Beim zweiten Versuch klappt es mit dem Abstieg am Hö(eu)berg-Fälen
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Da ich im Oktober 19 (das erste Mal war im Sept.10) wegen des schlechten Wetter die Wanderung Heuberg abbrechen musste, für heute schönes Wetter angesagt wurde, wollte ich dieses Abenteuer heute nochmals unter die Füsse nehmen.
Um 8Uhr 40 machte ich mich mit Skip und Aron auf den Weg zum Wildhuser Schofboden, dazu ging ich zum Bodenweidli und das Flüretobel hoch. Der weitere Weg zum Jöchlisattel - Nädliger ist weiss-blau markiert.
Der Aufstieg ist bis auf 1900 müM schneefrei, danach muss man bis zum Jöchlisattel immer wieder Schneefelder überqueren. Als ich auf dem Ober Wildhuser Schofboden eine kurze Rast machte, kam ein Wanderer dazu, den ich weiter unten überholt hatte. Er wollte wie ich über den Nädliger, dann weiter zum Rotsteinpass und hoch zum Säntis, ich aber zur Zwinglipasshütte.
So gingen wir gemeinsam weiter und machten auf dem Jöchlisattel eine Rast und wir fragten uns dabei ob beim Nädliger wegen des vielen Schnee, der dort noch lag, eine Überschreitung möglich wäre.
Nach der Rast gingen wir Richtung Nädliger und mussten aber das Unterfangen nach wenigen Metern abbrechen da es zu heikel und das Risiko zu hoch war. Auch ein Paar, dass vor uns ging sowie die die hinter uns waren und ebenfalls über den Nädliger wollten brachen ab.
Wir entschieden über das schneebedeckte Karstfeld Richtung Zwinglipasshütte abzusteigen und rutschten dabei über die Schneefelder runter. Für mich spielte das keine grosse Rolle da ich eh zur Hütte wollte, aber für meinen Begleiter der anschliessend wieder hoch zum Rotsteinsattel wollte, musste dadurch noch zusätzliche Höhenmeter überwinden.
Als sich nun unsere Wege trennten verabschiedeten wir uns und ich stieg anschliessend weiter zur Zwinglipasshütte ab, ich kehrte dort noch ein und wie schon beim letzten Mal als ich hier oben war bliess auch jetzt wieder der Föhn.
Mein weiterer Weg folgte nun auf dem weiss-rot markierten Weg Richtung Mutschensattel mit anschliessendem Aufstieg zum Mutschen und ich folgte nun einer blauen Markierung über den Grat bis zum Punkt 2048 und stieg dann dort auf Wegspuren steil runter.
Dieser Abschnitt bis unterhalb Fälen bewegt sich zwischen T4/T5. und ist bei Nässe nicht zu empfehlen und auch sonst nur für geübte und trittsichere Wanderer geeignet, danach weiter bis zur Alp Loch T3.
Der Weg ist bis zum Brunnen gut markiert nach dem Weidezaun muss man die Markierungen ab und zu suchen, hat man aber den markanten Fels Sprungstein erreicht ist es nicht mehr schwierig und die Markierungen sind wieder gut zu finden.
Ab der Alp Loch kann man einer Fahrstrasse folgen, derer wir bis zur Chüeweid folgten und ab dort auf dem markierten Wanderweg, vorbei an herrlich blühenden Wiesen wieder zurück nach Wildhaus-Schönenboden.
Fazit:
Eine schöne Rundwanderung und wer sich den Heuberg nicht zutraut kann beim Mutschensattel Richtung Gruben bis zur Bergstation Gamplüt oder direkt nach Wildhaus absteigen. Ich genoss den Abstieg via Heuberg, da ist man ganz sicher allein unterwegs und die wilde Gegend hat ebenfalls ihren Reiz.
Tour vom Oktober 19:
https://www.hikr.org/tour/post147391.html
Um 8Uhr 40 machte ich mich mit Skip und Aron auf den Weg zum Wildhuser Schofboden, dazu ging ich zum Bodenweidli und das Flüretobel hoch. Der weitere Weg zum Jöchlisattel - Nädliger ist weiss-blau markiert.
Der Aufstieg ist bis auf 1900 müM schneefrei, danach muss man bis zum Jöchlisattel immer wieder Schneefelder überqueren. Als ich auf dem Ober Wildhuser Schofboden eine kurze Rast machte, kam ein Wanderer dazu, den ich weiter unten überholt hatte. Er wollte wie ich über den Nädliger, dann weiter zum Rotsteinpass und hoch zum Säntis, ich aber zur Zwinglipasshütte.
So gingen wir gemeinsam weiter und machten auf dem Jöchlisattel eine Rast und wir fragten uns dabei ob beim Nädliger wegen des vielen Schnee, der dort noch lag, eine Überschreitung möglich wäre.
Nach der Rast gingen wir Richtung Nädliger und mussten aber das Unterfangen nach wenigen Metern abbrechen da es zu heikel und das Risiko zu hoch war. Auch ein Paar, dass vor uns ging sowie die die hinter uns waren und ebenfalls über den Nädliger wollten brachen ab.
Wir entschieden über das schneebedeckte Karstfeld Richtung Zwinglipasshütte abzusteigen und rutschten dabei über die Schneefelder runter. Für mich spielte das keine grosse Rolle da ich eh zur Hütte wollte, aber für meinen Begleiter der anschliessend wieder hoch zum Rotsteinsattel wollte, musste dadurch noch zusätzliche Höhenmeter überwinden.
Als sich nun unsere Wege trennten verabschiedeten wir uns und ich stieg anschliessend weiter zur Zwinglipasshütte ab, ich kehrte dort noch ein und wie schon beim letzten Mal als ich hier oben war bliess auch jetzt wieder der Föhn.
Mein weiterer Weg folgte nun auf dem weiss-rot markierten Weg Richtung Mutschensattel mit anschliessendem Aufstieg zum Mutschen und ich folgte nun einer blauen Markierung über den Grat bis zum Punkt 2048 und stieg dann dort auf Wegspuren steil runter.
Dieser Abschnitt bis unterhalb Fälen bewegt sich zwischen T4/T5. und ist bei Nässe nicht zu empfehlen und auch sonst nur für geübte und trittsichere Wanderer geeignet, danach weiter bis zur Alp Loch T3.
Der Weg ist bis zum Brunnen gut markiert nach dem Weidezaun muss man die Markierungen ab und zu suchen, hat man aber den markanten Fels Sprungstein erreicht ist es nicht mehr schwierig und die Markierungen sind wieder gut zu finden.
Ab der Alp Loch kann man einer Fahrstrasse folgen, derer wir bis zur Chüeweid folgten und ab dort auf dem markierten Wanderweg, vorbei an herrlich blühenden Wiesen wieder zurück nach Wildhaus-Schönenboden.
Fazit:
Eine schöne Rundwanderung und wer sich den Heuberg nicht zutraut kann beim Mutschensattel Richtung Gruben bis zur Bergstation Gamplüt oder direkt nach Wildhaus absteigen. Ich genoss den Abstieg via Heuberg, da ist man ganz sicher allein unterwegs und die wilde Gegend hat ebenfalls ihren Reiz.
Tour vom Oktober 19:
https://www.hikr.org/tour/post147391.html
Tourengänger:
Flylu

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (14)