Beichle (1769m)
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Wenn der Schnee auf sich warten lässt, ist man in den Entlebucher Voralpen mit Wanderungen gut bedient. Diesmal soll es die Beichle sein. Sie lässt eine einfache, aussichtsreiche, recht sonnige und daher schneefreie Überschreitung zu. Von der Haselegg geht's zunächst auf der Strasse bis kurz vor Habsucht. In der Kurve zweigt man auf einen breiten Weg ab, der wiederum zum Lüchtersmoos und hoch auf den Grat führt.
Der Beginn der Grattour ist eher waldig. Oft mindern Bäume die Aussicht. Das ändert sich auf der zweiten Grathälfte. Nun ist der Blick in die Berner Alpen frei und auch die Beichle rückt endlich ins Blickfeld. Man bewegt sich meist auf dem Grat oder auf dessen Ostseite. Das ändert sich kurz vor dem Gipfel. Hier ist ein Ausflug auf die Schattenseite nötig. Eine erste Felsstufe ist mit einem Fixseil ausgestattet, dessen Benutzung allerdings sehr fakultativ ist. Kurz vor dem Gipfel kommt eine zweite Stufe. Entweder man folgt dem etwas ausholenden Weglein oder man kürzt mit einem recht steilen Direktaufstieg ab.
Nach 2h 20min erreichen wir den Gipfel. Das Panorama lässt keine Wünsche offen und erstaunlicherweise hat es nur wenige Wanderer ins Gebiet verschlagen. Für den Abstieg folgen wir noch kurz dem Grat und zweigen bei P. 1717 nach Osten ab. Via Ober- und Unterschwarzenberg erreichen wir das Alpsträsschen, von dem wir uns bei P. 1219 verabschieden. Auf einem Wanderweg geht es durch den Wald und übers Feld zurück in die frostige Haselegg.

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