Pizzo Cramorino (3134 m)
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Eigentlich wollte ich an diesem Tag eine Bergtour im Bündnerland unternehmen. Da dort jedoch der Winter Einzug gehalten hatte, war dieser Kanton ggf. nur für diejenigen WTA-Zirkus-Mädels von Interesse, die damals noch besonders auf Schnee standen... Im Tessin dafür wolkenloser Traumtag, jedoch zeitweise eisige und starke Winde. Bäche und Wasserfälle eingefroren, Schneefelder pickelhart.
Route:
Route:
Parkplatz oberhalb Cusiè 1704 m (Zufahrt vom Bleniotal, Malvaglia), Alpe della Bolla 1650 m, Ürbell 2059 m, Alpe Cardedo, Laghetto di Cardedo, Grat E Punkt 2999, Pizzo Cramorino 3134 m; Ürbell, Capanna (2107 m) und Alpe (2048 m) di Quarnéi, Alpe di Pozzo, Cunicc, Cusiè
Vorerst geht es zügig leicht bergab zur Alpe della Bolla (...dank Affenzahntempo liess da Mrs. Garmin bereits eine Estimated-Arrival-Time auf dem Gipfel mit 09.18 Uhr aufleuchten!), dann hinauf in engen Kehren auf die sonnige Terrasse von Ürbell. Anschliessend auf eher spärlich markierten sowie z.T. kaum erkennbaren Wegen zum Laghetto di Cardedo (eingetrocknet, irgend ein Vandale muss den Stöpsel rausgezogen haben!). Ab da geht es weglos zum Gipfel. Vorerst nordöstlich bis zu den Felswänden des Geländetrichters um den Laghetto, dann nach links (westlich) um aus diesem auf- und auszusteigen. Danach hält man mehr oder weniger direkt dem Gipfel zu. Auf dem Verbindungsgrat zwischen Pizzo Baratin und Pizzo Cramorino erkennt man schon von weitem ein Steinmannli (etwas östlich von Punkt 2999). Ich empfehle, dorthin aufzusteigen, und dann der Gratlinie folgend dem Gipfel zuzuhalten. - Auf dem Rückweg lohnt sich der Umweg über die Alpe di Quarnéi, dann via Alpe di Pozzo auf malerischen Waldwegen entlang der westlichen Talseite zurück zum Ausgangspunkt.
Vorerst geht es zügig leicht bergab zur Alpe della Bolla (...dank Affenzahntempo liess da Mrs. Garmin bereits eine Estimated-Arrival-Time auf dem Gipfel mit 09.18 Uhr aufleuchten!), dann hinauf in engen Kehren auf die sonnige Terrasse von Ürbell. Anschliessend auf eher spärlich markierten sowie z.T. kaum erkennbaren Wegen zum Laghetto di Cardedo (eingetrocknet, irgend ein Vandale muss den Stöpsel rausgezogen haben!). Ab da geht es weglos zum Gipfel. Vorerst nordöstlich bis zu den Felswänden des Geländetrichters um den Laghetto, dann nach links (westlich) um aus diesem auf- und auszusteigen. Danach hält man mehr oder weniger direkt dem Gipfel zu. Auf dem Verbindungsgrat zwischen Pizzo Baratin und Pizzo Cramorino erkennt man schon von weitem ein Steinmannli (etwas östlich von Punkt 2999). Ich empfehle, dorthin aufzusteigen, und dann der Gratlinie folgend dem Gipfel zuzuhalten. - Auf dem Rückweg lohnt sich der Umweg über die Alpe di Quarnéi, dann via Alpe di Pozzo auf malerischen Waldwegen entlang der westlichen Talseite zurück zum Ausgangspunkt.
Schon für die Fahrt von Malvaglia bis nach Cusiè sind (fast schon!) schwindelfreie und tritt- (bzw. spur-)sichere Automobilisten gefragt. Die gewundene und äusserst enge Bergstrasse (ohne Leitplanken, Netz und doppelten Boden) weist nämlich immer wieder über lange Abschnitte keine Ausweichstellen auf. Bei Gegenverkehr kann dies schon mal gut und gerne eine Rückwärtsfahrt über mehrere hundert Meter bedeuten, wobei man verteufelt gut aufpassen muss, nicht gleich mit Pkw, Mann und Maus den meist abschüssigen Hang runter zu purzeln.
100 weitere Bergtouren mit über 4'000 Fotos siehe auch
www.flickr.com/photos/von-marazzi
Thread über meine Berghunde unter
www.flickr.com/photos/von-marazzi/3086484807/in/set-72157610685320928/
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Tourengänger:
Shepherd

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