Viele Wege führen auf den Wiggis - Durch die Altigerrus
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Viel schaue ich an die Ostwände des Wiggis, verwinkelt winden sich die Runsen und Rinnen nach oben. Beim letzten mal als ich vom Talboden auf den Wiggis gestiegen bin ist mir die Variante, beim Gipfelbuch des Schnüerliweges links abzubiegen, aufgefallen. Mein freier Tag soll genutzt sein um ein Versuch zu starten.
Schiessplatz - Auerenalp Unterstafel (T3)
Mit dem Auto zum Grundchopf, ab hier den Weg mit praktisch durchgehend verbauten Treppen hinauf zur Auerenalp. Ich kenne das "Spiel" schon mittlerweile, zu oft bin ich hier hinauf gestampft. Ab dem unteren Stafel biege ich rechts auf den Weg ab, der zu Quelle der Alp führt.
Unterstafel - Altigerrus (T5)
Von hier weglos zum Hübschegg, weiter zum Trosegg wo das Band anfängt hinüber zum Einstieg des Schnüerliwegs zu queren. In der Altigerrus liegt noch viel Lawinenschnee, die Rus sieht irgendwie machbar aus.
Altigerrus - Querung in die einfache Rinne (T6 - IV -S)
Ich starte einen Versuch, zwischen Lawinenschnee und der Felswand stemme ich mich mit Hilfe des Eispickels hinauf. Ich komme erstaunlich gut voran, obwohl die Felswand teils ziemlich dreckig ist. Nachdem ich den Lawinenschnee überwunden habe, klettere ich links in der Rus die Felswand hinauf (III) um auf die nächste Stufe zu kommen. Auf dieser Stufe anschliessend nochmals auf der linken Seite schwieriger (IV) auf die nächst höhere Stufe. Danach eher rechts haltend über teils brüchigen Fels hinauf bis ein Band mit schwachem Wildweg links hinaus quert, dort machte ich rasch einen Abstecher. Zurück in der Rus steige ich nochmals ca. 80 Meter hinauf bis erneut ein Band mit deutlicherem Wildweg links hinaus quert, dort nochmals kurz hinüber gelaufen um mir eine Übersicht zu verschaffen. Zurück in der Rus, weiter hinauf wird es immer steiler und schwieriger, jedoch führt der Wildweg von dem oberen Band rechts von der Rus in eine einfachere Schlucht/Rinne. Dort quere ich ausgesetzt hinüber, in der Rinne erwarten mich 5 pfeiffende Steingeissen.
Einfachere Rinne - Wiggisgipfel (T5+)
Nachdem sie sich steinewerfend aus dem Staub gemacht haben folge ich weiter dieser Rinne, oben wird die Rinne ebenfalls steiler und endet in Höhlen. Hier weiche ich rechts aus und übersteige (ca. II-III) das sperrende Felsband bei einer Tanne die sich ca. 100 Meter rechts neben der Rinne befindet. Ab hier in einfacherem Gelände bis zum Quergang zwischen Rauti und Wiggis. Hier gönne ich mir noch die Wiggis Nordwandroute, die praktisch durchgehend mit Stahlseilen abgesichert ist.
Abstieg via Aueren Mittelstafel - Vordere Planggen - Klöntalersee - Schiessplatz (T3+)
Oben auf dem Gipfel gibt es eine ausgiebige Rast um anschliessend zur Auerenalp Mittelstafel abzusteigen. Hier zweigen sich (schlecht markiert) die Wege nach Riedern oder in meinem Fall, nach Klöntal. Über die vorderen Planggen, vorbei an schönen Wildheuerhäuschen. Beim See angekommen gönne ich mir einen Sprung ins kühle Nass. Dann über den Wanderweg zurück zum Schiessplatz.
Eine äusserst spannende Angelegenheit. In folgenden Kommentaren wurde so eine ähnliche Variante erwähnt, was mich ebenfalls dazu motivierte diese Gegend zu erforschen. Ich weiss nicht wie die Altigerrus schneefrei aussieht/ zu begehen ist, die Verhältnisse sollten auf jeden Fall trocken sein.
Schiessplatz - Auerenalp Unterstafel (T3)
Mit dem Auto zum Grundchopf, ab hier den Weg mit praktisch durchgehend verbauten Treppen hinauf zur Auerenalp. Ich kenne das "Spiel" schon mittlerweile, zu oft bin ich hier hinauf gestampft. Ab dem unteren Stafel biege ich rechts auf den Weg ab, der zu Quelle der Alp führt.
Unterstafel - Altigerrus (T5)
Von hier weglos zum Hübschegg, weiter zum Trosegg wo das Band anfängt hinüber zum Einstieg des Schnüerliwegs zu queren. In der Altigerrus liegt noch viel Lawinenschnee, die Rus sieht irgendwie machbar aus.
Altigerrus - Querung in die einfache Rinne (T6 - IV -S)
Ich starte einen Versuch, zwischen Lawinenschnee und der Felswand stemme ich mich mit Hilfe des Eispickels hinauf. Ich komme erstaunlich gut voran, obwohl die Felswand teils ziemlich dreckig ist. Nachdem ich den Lawinenschnee überwunden habe, klettere ich links in der Rus die Felswand hinauf (III) um auf die nächste Stufe zu kommen. Auf dieser Stufe anschliessend nochmals auf der linken Seite schwieriger (IV) auf die nächst höhere Stufe. Danach eher rechts haltend über teils brüchigen Fels hinauf bis ein Band mit schwachem Wildweg links hinaus quert, dort machte ich rasch einen Abstecher. Zurück in der Rus steige ich nochmals ca. 80 Meter hinauf bis erneut ein Band mit deutlicherem Wildweg links hinaus quert, dort nochmals kurz hinüber gelaufen um mir eine Übersicht zu verschaffen. Zurück in der Rus, weiter hinauf wird es immer steiler und schwieriger, jedoch führt der Wildweg von dem oberen Band rechts von der Rus in eine einfachere Schlucht/Rinne. Dort quere ich ausgesetzt hinüber, in der Rinne erwarten mich 5 pfeiffende Steingeissen.
Einfachere Rinne - Wiggisgipfel (T5+)
Nachdem sie sich steinewerfend aus dem Staub gemacht haben folge ich weiter dieser Rinne, oben wird die Rinne ebenfalls steiler und endet in Höhlen. Hier weiche ich rechts aus und übersteige (ca. II-III) das sperrende Felsband bei einer Tanne die sich ca. 100 Meter rechts neben der Rinne befindet. Ab hier in einfacherem Gelände bis zum Quergang zwischen Rauti und Wiggis. Hier gönne ich mir noch die Wiggis Nordwandroute, die praktisch durchgehend mit Stahlseilen abgesichert ist.
Abstieg via Aueren Mittelstafel - Vordere Planggen - Klöntalersee - Schiessplatz (T3+)
Oben auf dem Gipfel gibt es eine ausgiebige Rast um anschliessend zur Auerenalp Mittelstafel abzusteigen. Hier zweigen sich (schlecht markiert) die Wege nach Riedern oder in meinem Fall, nach Klöntal. Über die vorderen Planggen, vorbei an schönen Wildheuerhäuschen. Beim See angekommen gönne ich mir einen Sprung ins kühle Nass. Dann über den Wanderweg zurück zum Schiessplatz.
Eine äusserst spannende Angelegenheit. In folgenden Kommentaren wurde so eine ähnliche Variante erwähnt, was mich ebenfalls dazu motivierte diese Gegend zu erforschen. Ich weiss nicht wie die Altigerrus schneefrei aussieht/ zu begehen ist, die Verhältnisse sollten auf jeden Fall trocken sein.
Tourengänger:
DonMiguel

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Kommentare (6)