Rundtour über der Waldemme: Gsteigegg - Äschlismatterbödeli


Publiziert von Felix , 29. April 2020 um 12:49. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:17 April 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 1025 m
Abstieg: 925 m
Strecke:Haltestelle Klusstalden - Änetämme - P. 771 - P. 962 - Ober Lammberg - Gsteigwald - Gsteigegg - (P. 1502) - (P. 1541) - P. 1582 - (P. 1649) - Äschlismatterbödeli - Bösarni - Spittel - (Usser Falkebach) - Haselegg - P. 887 - Rorigmoos - (Schintmoos)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Gettnau - Wolhusen - Entlebuch und Schüpfheim nach cff logo Flühli LU, Schintmoos - cff logo Klusstalden
Kartennummer:1169 - Schüpfheim

Die uns noch nicht lange bekannte Gsteigegg wollen wir heute überschreiten - und bis zum Äschlismatterbödeli vordringen - in ungenauer Kenntnis, welche Schneemengen uns oben erwarten werden.

 

Bei schönstem Frühlingswetter starten wir nach der Busfahrt von Flühli, Schintmoos nach Klusstalden hier auf dem Weg zur Waldemme nach Änetämme. Bei P. 771 biegt der BWW nach Süden über Wiesen ab und leitet zunehmend steiler zum Wald, in welchem es doch beträchtlich stotzig in die Höhe geht.

 

Auf den Alpflächen zur Alp bei Under Lammberg, P. 962, wird der Aufstieg wieder ein beschaulicherer; ab Alp Ober Lammberg gesellen sich hübsche Krokusflächen hinzu.

 

Mit wunderbaren Ausblicken steigen wir weiter stetig an, bis wir im steilen Gsteigwald den Blick auf die Bäume und den Waldboden konzentrieren müssen. Ausgangs Wald wird die Hütte auf Gsteigegg, P. 1433, ersichtlich - hier legen wir einen ersten Halt ein.

 

Auf dem hier einen deutlichen Winter-Frühlings-Kontrast aufweisenden Grat setzen wir unsere Wanderung weiter aufwärts fort - und erreichen den Hang, auf welchem wir bereits im Winter von der Nordseite aufgestiegen sind.

Nach der Begehung einer kurzer, etwas ruppigen, Stufe erreichen wir den höchsten Punkt der Gsteigegg, 1524 m.

 

Ein sanfter Abstieg leitet an der Hütte auf P. 1502 vorbei zu einer überraschend mächtigen Wechte vor dem nachfolgenden Steilaufstieg (im Schnee) Richtung (P. 1541). Oberhalb des beeindruckenden Schlüechtli´ marschieren wir dem Grat entlang weiter und höher - kurz vor der Erhebung P. 1582 (im Wald „versteckt“ und kaum wahrnehmbar) ist ein konzentriertes Gehen der hier jäh nach Nordosten abfallenden Gratkante entlang angesagt.

 

Oberhalb der Flühe des Limbruch’s setzen wir die Gratwanderung fort; eine kurze, leicht rutschige, steile Schneestufe ist im Abstieg zum letzten heutigen Anstieg zu bewältigen - dann stehen wir auf dem Äschlismatterbödeli. Prächtig erscheint uns hier der Ausblick zu Beichle und Bösarni / Beichlekreuz sowie ins und übers Entlebuch (mit dem namensgebenden Escholzmatt).

 

Nach unserer Rast steigen wir in relativ direkter Linie über Bösarni ab Richtung  Bösarni - Alp, und weiter hinunter nach Spittel. Dabei erfreuen uns vor und nach dieser Alp weite Wiesenflächen mit Frühlings-Krokussen in schönsten Variationen.

 

Weiter wandern wir  auf dem Karrweg hinunter zu P. 1259 bei Usser Falkebach; hier kreuzen wir das Strässchen und folgen dem BWW weiter bis zu P. 1085. Jener leitet nun über das in den Hellschwandbach fliessende Bächlein Richtung Haselegg(moos); beim Hüttchen tauchen wir in den Wald ein.

Stets oberhalb des erwähnten Baches durchmessen wir lauschige Abschnitte; vor P. 975 hält sich der Weg erst an den Waldrand, bevor er wieder in den Wald selbst eintaucht. Noch vor P. 887 geht dieser gefreute Wegabschnitt zu Ende; unsere Reise schliesst mit dem Gang über die Teerstrasse via Rorigmoos zum Abstellplatz des PWs unmittelbar vor der Waldemme nahe der Haltestelle Flühli Schintmoos.

 

 

▲ > 1 ½ h bis (Hütte) Gsteigegg

 

▲ 1 h 10 min bis Äschlismatterbödeli

 

▼ 1 h bis Schintmoos


Tourengänger: Ursula, Felix


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