Aussichtsreiche Rundtour zur Carschinahütte
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Geplant war eigentlich eine Skitour auf den Schafberg in St. Antönien. Da infolge der starken tageszeitlichen Erwärmung die Gefahr von Gleitschneerutschen zunahm, disponierte ich um. Statt zum Schafberg fellte ich zur nahe gelegenen Carschinahütte und fuhr dann in Richtung Partnun ab. Ich genoss die schon kräftige Frühlingssonne und viel frische Luft, der Schnee war jedoch auf dieser Höhe und Exposition ab 12 Uhr stark vernässt und schwer.
Beschreibung der Tour
Noch lag viel Schnee in St. Antönien, doch die Südosthänge Richtung Chüenihorn waren schon weit hinauf aper. War ich schon zu spät für die geplante Tour auf den Schafberg 2455m? Der Parkplatz in Hinter Zug war etwa zu zwei Drittel voll, ich war also nicht allein im Skitouren-Eldorado von St. Antönien. Ich dürfte einer der letzten Skitourengänger gewesen sein, als ich alleine in "social distancing" etwa um halb 11 Uhr dem Schanielabach entlang wanderte. Über die Alp Carschina gewann ich rasch an Höhe. Im Gebiet Carschina Obersäss, wo man guten Einblick auf die Schneeberge Girenspitz und Schafberg hat, entschied ich mich für eine Rundtour zur Carschinahütte. Ich war zu spät dran, der Schnee war stark vernässt, und am Grat zum Schafberg waren grosse Gleitschneemäuler unübersehbar. So stieg ich zur verlassenen Carschinahütte hinüber, rastete und genoss nur im Hemd bekleidet bei starker Frühlingssonne die herrliche Landschaft. Infolge der Corona-Pandemie war sogar der Winterraum der SAC-Hütte geschlossen, was in der Schweiz bisher noch nie vorgekommen sein dürrfte! Über die Brunnenegg fuhr ich hinunter nach Äbi südlich von Partnun und von dort auf der Alpstrasse zurück zum Auto. Es war höchste Zeit für die Abfahrt, denn der Schnee war im untersten Abschnitt schon pflutschig und schwer. Das nächste Mal heissts wohl oder übel: Früher aufstehen! Nun rasch zurück zur Schulung im angesagten "Distance Learning".
Beschreibung der Tour
Noch lag viel Schnee in St. Antönien, doch die Südosthänge Richtung Chüenihorn waren schon weit hinauf aper. War ich schon zu spät für die geplante Tour auf den Schafberg 2455m? Der Parkplatz in Hinter Zug war etwa zu zwei Drittel voll, ich war also nicht allein im Skitouren-Eldorado von St. Antönien. Ich dürfte einer der letzten Skitourengänger gewesen sein, als ich alleine in "social distancing" etwa um halb 11 Uhr dem Schanielabach entlang wanderte. Über die Alp Carschina gewann ich rasch an Höhe. Im Gebiet Carschina Obersäss, wo man guten Einblick auf die Schneeberge Girenspitz und Schafberg hat, entschied ich mich für eine Rundtour zur Carschinahütte. Ich war zu spät dran, der Schnee war stark vernässt, und am Grat zum Schafberg waren grosse Gleitschneemäuler unübersehbar. So stieg ich zur verlassenen Carschinahütte hinüber, rastete und genoss nur im Hemd bekleidet bei starker Frühlingssonne die herrliche Landschaft. Infolge der Corona-Pandemie war sogar der Winterraum der SAC-Hütte geschlossen, was in der Schweiz bisher noch nie vorgekommen sein dürrfte! Über die Brunnenegg fuhr ich hinunter nach Äbi südlich von Partnun und von dort auf der Alpstrasse zurück zum Auto. Es war höchste Zeit für die Abfahrt, denn der Schnee war im untersten Abschnitt schon pflutschig und schwer. Das nächste Mal heissts wohl oder übel: Früher aufstehen! Nun rasch zurück zur Schulung im angesagten "Distance Learning".
Tourengänger:
rhenus

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