Silvrettahorn (3243) von der Wiesbadener Hütte
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Das Silvrettahorn war meine erste Hochtour, die ich im Rahmen eines Eiskurses auf der Wiesbadener Hütte mit dem DAV absolvierte. Die Nähe der Wiesbadener Hütte zum Ochsentalergletscher und Vermuntgletscher ist ideal, um sich im Steigeisengehen und Sichern mit Eisschrauben zu üben. Zum Abschluss des Kurses ging es bei bestem Wetter auf's Silvrettahorn. Eigentlich wollten wir auf dem Rückweg noch die Spaltenbergung in einer echten Spalte üben. Pech nur, dass uns auf dem ganzen Weg keine begegnete.
Zustieg zur Wiesbadener Hütte über den Sommerweg (T2, 450 Hm)
Vom grossen Parkplatz auf der Bielerhöhe geht es auf die Staumauer des Silvretta-Stausees. Bald zweigt der Sommerweg vom Fahrweg am Seeufer ab. Es geht leicht bergauf ins Ochsental hinein. Immer am östlichen Hang des Tals entlang geht es zur Wiesbadener Hütte. Dabei hat man immer einen schönen Blick auf die Gletscher am Talende.
Silvrettahorn (L I, 850 Hm)
Von der Wiesbadener Hütte folgen wir dem deutlichen Pfad Richtung Grüne Kuppe. Diese wird nordseitig umrundet, dann gelangt man zum Ochsentaler Gletscher. Dieser hat sich in drei Zungen gespalten: Die östliche Zunge hat sich schon weit zurückgezogen, dass man über Geröll geht. Die mittlere Zunge wir im unteren, flachen Bereich überquert. Wir verlassen das Eis wieder beim Gletschertor mit einem kleinen Gletschersee. Rechts neben dem schuttbedeckten Gletschertor steigen wir über abgeschliffene Felsstufen auf, bis wir auf den schneebedeckten Gletscher treffen. Am westlichen Rand des Gletschers steigen wir auf bis ca. 2900 m. Der Gletscher flacht nach oben hin ab und verbreitert sich zu einer Gletscherebene, die von Piz Buin, Signalhorn, Egghorn und Silvrettahorn eingerahmt wird. Auf Höhe des Egghorns verlassen wir die Ebene und steigen in einem Rechtsbogen hinauf zur Egghornlücke. Dort ist auch der Übergang zur Silvrettahütte. Hier legen wir die Steigeisen ab und folgen dem Grat zum Gipfel. Der obere Abschnitt bietet leichte Kraxelei in festem Fels. Der Rückweg zur Wiesbadener Hütte erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Nach der wohlverdienten Pause stiegen wir ab, diesmal über den Fahrweg (T1) durch's Ochsental. Direkt am Ufer des Stausees wandern wir zurück zur Bieler Höhe.
Zustieg zur Wiesbadener Hütte über den Sommerweg (T2, 450 Hm)
Vom grossen Parkplatz auf der Bielerhöhe geht es auf die Staumauer des Silvretta-Stausees. Bald zweigt der Sommerweg vom Fahrweg am Seeufer ab. Es geht leicht bergauf ins Ochsental hinein. Immer am östlichen Hang des Tals entlang geht es zur Wiesbadener Hütte. Dabei hat man immer einen schönen Blick auf die Gletscher am Talende.
Silvrettahorn (L I, 850 Hm)
Von der Wiesbadener Hütte folgen wir dem deutlichen Pfad Richtung Grüne Kuppe. Diese wird nordseitig umrundet, dann gelangt man zum Ochsentaler Gletscher. Dieser hat sich in drei Zungen gespalten: Die östliche Zunge hat sich schon weit zurückgezogen, dass man über Geröll geht. Die mittlere Zunge wir im unteren, flachen Bereich überquert. Wir verlassen das Eis wieder beim Gletschertor mit einem kleinen Gletschersee. Rechts neben dem schuttbedeckten Gletschertor steigen wir über abgeschliffene Felsstufen auf, bis wir auf den schneebedeckten Gletscher treffen. Am westlichen Rand des Gletschers steigen wir auf bis ca. 2900 m. Der Gletscher flacht nach oben hin ab und verbreitert sich zu einer Gletscherebene, die von Piz Buin, Signalhorn, Egghorn und Silvrettahorn eingerahmt wird. Auf Höhe des Egghorns verlassen wir die Ebene und steigen in einem Rechtsbogen hinauf zur Egghornlücke. Dort ist auch der Übergang zur Silvrettahütte. Hier legen wir die Steigeisen ab und folgen dem Grat zum Gipfel. Der obere Abschnitt bietet leichte Kraxelei in festem Fels. Der Rückweg zur Wiesbadener Hütte erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Nach der wohlverdienten Pause stiegen wir ab, diesmal über den Fahrweg (T1) durch's Ochsental. Direkt am Ufer des Stausees wandern wir zurück zur Bieler Höhe.
Tourengänger:
cardamine

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