Lauchflue durch die Nordwand
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Wie man dem hikr unschwer entnimmt, ist die Lauchflue mit ihrem Panzertürmchen auch bei hikrn von ausserhalb der Nordwestschweiz ein bekanntes und beliebtes Wanderziel.
Dass es neben den allbekannten Wegen entlang des Rehhags, noch einen anderen, etwas spezielleren Zustieg geben soll, verdanken wir einem Tipp von
deano. Der obere Ausstieg ist bekannt, er befindet sich bei 626700 / 247450 und ist mit blauen Punkten markiert. Nur wo der Weg beginnt, entzog sich deano's Wissen.
So machen wir uns heute auf die Socken, diesen unteren Zustieg zu finden. Von Eptingen wandern wir Richtung Westen unter der Autobahn durch, hoch nach Dangeren Pt. 654. Beim Unteren Weiher Pt. 675 biegen wir nach Westen ab und folgen der Zufahrtsstrasse bis Birch Pt. 760. Dort geht's dem Wanderweg entlang Richtung Süden bis in den Wald bei "Lauch", wo wir auf einen Karrweg nach Nordwesten abbiegen. (T1)
Der immer schmäler und überwachsener werdende Weg führt uns unter der Lauchflue entlang. Verschiedene Versuche, durch das Unterholz und steile Geröll unter die Felswand zu gelangen, sind leider erfolglos. So folgen wir dem Waldrand bis zur Birchhöchi. (T3)
Mehr durch Zufall entdecken wir am Rand einer Lichtung ein kleines Holzschild, dessen Inschrift wir auf diese Distanz selbst mit dem Feldstecher nicht entziffern können. So überqueren wir die Wiese, um zu sehen, ob es womöglich einen Hinweis auf unsere Suche gibt. Es handelt sich (leider) nur um eine Erläuterung zur Erhaltung der Artenvielfalt.
Was aber viel interessanter ist als das Schild, ist der Ort, an dem es steht, nämlich mitten auf einem schmalen Pfad, welcher untrügliche Zeichen menschlichen Zutuns aufweist! ist das der gesuchte untere Zustieg? Der einzige Weg das herauszufinden ist, dem Pfad zu folgen, und zu sehen, wo er uns hinführt.
In steilem Zickzack zieht sich der Pfad dem Sporn entlang immer weiter hoch bis unter die Felswand. Dort angelangt erhalten wir die Bestätigung in Form eines an Haken befestigten Geländerseils, welches sich in rutschigem Gelände einer Felswand entlang hochzieht. Weiter oben folgt eine Traverse auf einem schmalen Bändchen.
lemon geht vor. Als sie die zweite schmalen Stelle überquert, löst sich ein Steinbrocken unter ihren Füssen und donnert krachend zu Tal. Ausser einem gehörigen Schreck ist zum Glück nichts passiert!
Es folgt ein kurze Kraxelstelle, bei der man die Hände benutzen muss. Danach steigt der Pfad mehr oder weniger gemächlich gegen den Lauchfluegrat hinauf, auf der ganzen Strecke vorbildlich mit einem Geländerseil versehen. Und schon sind wir oben. Leider. (T4)
Für den Abstieg folgen wir dem Wanderweg zum Chilchzimmersattel, von wo wir via Oberbölchen und dem Wengen wieder nach Eptingen zurückkehren. (T2)
Hier also die gesuchten Koordinaten des unteren Zustiegs: 626500 / 247600
***
Unser Dank gebührt
deano, denn ohne ihn hätten wir dieses Juwel nie gefunden.
Dass es neben den allbekannten Wegen entlang des Rehhags, noch einen anderen, etwas spezielleren Zustieg geben soll, verdanken wir einem Tipp von

So machen wir uns heute auf die Socken, diesen unteren Zustieg zu finden. Von Eptingen wandern wir Richtung Westen unter der Autobahn durch, hoch nach Dangeren Pt. 654. Beim Unteren Weiher Pt. 675 biegen wir nach Westen ab und folgen der Zufahrtsstrasse bis Birch Pt. 760. Dort geht's dem Wanderweg entlang Richtung Süden bis in den Wald bei "Lauch", wo wir auf einen Karrweg nach Nordwesten abbiegen. (T1)
Der immer schmäler und überwachsener werdende Weg führt uns unter der Lauchflue entlang. Verschiedene Versuche, durch das Unterholz und steile Geröll unter die Felswand zu gelangen, sind leider erfolglos. So folgen wir dem Waldrand bis zur Birchhöchi. (T3)
Mehr durch Zufall entdecken wir am Rand einer Lichtung ein kleines Holzschild, dessen Inschrift wir auf diese Distanz selbst mit dem Feldstecher nicht entziffern können. So überqueren wir die Wiese, um zu sehen, ob es womöglich einen Hinweis auf unsere Suche gibt. Es handelt sich (leider) nur um eine Erläuterung zur Erhaltung der Artenvielfalt.
Was aber viel interessanter ist als das Schild, ist der Ort, an dem es steht, nämlich mitten auf einem schmalen Pfad, welcher untrügliche Zeichen menschlichen Zutuns aufweist! ist das der gesuchte untere Zustieg? Der einzige Weg das herauszufinden ist, dem Pfad zu folgen, und zu sehen, wo er uns hinführt.
In steilem Zickzack zieht sich der Pfad dem Sporn entlang immer weiter hoch bis unter die Felswand. Dort angelangt erhalten wir die Bestätigung in Form eines an Haken befestigten Geländerseils, welches sich in rutschigem Gelände einer Felswand entlang hochzieht. Weiter oben folgt eine Traverse auf einem schmalen Bändchen.

Es folgt ein kurze Kraxelstelle, bei der man die Hände benutzen muss. Danach steigt der Pfad mehr oder weniger gemächlich gegen den Lauchfluegrat hinauf, auf der ganzen Strecke vorbildlich mit einem Geländerseil versehen. Und schon sind wir oben. Leider. (T4)
Für den Abstieg folgen wir dem Wanderweg zum Chilchzimmersattel, von wo wir via Oberbölchen und dem Wengen wieder nach Eptingen zurückkehren. (T2)
Hier also die gesuchten Koordinaten des unteren Zustiegs: 626500 / 247600
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Unser Dank gebührt

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