Le Tchaitelat - Schönenberg - Mieschegg
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Die Tour
Mervelier - Schönenberg - Güggel von
Kik hatte ich mir vorgemerkt. Sie beginnt in Mervelier und steigt zuerst zum Le Chételat oder, gemäss aktueller Karte, Le Tchaitelat, auf. Le Tchaitelat ist die bewaldete Kuppe hoch über der Scheltenstrasse bei Mervelier. Auch der westlich davon gelegene Bauernhof heisst so. Seltsamer Name! Offenbar stammt er von früheren Besitzern: 1491, Conrad Chestaillat von Montsevelier. Weiter geht's zum Schönenberg und zu einem speziellen Grenzstein. Danach will ich aber nicht zum Güggel, sondern zur Mieschegg und zur Pestkapelle hinüber, mit anschliessendem Abstieg durch die Wolfsschlucht oder nach Welschenrohr.
Als einziger Fahrgast im Postauto fahre ich von Delémont nach Mervelier, poste. In der Gegend Vatchal steige ich gegen den Hof Le Tchaitelat auf, zweige aber vor dem Hof auf einen Holzerweg ab. Dieser führt hinauf in den Sattel südlich des Le Tchaitelat. Zum Teil ist er ziemlich überwachsen. Mal links, mal rechts des Wegs verläuft eine Bikerstrecke. Vom Sattel aus führt ein schöner Weg zum Gipfelkreuz des Le Tchaitelat. Von hier aus überblickt man das Val Terbi, das Tal der La Scheulte und den Felsenkessel am Gegenhang.
Zurück beim Sattel folge ich einem Strässchen, welches den Hang nördlich des Punkt 970m quert. Von ihm aus zweigt ein Weglein zum Grat hinauf ab. Über diesen gelangt man zur Wiese bei Punkt 945m. Die Wiese hinauf und nördlich des Punktes 1052m durch wird eine schöne Hochebene mit lockerem Baumbestand erreicht. Nun sind es noch rund 100hm bis zum Schönenberg. Diese muss ich mir aber verdienen, der Wanderweg ist versperrt durch gefällte Bäume. Die Aussicht vom Schönenberg ist dann ... schön ... (was sonst).
Weil das Gipfelhüttli beim Schönenberg in Trümmern liegt, geht's halt weiter, bei der Bellihütte vorbei gegen Rotlach. Am Gegenhang ist bereits der spezielle Grenzstein zu sehen, bei dem vier Kantonsgrenzen aufeinander stossen; allerdings nur von drei Kantonen. Der 1958 gesetzte Stein wurde nicht "upgedated", für ihn gibts nur die Kantonsgrenze zwischen Bern und Solothurn. Über die Wiese und ein Weglein steige ich gegen Südwesten zu einem Stall ab. Hier gibt es ein geeignetes Plätzchen (sonnig, windstill, trocken), um etwas zu essen und zu trinken.
Weiter geht's nach Ober Solterschwang. Gegen Süden führt nun ein Weglein über die nächste Bergrippe zum oberen Ende eines kleinen Schlüchtleins. Das Weglein ist nicht so leicht ausfindig zu machen. Man muss einen kleinen Sattel im Grat anpeilen, dabei verliert sich die Wegspur teilweise fast ganz. Beim Sattel steigt man ein Stück weit ab, dann wird die Wegspur wieder deutlich, dafür aber abschüssiger. Das Weglein bewerte ich mit T3. Am gegenüberliegenden Hang geht's nun einfach aufwärts, und bald ist die Mieschegg und die Pestkapelle zu sehen.
Kein Bierchen, die Mieschegg hat geschlossen. Ich besuche noch kurz die Pestkapelle, dann mache ich mich auf den Weg zum Hinteren Brandberg. Statt den Wanderweg nehme ich nun aber das Teersträsschen. Welche Überraschung! Hinterer Brandberg geschlossen. Also geht's halt weiter nach Welschenrohr hinunter - und mit dem nächsten Postauto nach Hause.


Als einziger Fahrgast im Postauto fahre ich von Delémont nach Mervelier, poste. In der Gegend Vatchal steige ich gegen den Hof Le Tchaitelat auf, zweige aber vor dem Hof auf einen Holzerweg ab. Dieser führt hinauf in den Sattel südlich des Le Tchaitelat. Zum Teil ist er ziemlich überwachsen. Mal links, mal rechts des Wegs verläuft eine Bikerstrecke. Vom Sattel aus führt ein schöner Weg zum Gipfelkreuz des Le Tchaitelat. Von hier aus überblickt man das Val Terbi, das Tal der La Scheulte und den Felsenkessel am Gegenhang.
Zurück beim Sattel folge ich einem Strässchen, welches den Hang nördlich des Punkt 970m quert. Von ihm aus zweigt ein Weglein zum Grat hinauf ab. Über diesen gelangt man zur Wiese bei Punkt 945m. Die Wiese hinauf und nördlich des Punktes 1052m durch wird eine schöne Hochebene mit lockerem Baumbestand erreicht. Nun sind es noch rund 100hm bis zum Schönenberg. Diese muss ich mir aber verdienen, der Wanderweg ist versperrt durch gefällte Bäume. Die Aussicht vom Schönenberg ist dann ... schön ... (was sonst).
Weil das Gipfelhüttli beim Schönenberg in Trümmern liegt, geht's halt weiter, bei der Bellihütte vorbei gegen Rotlach. Am Gegenhang ist bereits der spezielle Grenzstein zu sehen, bei dem vier Kantonsgrenzen aufeinander stossen; allerdings nur von drei Kantonen. Der 1958 gesetzte Stein wurde nicht "upgedated", für ihn gibts nur die Kantonsgrenze zwischen Bern und Solothurn. Über die Wiese und ein Weglein steige ich gegen Südwesten zu einem Stall ab. Hier gibt es ein geeignetes Plätzchen (sonnig, windstill, trocken), um etwas zu essen und zu trinken.
Weiter geht's nach Ober Solterschwang. Gegen Süden führt nun ein Weglein über die nächste Bergrippe zum oberen Ende eines kleinen Schlüchtleins. Das Weglein ist nicht so leicht ausfindig zu machen. Man muss einen kleinen Sattel im Grat anpeilen, dabei verliert sich die Wegspur teilweise fast ganz. Beim Sattel steigt man ein Stück weit ab, dann wird die Wegspur wieder deutlich, dafür aber abschüssiger. Das Weglein bewerte ich mit T3. Am gegenüberliegenden Hang geht's nun einfach aufwärts, und bald ist die Mieschegg und die Pestkapelle zu sehen.
Kein Bierchen, die Mieschegg hat geschlossen. Ich besuche noch kurz die Pestkapelle, dann mache ich mich auf den Weg zum Hinteren Brandberg. Statt den Wanderweg nehme ich nun aber das Teersträsschen. Welche Überraschung! Hinterer Brandberg geschlossen. Also geht's halt weiter nach Welschenrohr hinunter - und mit dem nächsten Postauto nach Hause.
Tourengänger:
Makubu

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