Tweralpspitz & Co oder wenn im Januar die Frühlingsblumen blühen
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Düstere und kalte Tage unter dem Nebel und ein angekündigter Wetterumschwung haben uns heute in die Höhe gelockt. Für schönes Wandern bietet sich immer wieder das ZH-Oberland und Umgebung an. Auf dem Tweralpspitz waren wir bisher noch nie. Auch die Hügelkette, die sich über den Rotstein und das Schwammegg nach Süden fortsetzt, hatten wir noch nie besucht. Heute haben wir diese mit Ausgangspunkt in Atzmännig Schutt (824 m) zu einer schönen Kammwanderung verbunden und waren davon sehr angetan.
Oberhalb des Nebelmeeres sind wir bei -2 Grad in Schutt (824 m) gestartet. Im Gegenuhrzeigersinn ging es Richtung Oberau (906 m), wo wir den Asphalt hinter uns ließen Den langen, sich zum Tweralpspitz hinziehenden Kamm, haben wir bald erreicht und früh die ersten Sonnenstrahlen empfangen, die uns bis zum Schluss der Wanderung begleitet haben. Mit der Fernsicht war es allerdings nicht weit her, der Saharastaub soll daran schuld sein. Angesichts der sonst tollen Verhältnisse störte uns dies aber überhaupt nicht.
In Schattenlagen lag Schnee, auf der Sonnenseite war es aper, teilweise gefroren oder auch etwas aufgeweicht. Im schönen Auf und Ab waren wir fast ständig in der freien Landschaft unterwegs, Waldpassagen gab es nur ganz kurze. Herrliche Ausblicke in alle Richtungen, wenn auch in die Ferne begrenzt. Dass wir uns eigentlich mitten im Winter befinden, merkten wir angesichts der milden Verhältnisse in der Höhe kaum. Erstaunlich war, dass sich an manchen Stellen noch Pulverschnee hielt. Zwei Stunden nach dem Start haben wir den Tweralpspitz (1332 m) erreicht. Der Gipfel ist der höchste westlich vom Rickenpass.
Über den Nordwesthang surften wir im Tiefschnee zur Ober Tweralp (1249 m) ab. Ein letzter Aufstieg zum Chegelboden (1314 m) stand uns noch bevor. Dann war es Zeit für eine Einkehr, die planmäßig im Berggasthaus Chrüzegg stattfand, dort "wo Ihnen die ganze Schweiz zu Füßen liegt", so der Slogan auf der Hompage. Nicht nur das, auch die Bedienung hatten wir zunächst für uns allein, was an diesem gerne besuchten Ort eher selten vorkommt. Auf der Terrasse haben wir uns längere Zeit verweilt.
Der Abstieg sollte dann möglichst kurz sein. Wir nahmen den Wanderweg über Oberchamm, der weiter unten dann zu unserer Überraschung sogar von Frühlingsblumen gesäumt war. Vor dem Chopf biegt der Wanderweg in die Flanke nach Enkrinnen ab. Den Bach im Nagelfuhbett haben wir auf einem Steg überquert und am Campingplatz vorbei kamen wir an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Eine wunderschöne Kammwanderung, die mit einer schönen Landschaft und herrlichen Ausblicken zu begeistern weiß. Wenn es nach uns ginge, könnte der Winter ruhig mit diesen Verhältnissen und Temperaturen so weitergehen.
Route: Schutt - Oberau - Brustenegg - Oberatzmännig - Schwammegg - Rotstein - Tweralpspitz - Ober Tweralp - Chegelboden - Chrüzegg - Oberchamm - Enkrinnen - Schutt. Die Rundwanderung ist bestens ausgeschildert. Wir sind beim Aufstieg im Bereich Rostein immer den Varianten direkt über den Kamm gefolgt.
Karte von chaeppi
Oberhalb des Nebelmeeres sind wir bei -2 Grad in Schutt (824 m) gestartet. Im Gegenuhrzeigersinn ging es Richtung Oberau (906 m), wo wir den Asphalt hinter uns ließen Den langen, sich zum Tweralpspitz hinziehenden Kamm, haben wir bald erreicht und früh die ersten Sonnenstrahlen empfangen, die uns bis zum Schluss der Wanderung begleitet haben. Mit der Fernsicht war es allerdings nicht weit her, der Saharastaub soll daran schuld sein. Angesichts der sonst tollen Verhältnisse störte uns dies aber überhaupt nicht.
In Schattenlagen lag Schnee, auf der Sonnenseite war es aper, teilweise gefroren oder auch etwas aufgeweicht. Im schönen Auf und Ab waren wir fast ständig in der freien Landschaft unterwegs, Waldpassagen gab es nur ganz kurze. Herrliche Ausblicke in alle Richtungen, wenn auch in die Ferne begrenzt. Dass wir uns eigentlich mitten im Winter befinden, merkten wir angesichts der milden Verhältnisse in der Höhe kaum. Erstaunlich war, dass sich an manchen Stellen noch Pulverschnee hielt. Zwei Stunden nach dem Start haben wir den Tweralpspitz (1332 m) erreicht. Der Gipfel ist der höchste westlich vom Rickenpass.
Über den Nordwesthang surften wir im Tiefschnee zur Ober Tweralp (1249 m) ab. Ein letzter Aufstieg zum Chegelboden (1314 m) stand uns noch bevor. Dann war es Zeit für eine Einkehr, die planmäßig im Berggasthaus Chrüzegg stattfand, dort "wo Ihnen die ganze Schweiz zu Füßen liegt", so der Slogan auf der Hompage. Nicht nur das, auch die Bedienung hatten wir zunächst für uns allein, was an diesem gerne besuchten Ort eher selten vorkommt. Auf der Terrasse haben wir uns längere Zeit verweilt.
Der Abstieg sollte dann möglichst kurz sein. Wir nahmen den Wanderweg über Oberchamm, der weiter unten dann zu unserer Überraschung sogar von Frühlingsblumen gesäumt war. Vor dem Chopf biegt der Wanderweg in die Flanke nach Enkrinnen ab. Den Bach im Nagelfuhbett haben wir auf einem Steg überquert und am Campingplatz vorbei kamen wir an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Eine wunderschöne Kammwanderung, die mit einer schönen Landschaft und herrlichen Ausblicken zu begeistern weiß. Wenn es nach uns ginge, könnte der Winter ruhig mit diesen Verhältnissen und Temperaturen so weitergehen.
Route: Schutt - Oberau - Brustenegg - Oberatzmännig - Schwammegg - Rotstein - Tweralpspitz - Ober Tweralp - Chegelboden - Chrüzegg - Oberchamm - Enkrinnen - Schutt. Die Rundwanderung ist bestens ausgeschildert. Wir sind beim Aufstieg im Bereich Rostein immer den Varianten direkt über den Kamm gefolgt.
Karte von chaeppi
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