Pizz Gallagiun
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Herbstlicher Traumtag, gute Fernsicht, sensationelles Panorama vom Gipfel aus! Route problemlos - sehr ängstliche Naturen haben vielleicht etwas Mühe mit dem schrägen Steglein bei Punkt 2132 mit dem z.T. weggerissenen Geländer, durch dessen Spalten zwischen den Bodenbrettern ein hemmungsloser Blick in die tiefsten Abgründe, Schlünde und Schründe (da schimmert schon fast Australien durch!) eröffnet wird. Der Bach kann jedoch problemlos etwas weiter unten überquert werden. Der Weg im Nordhang unterhalb Pass da la Prasgnola ist z.T. vereist. Da helfen v.a. beim Abstieg Omas Eiskrallen, Stöcke, Beten oder ein umgeschnalltes Daunenkissen.
Route:
Route:
Das Strässchen von Cröt bis zur Alp Preda ist mit Ausnahme der ersten Kilometer mit einem Fahrverbot belegt. Daher habe ich für einen nicht ganz rock-bottom-angesiedelten Fahrpreis ein Alpentaxi (081-667 12 12, Familie Loi) genommen (Puch 4x4, Aufpreis Stretchlimo oder Rolls auf Anfrage) und damit (aller-retour) fünf bis sechs Marschstunden gespart. Die Landschaft durch das Val Madris ist zwar recht hübsch, das Strässchen jedoch weitgehend asphaltiert, überdies liegt es bei dieser Tour und zu dieser Jahreszeit im Schatten, daher ist es sinnvoll, das Alpentaxi in Anspruch zu nehmen.
Gemäss Hinweisschildern werden im Val da la Prasgnola Herdenschutzhunde eingesetzt. Da haben natürlich meine beiden Montagnes des Pyrenées die Ohren gespitzt, dann aber vergeblich die Herden gesucht... Auf jeden Fall haben sie auf ihren weitläufigen Patrouillen um mich herum sämtliche Raubtiere verjagt, kein Wunder, bin ich keinem einzigen Wolf oder Bären begegnet.
Vom Pass da la Prasgnola bis zum Gipfel ist der Weg nicht mehr markiert. Ich bin vorerst auf den ganz südlich liegenden Hängen aufgestiegen (z.T. angenehm angelegte Trittspuren durch die grasigen Abhänge, ich kann diese Wegführung daher nur empfehlen), nach Punkt 2876 überliess ich den Hunden die Wahl der Route, die dann schnurstracks über die italienische Seite in südwestlicher Richtung zum Grat (mit einem von weitem sichtbaren Steinmännchen) zugehalten haben und auf diesem zum Gipfel aufgestiegen sind.
Was die Triangulations-Pyramide auf dem Gipfel angeht, habe ich fast noch nirgends auf der Welt einen derart verrotteten hässlichen Rosthaufen angetroffen.
Beim Abstieg habe ich dann den direkten, z.T. recht steilen Weg (entlang der Grenzlinie zwischen der Schweiz und Italien) gewählt, der sich aber für den Aufstieg (rutschiger Untergrund, Steinschlaggefahr) nicht sonderlich eignet. Zeitangaben Wegweiser Pass da la Prasgnola: Der Verfasser scheint ja nicht gerade ein intimer Freund von Adam Riese zu sein!
Fazit: Aussergewöhnlich lohnende alpine Wanderung der Premium-Klasse!
Weitere Bergtouren mit über 4'000 Fotos siehe auch
www.flickr.com/photos/von-marazzi
Thread über meine Berghunde unter
www.flickr.com/photos/von-marazzi/3086484807/in/set-72157610685320928/
Gemäss Hinweisschildern werden im Val da la Prasgnola Herdenschutzhunde eingesetzt. Da haben natürlich meine beiden Montagnes des Pyrenées die Ohren gespitzt, dann aber vergeblich die Herden gesucht... Auf jeden Fall haben sie auf ihren weitläufigen Patrouillen um mich herum sämtliche Raubtiere verjagt, kein Wunder, bin ich keinem einzigen Wolf oder Bären begegnet.
Vom Pass da la Prasgnola bis zum Gipfel ist der Weg nicht mehr markiert. Ich bin vorerst auf den ganz südlich liegenden Hängen aufgestiegen (z.T. angenehm angelegte Trittspuren durch die grasigen Abhänge, ich kann diese Wegführung daher nur empfehlen), nach Punkt 2876 überliess ich den Hunden die Wahl der Route, die dann schnurstracks über die italienische Seite in südwestlicher Richtung zum Grat (mit einem von weitem sichtbaren Steinmännchen) zugehalten haben und auf diesem zum Gipfel aufgestiegen sind.
Was die Triangulations-Pyramide auf dem Gipfel angeht, habe ich fast noch nirgends auf der Welt einen derart verrotteten hässlichen Rosthaufen angetroffen.
Beim Abstieg habe ich dann den direkten, z.T. recht steilen Weg (entlang der Grenzlinie zwischen der Schweiz und Italien) gewählt, der sich aber für den Aufstieg (rutschiger Untergrund, Steinschlaggefahr) nicht sonderlich eignet. Zeitangaben Wegweiser Pass da la Prasgnola: Der Verfasser scheint ja nicht gerade ein intimer Freund von Adam Riese zu sein!
Fazit: Aussergewöhnlich lohnende alpine Wanderung der Premium-Klasse!
Weitere Bergtouren mit über 4'000 Fotos siehe auch
www.flickr.com/photos/von-marazzi
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Tourengänger:
Shepherd

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