eine Grenzwanderung


Publiziert von joe , 5. August 2020 um 18:03.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:27 Juli 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: FL   CH-GR   A 
Zeitbedarf: 4 Tage
Aufstieg: 820 m
Abstieg: 2180 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW oder öV aus dem Rheintal hinauf nach Malbun.
Unterkunftmöglichkeiten:diverse Hotels in Malbun. Pfälzerhütte, Schesaplanahütte.
Kartennummer:LK 1136, 1156, 1157

...entlang dem Fürstin-Gina-Weg, Liechtensteiner Höhenweg und Prättigauer Höhenweg.


Routenverlauf:


Tag 1:

Von Malbun wandern wir nach einer genussvollen Nahrungsaufnahme zur Talstation des Sesselliftes Sareis. Aufgrund der Tagestemperatur entscheiden wir uns für diese Aufstiegsvariante. Wer hinaufwandern möchte addiert noch etwa 1.5 Stunden Aufstiegszeit.

In Sareis beginnt der Fürstin-Gina-Weg, den wir nun folgen werden. Über den  Gratverlauf (Chalbergrad) erreichen wir bald Spitz. Die Aufstiegsroute zum Augstenberg ist gut zu erkennen. Wir benötigen etwa 45 Minuten bis wir den Gipfel erreichen. Hier legen wir eine kurze Pause ein.

In südliche Richtung folgen wir dem Gratverlauf zur Pfälzerhütte am Bettlerjoch. Hier haben wir ein Zimmer für uns reserviert. Wir finden das neue Hüttenteam sehr aufgeschlossen, nett und hilfsbereit. Unebdingt mal hierher kommen.

Das haben heute auch viele Leute mit (E-) MTB gemacht. Man sagte mir, dass es ein interessanter Aufstieg ab Steg sei.

Tag 2:
 

Heute wandern wir entlang des Liechtensteiner Höhenwegs zur Gross Furgga / Hochjoch. Das Barthümeljoch haben wir rechts liegen gelassen. Dafür sieht man ab hier bereits den Weg zum Gross Furgga / Hochjoch. Sieht weit aus, aber schneller als erwartet stehen wird am Hoch.

Allerdings sehe ich bereits vom Gross Furgga / Hochjoch die Schesaplanahütte. Diese scheint unendlich weit weg zu sein. Es folgt somit ein langer und aussichtsreicher Weg zur Schesaplanahütte.

Wir beschliessen morgen nicht die Schesaplana zu besteigen, da es für die Mehrheit der Teilnehmer für den Auf- und Abstieg zu schwierig ist.

Tag 3:

Den freien Tag nutze ich um den südlich gelegenen Mottabühel (1'841 m) zu erkunden. Dabei fallen mir eine grosse Zahl an Trottinettes auf, die unterhalb der Schesaplanahütte aufgereiht sind.

Ich beschliesse aufgrund der grossen Hitze und der grossen Herausforderung für den morgigen Tag (Wanderung in 6 - 7 Stunden zur Carschinahütte) nach Grüsch abzusteigen.

Werde ich nun alt und vertrage die Hitze nicht mehr? Also: ich muss mich weiter testen.

Tag 4:
 

Nach dem Frühstück wähle ich ein Trottinette aus. Behelmt und knieschonend fahre ich via Altsäss, Seewis Dorf nach Grüsch ab. Dies dauert je nach Mut und Gegenverkehr etwa 75 Minuten.


Information:

Aufgrund der aktuellen Hitze, die ich leider nicht vertrage, habe ich die Königsetappe von der Schesaplanahütte zur Carschinahütte und den folgenden Abstieg nach St. Antönien nicht durchgeführt.

Somit werde ich später diese Etappe mit einer eventuell anderen Routenführung nachholen.


Tourengänger: joe


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