Lenzer Horn 2906 m
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Das Lenzer Horn ist der dominante Gipfel in der Region Lenzerheide. Sein exponierter Gipfelkopf ist von weitem markant sichtbar. Nur das Erz- und Aroser Rothorn überragen die Höhe vom Lenzer Horn um ein paar Meter. Ein markierter Weiss/Blau/Weiss-Weg führt zum Gipfel. Das ist für die Routenwahl einfach, dafür zieht so ein Bergweg auch viele Besucher an…
Wir starteten in der Industriezone rechts in Lenzerheide (von Lantsch/Lenz kommend) mit unseren Bikes, am Pistolenstand Punkt 1512 m vorbei, zieht die Fahrstrasse zur Alp Sanaspans in 4 Kehren auf ca. 1850 m hoch. Für die Fussgänger gibt es eine Abkürzung. Mit den Bikes waren wir froh um den „Fahrweg“ der in mässigem Zustand ist, vom Regen-Wasser schon etwas ausgespült. Ab ca. 1850 m ist der Fahrweg betoniert und steigt sehr steil an. Vor diesem Wegteil deponierten wir unsere Bikes und bewältigten die Steigung zu Fuss, schon nach kurzer Zeit erreichten wir dann die Alp Sanaspans
T1 1 ½ Std.
Auf der Alp wird zur Verpflegung eingeladen (Kaiserschmarren, Apfelstrudel….) wie sich mit diesen feinen Desserts am Berg läuft wollten wir aber nicht ausprobieren ;-)
Am Wegweiser Punkt 2044 m trennt sich der Weg zum Lenzer Horn Blau ab, bis Punkt 2243 m hoch durch die schönen Alpwiesen. Dann steigt der Weg steil an am Ausläufer des Nordwestgrates bis zum Punkt 2549 m hoch. Von da an wird es steinig und das Terrain ändert sich von Alpwiesen zum steinigen Grat. Bei einer Steilstufe stiegen wir direkt durch ein Couli hoch, oben mussten wir die Markierungen wieder etwas suchen, ansonsten ist der Weg gut gekennzeichnet. Bald ist das flachere Gratstück vor dem Gipfelaufschwung zurück gelegt. Der Gipfelaufschwung ist technisch am anspruchvollsten, eine Kette sichert einen kurzen Bereich. Der Weg ist auch im Gipfelkopf nicht zu verfehlen.
T4 2 ½ Std.
Die Aussicht nach Lenzerheide ist vom Gipfel umfassend und beeindruckend, leider verdeckten aufsteigende Quellwolken vom Albulatal die Sicht nach Osten/Süden. Die Fernsicht hielt sich auch nach Westen und Norden in Grenzen, noch zu viel Feuchtigkeit von der Nacht türmte sich in Quellwolken in die Luft. Wie erwartet waren wir nicht allein auf dem Gipfel, mit den „super“ Wetterprognosen war das ja auch zu erwarten.
Wir wählten den gleichen Abstiegsweg wie im Aufstieg bis wir in der Nähe von Punkt 2546 m bei der Wegspur die ostwärts in die Flanken führt – wir hatten sie schon beim Aufstieg bemerkt - vorbei kamen. Ein paar Meter folgten wir der Wegspur dann stiegen wir in die Geröllhalde ein und surften ganz gäbig in Richtung Punkt 2243 m ab. So kürzten wir den Abstieg doch recht ab. Auf dem Wanderweg zurück zu den Bikes, Lexy in den Anhänger und wieder runter zum Auto.
Abstieg in ca. 1 ¾ Std. inkl. Bikes
Fazit: Schöner, technisch T3/T4 er Gipfel, mit viel anderen Berggängern, heute leider mit eingeschränkter Fernsicht. Wir sind uns an einsamere Gipfel gewohnt, aber eine Besteigung war es durchaus wert.
Wir starteten in der Industriezone rechts in Lenzerheide (von Lantsch/Lenz kommend) mit unseren Bikes, am Pistolenstand Punkt 1512 m vorbei, zieht die Fahrstrasse zur Alp Sanaspans in 4 Kehren auf ca. 1850 m hoch. Für die Fussgänger gibt es eine Abkürzung. Mit den Bikes waren wir froh um den „Fahrweg“ der in mässigem Zustand ist, vom Regen-Wasser schon etwas ausgespült. Ab ca. 1850 m ist der Fahrweg betoniert und steigt sehr steil an. Vor diesem Wegteil deponierten wir unsere Bikes und bewältigten die Steigung zu Fuss, schon nach kurzer Zeit erreichten wir dann die Alp Sanaspans
T1 1 ½ Std.
Auf der Alp wird zur Verpflegung eingeladen (Kaiserschmarren, Apfelstrudel….) wie sich mit diesen feinen Desserts am Berg läuft wollten wir aber nicht ausprobieren ;-)
Am Wegweiser Punkt 2044 m trennt sich der Weg zum Lenzer Horn Blau ab, bis Punkt 2243 m hoch durch die schönen Alpwiesen. Dann steigt der Weg steil an am Ausläufer des Nordwestgrates bis zum Punkt 2549 m hoch. Von da an wird es steinig und das Terrain ändert sich von Alpwiesen zum steinigen Grat. Bei einer Steilstufe stiegen wir direkt durch ein Couli hoch, oben mussten wir die Markierungen wieder etwas suchen, ansonsten ist der Weg gut gekennzeichnet. Bald ist das flachere Gratstück vor dem Gipfelaufschwung zurück gelegt. Der Gipfelaufschwung ist technisch am anspruchvollsten, eine Kette sichert einen kurzen Bereich. Der Weg ist auch im Gipfelkopf nicht zu verfehlen.
T4 2 ½ Std.
Die Aussicht nach Lenzerheide ist vom Gipfel umfassend und beeindruckend, leider verdeckten aufsteigende Quellwolken vom Albulatal die Sicht nach Osten/Süden. Die Fernsicht hielt sich auch nach Westen und Norden in Grenzen, noch zu viel Feuchtigkeit von der Nacht türmte sich in Quellwolken in die Luft. Wie erwartet waren wir nicht allein auf dem Gipfel, mit den „super“ Wetterprognosen war das ja auch zu erwarten.
Wir wählten den gleichen Abstiegsweg wie im Aufstieg bis wir in der Nähe von Punkt 2546 m bei der Wegspur die ostwärts in die Flanken führt – wir hatten sie schon beim Aufstieg bemerkt - vorbei kamen. Ein paar Meter folgten wir der Wegspur dann stiegen wir in die Geröllhalde ein und surften ganz gäbig in Richtung Punkt 2243 m ab. So kürzten wir den Abstieg doch recht ab. Auf dem Wanderweg zurück zu den Bikes, Lexy in den Anhänger und wieder runter zum Auto.
Abstieg in ca. 1 ¾ Std. inkl. Bikes
Fazit: Schöner, technisch T3/T4 er Gipfel, mit viel anderen Berggängern, heute leider mit eingeschränkter Fernsicht. Wir sind uns an einsamere Gipfel gewohnt, aber eine Besteigung war es durchaus wert.
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