Durch das hintere Hintertäli auf den Wiggis
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Schon lange bin ich hin und her gerissen, komme ich bei dieser Route solo durch, wie steil ist es, ist der Fels fest? Da dieses Projekt eines der wenigen schneefreien ist, entscheiden mein Bruder und ich uns für das hintere Hintertäli. Da ich keinen Nachweis finden konnte von früherigen Begehungen und dieser Einschnitt keinen Namen trägt, gehe ich von einer Erstbegehung / -beschreibung aus. Kann mir jedoch gut vorstellen das in früheren Zeiten schon der eine oder andere Jäger und Edelweisssammler hier rauf ist.
Riedern - Auerenalp unterer Staffel (T2)
Wir starten um 8:00 beim Schiessplatz oberhalb von Riedern und folgen dem altbekannten "Treppenweg" bis kurz vor den unteren Staffel der Auerenalp. Das schwere Klettermaterial lässt uns aus allen Poren schwitzen.
Auerenalp unterer Staffel - Trosegg - Einstieg (T5)
Hier zweigen wir zum Hübschegg ab, wo es noch kurz einen kleinen Weg hat, der sich nach einer Wassersammelstelle im Nichts verliert. Bei diesem kleinen Bächlein kann man Wasser nachfüllen. Weiter übere steile Wiesen, die zum Glück noch nicht brusthoch sind, zum Hübschegg, dann zum Troosegg. Dort ziehen wir unsere Kletterausrüstung an und beobachten ein paar kletternde Steingeissen. Nun queren wir auf gut begehbaren Bänder in unseren Einstieg.
Kletterei - unter Höchnase (T6 - S+ - V+)
Die 1.SL ist gut griffig aber eher brüchig, ca. im IV+ Bereich, oben queren wir auf einer Wiese (2.SL) weiter in die Runse um dann die 3. SL anzugehen. Diese ist schön griffig, wunderbarer Fels ca. ein III. Die 4. SL ist anfänglich ein wenig brüchig in einem V. Dann geht es jedoch über eine steile Wiese zum nächsten Standplatz mit einem Klemmblock. 5.SL über steile, schmierige Wiese in den grossen Unterstand mit Felskopf als Standplatz. In der 6. SL kommt die Schlüsselstelle, ich starte in der Falllinie des überhängende Durchschlupfs. Mehrheitlich fester Fels, gute Griffe, oben beim Überhang komme ich leicht ins schwitzen, das schwere Sicherungsmaterial zieht mich nach unten, jedoch sind die Griffe wirklich super und ich komme gut über die Schlüsselstelle, ca. V+(ca. 5b). Oben erneut bei einem Klemmblock den Standplatz eingerichtet. 7. SL durch Schrofen im IV Bereich. Bei einem Felskopf den Standplatz eingerichtet, von oben beobachtet uns eine Steingeiss. 8.SL oben steigen wir nochmals durch einen grösseren Unterstand weiter empor entlang der Steindurchsetzten Steilwiese, hier kommt am Schluss eine feuchte enge Stelle die sich im V Bereich befindet. 9. SL geht vorallem durch steiles Gras nach oben, wo wir am Standplatz einen Schlaghaken extra stecken gelassen haben.
unter Höchnase - Wiggis (T4)
Ab hier haben wir die Seile und das Klettermaterial wieder eingepackt. Krönend wäre hier natürlich rechts hinaus auf den Höchnasengrat zu queren um ausgesetzt auf die Höchnase zu steigen. Leider lag das zeitlich nicht mehr drin. Wir steigen erschöpft zum Wiggis Gipfelkreuz und verpflegen unseren Hunger ordentlich.
Abstieg - Wiggis - Auerenalp (T4-)
Anschliessend Abstieg über das Obere Bützi zu der Auerenalp. Bei der Gedenktafel des alten Jäger können wir in den Nischen unser Wasser mit "gletschkaltem" Quellwasser befüllen. Im Abstieg liegt zu unserem Glück noch zünftig Schnee, so dass wir gemütlich abgleiten können. Weiter über den schönen Wanderweg vorbei an noch schöneren Berghäuschen zurück zum unteren Staffel der Auerenalp.
Auerenalp - Riedern (T2)
Wir spüren den langen Tag in unseren Beinen und werden ihn nach dem wunderbaren Treppenweg nach Riedern noch viel mehr spüren..:) Wir kommen im Dunkeln dankbar bei unserem Gefährt an.
Wenn da dieser Treppenweg nicht wäre, wäre es durchaus lohnend. Spannende Gegend, schöne Felsformationen, hauptsächlich super Fels! Eine interessante Erfahrung da wir alles komplett selbst abgesichert haben "klassisch", altes Sicherungsmaterial wie Schlaghaken haben wir leider keine gefunden, ein einsames und wildes Abenteuer! Die Route kann vorallem im Einstieg und in den ersten 3 Seillängen steinschlägig sein, jedoch können die Standplätze, abgesehen vom 1.ten, immer im Schutz gewählt werden.
Riedern - Auerenalp unterer Staffel (T2)
Wir starten um 8:00 beim Schiessplatz oberhalb von Riedern und folgen dem altbekannten "Treppenweg" bis kurz vor den unteren Staffel der Auerenalp. Das schwere Klettermaterial lässt uns aus allen Poren schwitzen.
Auerenalp unterer Staffel - Trosegg - Einstieg (T5)
Hier zweigen wir zum Hübschegg ab, wo es noch kurz einen kleinen Weg hat, der sich nach einer Wassersammelstelle im Nichts verliert. Bei diesem kleinen Bächlein kann man Wasser nachfüllen. Weiter übere steile Wiesen, die zum Glück noch nicht brusthoch sind, zum Hübschegg, dann zum Troosegg. Dort ziehen wir unsere Kletterausrüstung an und beobachten ein paar kletternde Steingeissen. Nun queren wir auf gut begehbaren Bänder in unseren Einstieg.
Kletterei - unter Höchnase (T6 - S+ - V+)
Die 1.SL ist gut griffig aber eher brüchig, ca. im IV+ Bereich, oben queren wir auf einer Wiese (2.SL) weiter in die Runse um dann die 3. SL anzugehen. Diese ist schön griffig, wunderbarer Fels ca. ein III. Die 4. SL ist anfänglich ein wenig brüchig in einem V. Dann geht es jedoch über eine steile Wiese zum nächsten Standplatz mit einem Klemmblock. 5.SL über steile, schmierige Wiese in den grossen Unterstand mit Felskopf als Standplatz. In der 6. SL kommt die Schlüsselstelle, ich starte in der Falllinie des überhängende Durchschlupfs. Mehrheitlich fester Fels, gute Griffe, oben beim Überhang komme ich leicht ins schwitzen, das schwere Sicherungsmaterial zieht mich nach unten, jedoch sind die Griffe wirklich super und ich komme gut über die Schlüsselstelle, ca. V+(ca. 5b). Oben erneut bei einem Klemmblock den Standplatz eingerichtet. 7. SL durch Schrofen im IV Bereich. Bei einem Felskopf den Standplatz eingerichtet, von oben beobachtet uns eine Steingeiss. 8.SL oben steigen wir nochmals durch einen grösseren Unterstand weiter empor entlang der Steindurchsetzten Steilwiese, hier kommt am Schluss eine feuchte enge Stelle die sich im V Bereich befindet. 9. SL geht vorallem durch steiles Gras nach oben, wo wir am Standplatz einen Schlaghaken extra stecken gelassen haben.
unter Höchnase - Wiggis (T4)
Ab hier haben wir die Seile und das Klettermaterial wieder eingepackt. Krönend wäre hier natürlich rechts hinaus auf den Höchnasengrat zu queren um ausgesetzt auf die Höchnase zu steigen. Leider lag das zeitlich nicht mehr drin. Wir steigen erschöpft zum Wiggis Gipfelkreuz und verpflegen unseren Hunger ordentlich.
Abstieg - Wiggis - Auerenalp (T4-)
Anschliessend Abstieg über das Obere Bützi zu der Auerenalp. Bei der Gedenktafel des alten Jäger können wir in den Nischen unser Wasser mit "gletschkaltem" Quellwasser befüllen. Im Abstieg liegt zu unserem Glück noch zünftig Schnee, so dass wir gemütlich abgleiten können. Weiter über den schönen Wanderweg vorbei an noch schöneren Berghäuschen zurück zum unteren Staffel der Auerenalp.
Auerenalp - Riedern (T2)
Wir spüren den langen Tag in unseren Beinen und werden ihn nach dem wunderbaren Treppenweg nach Riedern noch viel mehr spüren..:) Wir kommen im Dunkeln dankbar bei unserem Gefährt an.
Wenn da dieser Treppenweg nicht wäre, wäre es durchaus lohnend. Spannende Gegend, schöne Felsformationen, hauptsächlich super Fels! Eine interessante Erfahrung da wir alles komplett selbst abgesichert haben "klassisch", altes Sicherungsmaterial wie Schlaghaken haben wir leider keine gefunden, ein einsames und wildes Abenteuer! Die Route kann vorallem im Einstieg und in den ersten 3 Seillängen steinschlägig sein, jedoch können die Standplätze, abgesehen vom 1.ten, immer im Schutz gewählt werden.
Tourengänger:
DonMiguel

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Kommentare (9)