Chrinnenhorn (2.741 m) - Edelweiss, Steinböcke und Glecksteinhütte
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In der Gegend der wunderschön gelegenen Glecksteinhütte war ich bereits im Spätsommer letzten Jahres mit Zelt unterwegs, damals jedoch ohne Gipfel. Dieses Wochenende wollen wir es entspannt angehen und wieder mit Zelt in die Gegend, diesmal jedoch auch auf den Gipfel des Chrinnenhorns.
Freitag abend gehts nach der Anreise noch schnell in die Gletscherschlucht Grindelwald. Der Eintrittspreis hierfür ist jedoch gesalzen und für das was man dann dort drinnen ablaufen kann ziemlich überteuert. Das reist auch das Netz auf dem man quasi Bodenlos über dem Gletscherbach in der Schlucht stehen kann nicht mehr raus. Naja für das Regenwetter wars trotzdem noch ein ganz gutes Programm um etwas raus zu kommen.
Abzweig Glecksteinhütte - Glecksteinhütte T3+, 3 h:
Am nächsten Morgen gehts von Grindelwald aus entspannt mit dem Postbus hinauf zum Abzweig Glecksteinhütte. So spart man sich doch einige Höhenmeter. Der Hüttenweg ist wunderschön, für mich einer der schönsten Hüttenwege die ich bisher gegangen bin. Entlang der Felswand gehts mit bester Aussicht nach Grindelwald, zum Eiger und in die Schlucht des Oberen Grindelwaldgletschers hinauf. Wirklich steil ist es nirgends, jedoch teilweise etwas ausgesetzt. Die Dusche unterm Wasserfall, welcher auf dem Weg unterquert werden muss, kommt bei dem sonnigen Wetter heute gerade recht.
Weiter gehts vorbei an viel, viel Edelweiss und dem eindrucksvollen Gletscherbruch des oberen Grindelwaldgletschers zur Hütte.
Hier gibts erstmal Mittagessen und ein ausgedehnten Mittagsschlaf im Liegestuhl, herrlich.
Glecksteinhütte - Chrinnenhorn T4, 1:20 h:
Wir steigen nun ausgeruht weiter den blau weiss markierten Weg zum Chrinnenhorn hinauf. Hier gibts schon die ein oder andere Kraxelstelle. Auf dem Weg hinauf suchen wir uns etwas abseits einen geeigneten Camping Platz um schonmal das Zelt aufzuschlagen. Auf halber Höhe zwischen Glecksteinhütte und dem Chrinnenhorn befindet sich linkerhand des Wegs, doch etwa 50 m weit Weg eine geeignete Stelle, welche wohl nicht zum ersten Mal genutzt wird. Ein perfekter Steinkreis ist schn präpariert, super. Nachdem wir das Zelt aufgebaut und alles überflüssige deponoiert haben, gehts weiter zum Chrinnehorn hinauf. Auf dem Weg bekommen wir dann noch einige Steinböcke mit Jungen zu gesicht. Puuh nochmal Glück gehabt, hab ich doch Clara versprochen auf der Tour Steinböcke, Gletscher und Edelweiss zu Gesicht zu bekommen. Hat alles hingehauen.
Der Gipfelaufbau des Chrinnenhorns verlangt etwas Kraxelei, wirklich schwierig oder arg ausgesetzt ist der Aufstieg jedoch nicht. Die Aussicht vom Gipfel ist genial. Eiger, Mönch, Schreckhorn und hinter uns das Wetterhorn. Wir warten noch bis kurz vor Sonnenuntergang am Gipfel und genießen die spannende Stimmung mit immer wieder aufziehenden Wolken.
In der Dämmerung gehts zurück zum Zelt, wo Wein und der Gaskocher mit leckerem Essen drauf auf uns warten.
Am nächsten Morgen sind wir dann irgendwie ziemlich faul und verschlafen den Sonnenaufgang, Gemütlich gehts auf dem selben Weg wie im Aufstieg wieder runter zum Bus und mit diesem zurück nach Grindelwald.
Super schönes, entspanntes Wochenende in einer beeidruckenden Gebirgszenerie. Die Gegend um Grindelwald ist einfach toll. Clara hat eigentlich mit Bergen nicht viel am Hut gehabt, nach der Tour wurden aber direkt Wanderschuhe gekauft :) sehr schön.
Freitag abend gehts nach der Anreise noch schnell in die Gletscherschlucht Grindelwald. Der Eintrittspreis hierfür ist jedoch gesalzen und für das was man dann dort drinnen ablaufen kann ziemlich überteuert. Das reist auch das Netz auf dem man quasi Bodenlos über dem Gletscherbach in der Schlucht stehen kann nicht mehr raus. Naja für das Regenwetter wars trotzdem noch ein ganz gutes Programm um etwas raus zu kommen.
Abzweig Glecksteinhütte - Glecksteinhütte T3+, 3 h:
Am nächsten Morgen gehts von Grindelwald aus entspannt mit dem Postbus hinauf zum Abzweig Glecksteinhütte. So spart man sich doch einige Höhenmeter. Der Hüttenweg ist wunderschön, für mich einer der schönsten Hüttenwege die ich bisher gegangen bin. Entlang der Felswand gehts mit bester Aussicht nach Grindelwald, zum Eiger und in die Schlucht des Oberen Grindelwaldgletschers hinauf. Wirklich steil ist es nirgends, jedoch teilweise etwas ausgesetzt. Die Dusche unterm Wasserfall, welcher auf dem Weg unterquert werden muss, kommt bei dem sonnigen Wetter heute gerade recht.
Weiter gehts vorbei an viel, viel Edelweiss und dem eindrucksvollen Gletscherbruch des oberen Grindelwaldgletschers zur Hütte.
Hier gibts erstmal Mittagessen und ein ausgedehnten Mittagsschlaf im Liegestuhl, herrlich.
Glecksteinhütte - Chrinnenhorn T4, 1:20 h:
Wir steigen nun ausgeruht weiter den blau weiss markierten Weg zum Chrinnenhorn hinauf. Hier gibts schon die ein oder andere Kraxelstelle. Auf dem Weg hinauf suchen wir uns etwas abseits einen geeigneten Camping Platz um schonmal das Zelt aufzuschlagen. Auf halber Höhe zwischen Glecksteinhütte und dem Chrinnenhorn befindet sich linkerhand des Wegs, doch etwa 50 m weit Weg eine geeignete Stelle, welche wohl nicht zum ersten Mal genutzt wird. Ein perfekter Steinkreis ist schn präpariert, super. Nachdem wir das Zelt aufgebaut und alles überflüssige deponoiert haben, gehts weiter zum Chrinnehorn hinauf. Auf dem Weg bekommen wir dann noch einige Steinböcke mit Jungen zu gesicht. Puuh nochmal Glück gehabt, hab ich doch Clara versprochen auf der Tour Steinböcke, Gletscher und Edelweiss zu Gesicht zu bekommen. Hat alles hingehauen.
Der Gipfelaufbau des Chrinnenhorns verlangt etwas Kraxelei, wirklich schwierig oder arg ausgesetzt ist der Aufstieg jedoch nicht. Die Aussicht vom Gipfel ist genial. Eiger, Mönch, Schreckhorn und hinter uns das Wetterhorn. Wir warten noch bis kurz vor Sonnenuntergang am Gipfel und genießen die spannende Stimmung mit immer wieder aufziehenden Wolken.
In der Dämmerung gehts zurück zum Zelt, wo Wein und der Gaskocher mit leckerem Essen drauf auf uns warten.
Am nächsten Morgen sind wir dann irgendwie ziemlich faul und verschlafen den Sonnenaufgang, Gemütlich gehts auf dem selben Weg wie im Aufstieg wieder runter zum Bus und mit diesem zurück nach Grindelwald.
Super schönes, entspanntes Wochenende in einer beeidruckenden Gebirgszenerie. Die Gegend um Grindelwald ist einfach toll. Clara hat eigentlich mit Bergen nicht viel am Hut gehabt, nach der Tour wurden aber direkt Wanderschuhe gekauft :) sehr schön.
Tourengänger:
boerscht

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