Hohe Winde - von Beinwil zum Passwang

Beim Parkplatz in der Nähe des Passwang-Tunnels lasse ich das Auto und steige zum Restaurant Alpenblick ab. Hier nehme ich einen Kaffee im Warmen und warte auf das Postauto. Dieses bringt mich zum Startpunkt meiner Wanderung, dem Gasthaus zum Reh in Unterbeinwil. Exakt südwärts führt das Strässchen gegen den Windengraben. Bald aber zweige ich rechts ab und steige zum Neuhof auf. Weiter geht's um den Gustiberg herum in den Schleggraben und dann im Wald hinauf zur Wiese bei der Mittleren Rotmatt. Von hier aus wandere ich ostwärts zum Nüselboden, zum Feissboden und zum Stall in der Nähe des Punktes 1143m. Weil ich auf der Hohen Winde oben mit mehr Wind rechne, mache ich bei diesem Stall meine Verpflegungspause. Bald einmal höre ich das Bellen eines Rehbocks. Drei Rehe entdecke ich nach einer gewissen Zeit. Schade, dass ich heute den Feldstecher nicht dabei habe.

Aufstieg zum Gipfel der Hohen Winde. Unweit des Gipfels liegt die Skihütte. Sie hat offen. So komme ich noch in den Genuss einer ausgezeichneten Suppe. Danach folgt der Abstieg zum Vorderen Erzberg. Von dort aus führt der Wanderweg unterhalb des Gratrückens des Sunnenbergs zum Chratteneggli. Beim Chratten vorbei und nördlich der Barenflue durch erreiche ich den Beibelberg. Ab hier geht's auf einer, zum Teil geteerten, Strasse zurück zum Parkplatz.

Schöne Wanderung, auf welcher ich heute, sicher auch wetterbedingt, nur wenig anderen Wanderern begegnet bin.