teils viel Schnee an der Gsteigegg
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Zu Beginn des Aufstiegs - wie auch bei der Rückkehr - sind wir ab dem kleinen Parkplatz westlich der Waldemme bei Flühli Schintmoos im Rohrigmoos entlang grüner Wiesen und unter blauem Himmel unterwegs. Bald im Wäldchen nahe des Hellschwandbaches steigen wir auf dem BWW meist moderat an zum Hüttchen auf der Lichtung Haseleggmoos.
War der Aufstieg im Wald noch bis beinahe zum Moos schneefrei, so stapfen wir nun im Schnee, der BWW-Route folgend, hinüber zu P. 1085; ab hier wählen wir eine weglose Querung im verschneiten Wiesenhang zur Strasse oberhalb Haselegg. Jener folgen wir nun bis zu P. 1144 nahe
Dülboden - Kapelle Nikolaus von der Flüe und steigen auf gut eingeschneiten Feldweg alsbald steiler an.
Auf landschaftlich abwechslungsreicher Wegführung, doch mit erstaunlich guter Schneeauflage, legen wir die weiteren Höhenmeter zurück hoch zum eingewinterten Hof auf Lüchtersmoos, wo wir eine kurze Rast einschalten.
Im recht tiefen Schnee versuchen wir, uns am BWW ausrichtend, den Hochstieg zum Grat bestmöglich zu bewältigen: eine umgestürzte Tanne erfordert von uns dabei etliche akrobatische Einlagen … erfolgreich überwunden steigen wir im tiefen Schnee an zur Hütte auf P. 1502; die sonnige Atmosphäre ist hier einer eher trüben gewichen.
Wir halten hier auf dem Grat Richtung Beichle an einer beachtlichen Wechte vorbei dem Waldrand zu, und treten hier in die Wildruhezone ein (der Gratwanderweg ist als offizieller Korridor auf der LK eingetragen). Auf einer kurz steileren Waldstrecke steigen wir an zur kleinen Lichtung bei (P. 1541); erst wenig unterhalb des Grates, danach diesem folgend, schreiten wir fort, zuletzt eine leicht abschüssige Passage meisternd, zum unbedeutenden P. 1582.
In Anbetracht der doch weiter (als gedacht) fortgeschrittenen Zeit legen wir (weiter dem bewaldeten Grat entlang), nur noch die Strecke bis zum wenig deutlichen Abzweig nach Holarni hinunter zurück.
Wir kehren hier um und legen die Strecke nun entgegengesetzt bis zu P. 1502 zurück; hier bietet sich der Gang zum bereits einige Male besuchten Gipfelpunkt der Gsteigegg, 1524 m, an.
Wir verweilen hier nicht lange - die Aussichten sind nach wie vor von eher düsterer Art - und steigen zurück zu P. 1502. Im zu öffnenden Stall halten wir unsere windgeschützte Mittagsrast ab.
Zurück in der wieder höheren Schneeschicht legen wir auf unserem Aufstiegsweg den Gang hinunter nach Lüchtermoos zurück.
Weiterhin der vormittags benutzten Route folgend, kehren wir zurück zu P. 1144.
Hier legen wir eine Zusatzschlaufe (immer noch im Schnee) zur erst unscheinbar wirkenden, doch eigentlich schmucken kleinen, Kapelle Nikolaus von der Flüe auf Dülboden ein.
Zurück auf P. 114 wandern wir auf der Strasse weiter hinunter.
Nach den längeren Abschnitten durch den Wald gewinnen wir Haselegg; wenig unterhalb des gleichnamigen Hofes kürzen wir über Wiesland ab: bei der Hütte, auf ~ 1010 m, erreichen wir wieder die Strasse.
Nun schreiten wir bei zunehmend blauem Himmel und grüner Umgebung auf jener hinunter - via P. 975 und P. 988 - zu unserem Startpunkt beim Rohrigmoos, nahe der Haltestelle Flühli Schintmoos an der der Waldemme.
Kommentare