch das ist der Normalweg ja schliesslich auch. Bald trifft man auf den blau markierten Weg, der von Vättis her auf den Calanda führt. Jetzt noch ein kurzer Weg auf die Höhe und dann locker dem Gipfel zu - nach wenigen hundert Metern gemeinsam mit den Wanderern auf dem rot-weiss markierten Weg der Normalroute.
Gegen 10 Uhr ziehen die Steinböcke gerade vom Calanda weg und talwärts Richtung Vättis - eine Attraktion natürlich für alle Wanderer, die schon um diese Zeit unterwegs sind. Man staunt wieder einmal, wie die Tiere an steilen, glatten Felswänden fast kleben. Beim Abstieg nehme ich zunächst die normale Route, quere dann jedoch durch einen Durchstieg in der Felswand in die Senke unterhalb des Tüfels Chilchli. Anschliessend geht es Richtung Hütte zurück. Den Weg kann man sich unter Hunderten Kuhpfaden auswählen.
Am dritten Tag schliesslich der Rückweg über Wolfegg und Vazer Alp Richtung St. Margrethenberg. Der Höhepunkt ist sicher die Querung hinüber zur Alp Salaz. Durch zum Teil hohes Gras geht es so hoch hinauf, dass man die einzelnen Felspartien übersteigen kann. An einer Stelle sind Ketten angebracht, doch es braucht sie eigentlich nicht. Aufpassen muss man einfach, dass man im hohen Gras nicht ausrutscht. Am Ende dann über Wege und Strässchen Richtung Furggels, wo ein kleines Postauto auch in den Ferien gelegentlich fährt. Leider war die letzte der fünf Stunden an diesem Tag ein Gehen auf Asphaltsträsschen.
Am zweiten Tag dann ein schönes Rundtürchen von der Hütte aus: Hinauf über Mittelegg, kurz aufs Tüfels Chilchli und dann gewissermassen von hinten auf den Haldensteiner Calanda. Diese Route ist schön und empfehlenswert, allerdings wird die Sache gegen oben immer steiler und auch ein bisschen rutschig. Doch das ist der Normalweg ja schliesslich auch. Bald trifft man auf den blau markierten Weg, der von Vättis her auf den Calanda führt. Jetzt noch ein kurzer Weg auf die Höhe und dann locker dem Gipfel zu - nach wenigen hundert Metern gemeinsam mit den Wanderern auf dem rot-weiss markierten Weg der Normalroute.
Gegen 10 Uhr ziehen die Steinböcke gerade vom Calanda weg und talwärts Richtung Vättis - eine Attraktion natürlich für alle Wanderer, die schon um diese Zeit unterwegs sind. Man staunt wieder einmal, wie die Tiere an steilen, glatten Felswänden fast kleben. Beim Abstieg nehme ich zunächst die normale Route, quere dann jedoch durch einen Durchstieg in der Felswand in die Senke unterhalb des Tüfels Chilchli. Anschliessend geht es Richtung Hütte zurück. Den Weg kann man sich unter Hunderten Kuhpfaden auswählen.
Am dritten Tag schliesslich der Rückweg über Wolfegg und Vazer Alp Richtung St. Margrethenberg. Der Höhepunkt ist sicher die Querung hinüber zur Alp Salaz. Durch zum Teil hohes Gras geht es so hoch hinauf, dass man die einzelnen Felspartien übersteigen kann. An einer Stelle sind Ketten angebracht, doch es braucht sie eigentlich nicht. Aufpassen muss man einfach, dass man im hohen Gras nicht ausrutscht. Am Ende dann über Wege und Strässchen Richtung Furggels, wo ein kleines Postauto auch in den Ferien gelegentlich fährt. Leider war die letzte der fünf Stunden an diesem Tag ein Gehen auf Asphaltsträsschen.
Tourengänger:
Chääli
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