Lenzerhorn und Piz Linard
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Absicht:
Anhand verschiedener Bilder und Infos müsste ein Übergang vom Lenzerhorn zum Piz Linard doch möglich sein. Und er ist es auch.
Teil 1, Lenzerhorn:
Um Kräfte zu sparen gehts mit der Bergbahn bis Scharmoin. Von dort folgt man dem markierten, bereits mehrfach beschriebenem Weg über die Alp Sanaspans auf das Lenzerhorn.
Teil 2, Piz Linard:
Abstieg vom Lenzerhorn über die Aufstiegsroute, aber nur das erste steile Stück. Sobald das Betreten der Geröllhalde möglich ist, quert man diese in Richtung Piz Linard. Anfangs ist die Begehung im obersten Bereich am besten. Danach geht man stetig etwas talwärts und umgeht letztlich den sichtbaren Felskopf. Alles ist lose und rutschig und die Hände werden gebraucht, aber man findet immer festen Stand. Zudem ist man wohl abrutsch-, aber nie absturzgefährdet.
Der mühsame Teil endet beim Sattel (P2690). Von dort läuft man wenn immer möglich auf dem Grat. Kleine stellen umgeht man westlich, aber dann sofort wieder auf den Grat. So kommt man einfach auf den Gipfel.
Teil 3, Abstieg:
Dieser geht steil über den Linard-Südgrat, dann über Wegspuren im Arsa Pintga und schliesslich entlang dem markierten Wanderweg bis nach Lantsch/Lenz.
Fazit:
Der Südgrat des Lenzerhorns kann nicht begangen werden, die Schutthalde auf der Westseite aber schon. Es ist abenteuerlich und antrengend, aber nie sehr ausgesetzt. Ich hatte bis zum P2690 ganze 43 Minuten. Von dort problemlos über den Grat hoch zum Gipfel des Piz Linard gings in 20 Minuten.
Schön ist, dass man so den Piz Linard nicht übermässig anstrengend über den Südgrat erklimmen muss, sondern diesen strengen Teil locker talwärts durchlaufen kann.
Schwierigkeit:
Wer die Besteigung des Lenzerhorns als T5 und schwierig einstuft, der soll die Querung zum Piz Linard lassen. Für geübte Berggänger ist die Querung aus meiner Sicht wohl anstrengend, aber kein Problem.
Anhand verschiedener Bilder und Infos müsste ein Übergang vom Lenzerhorn zum Piz Linard doch möglich sein. Und er ist es auch.
Teil 1, Lenzerhorn:
Um Kräfte zu sparen gehts mit der Bergbahn bis Scharmoin. Von dort folgt man dem markierten, bereits mehrfach beschriebenem Weg über die Alp Sanaspans auf das Lenzerhorn.
Teil 2, Piz Linard:
Abstieg vom Lenzerhorn über die Aufstiegsroute, aber nur das erste steile Stück. Sobald das Betreten der Geröllhalde möglich ist, quert man diese in Richtung Piz Linard. Anfangs ist die Begehung im obersten Bereich am besten. Danach geht man stetig etwas talwärts und umgeht letztlich den sichtbaren Felskopf. Alles ist lose und rutschig und die Hände werden gebraucht, aber man findet immer festen Stand. Zudem ist man wohl abrutsch-, aber nie absturzgefährdet.
Der mühsame Teil endet beim Sattel (P2690). Von dort läuft man wenn immer möglich auf dem Grat. Kleine stellen umgeht man westlich, aber dann sofort wieder auf den Grat. So kommt man einfach auf den Gipfel.
Teil 3, Abstieg:
Dieser geht steil über den Linard-Südgrat, dann über Wegspuren im Arsa Pintga und schliesslich entlang dem markierten Wanderweg bis nach Lantsch/Lenz.
Fazit:
Der Südgrat des Lenzerhorns kann nicht begangen werden, die Schutthalde auf der Westseite aber schon. Es ist abenteuerlich und antrengend, aber nie sehr ausgesetzt. Ich hatte bis zum P2690 ganze 43 Minuten. Von dort problemlos über den Grat hoch zum Gipfel des Piz Linard gings in 20 Minuten.
Schön ist, dass man so den Piz Linard nicht übermässig anstrengend über den Südgrat erklimmen muss, sondern diesen strengen Teil locker talwärts durchlaufen kann.
Schwierigkeit:
Wer die Besteigung des Lenzerhorns als T5 und schwierig einstuft, der soll die Querung zum Piz Linard lassen. Für geübte Berggänger ist die Querung aus meiner Sicht wohl anstrengend, aber kein Problem.
Tourengänger:
Georg74

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