Piz Linard als Tagestour
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Dem Bericht und dem sehr genauen GPS Track von http://www.hikr.org/tour/post41496.html folgend, habe ich endlich den Piz Linard in Angriff genommen.
Als Tagestour von Feldkirch muss man früh aufstehen - in meinem Fall um 1:30. Dann über den Flüela Pass nach Lavin in dichtem Nebel, so dass ich auf der Mitte der Straße im Schritttempo fahrend oft nur einen einzigen Markierungsstrich voraussehen konnte. Schon hier hat mich das GPS meines Handys helfend begleitet, so konnte ich scharfe Kurven vorhersehen.
In Lavin fand ich so den Parkplatz - Achtung: man muss zwei mal Engstellen passieren. Der eine oder andere wird seine Außenspiegel einklappen müssen um da durch zu kommen.
Zu Beginn (4:15) geht es auf einem Fahrweg los, zum Glück, denn ich habe die Stirnlampe zuhause gelassen. Normalerweise ist das ja bei fast vollem Mond kein Problem, was ich aber nicht berücksichtigt hatte: der Mond ging ja "erst" gegen 4 auf, alles war im Nebel und dazu noch im Wald. Unter diesen Umständen war sogar das verfolgen der Forststraße eine Challenge. Nach dem Sendemast wird der Weg deutlich schmäler und setzt sich an einer Stelle natürlich in einen inoffiziellen Pfad fort, dem ich fälschlicher Weise eine zeitlang folgte. Irgendwann war ich dann Knöcheltief im Schlamm und hab dann doch mal auf das GPS geschaut, obwohl das ja sehr blendet, und siehe da: schon hundert Meter daneben. Also querfeldein einen steilen Grashang hinauf zum richtigen Weg und weiter.
Zum Glück begann das Morgengrauen bald und ich konnte etwas mehr Tempo machen. Um 6:00 passierte ich die Hütte, wo die meisten noch am Frühstücken waren. Ich gab nochmal kräftig Gas um die letzten zwei Paare zu überholen, die mir voraus waren. Das vorderste Paar war aber sehr gut unterwegs, also schloss ich mich den beiden einfach an.
Steigeisen und Pickel hatte ich umsonst dabei. Wenn man dem richtigen Weg folgt, der relativ gut mit Steinmännchen markiert ist, kommt man ab dem Einstieg in die erste Rinne ganz ohne Schneekontakt bis zum Gipfel. Davor quert man derzeit noch ein Schneefeld, das aber recht flach und harmlos ist.
Um ca. 9 Uhr war ich dann am Gipfel (also ca. 5h mit kurzen Pausen) und wir konnten zum ersten mal an diesem Tag knapp über die Wolken sehen. Die Fotos sagen alles.
Abstieg war ohne Zwischenstopp ca. 4h.
Als Tagestour von Feldkirch muss man früh aufstehen - in meinem Fall um 1:30. Dann über den Flüela Pass nach Lavin in dichtem Nebel, so dass ich auf der Mitte der Straße im Schritttempo fahrend oft nur einen einzigen Markierungsstrich voraussehen konnte. Schon hier hat mich das GPS meines Handys helfend begleitet, so konnte ich scharfe Kurven vorhersehen.
In Lavin fand ich so den Parkplatz - Achtung: man muss zwei mal Engstellen passieren. Der eine oder andere wird seine Außenspiegel einklappen müssen um da durch zu kommen.
Zu Beginn (4:15) geht es auf einem Fahrweg los, zum Glück, denn ich habe die Stirnlampe zuhause gelassen. Normalerweise ist das ja bei fast vollem Mond kein Problem, was ich aber nicht berücksichtigt hatte: der Mond ging ja "erst" gegen 4 auf, alles war im Nebel und dazu noch im Wald. Unter diesen Umständen war sogar das verfolgen der Forststraße eine Challenge. Nach dem Sendemast wird der Weg deutlich schmäler und setzt sich an einer Stelle natürlich in einen inoffiziellen Pfad fort, dem ich fälschlicher Weise eine zeitlang folgte. Irgendwann war ich dann Knöcheltief im Schlamm und hab dann doch mal auf das GPS geschaut, obwohl das ja sehr blendet, und siehe da: schon hundert Meter daneben. Also querfeldein einen steilen Grashang hinauf zum richtigen Weg und weiter.
Zum Glück begann das Morgengrauen bald und ich konnte etwas mehr Tempo machen. Um 6:00 passierte ich die Hütte, wo die meisten noch am Frühstücken waren. Ich gab nochmal kräftig Gas um die letzten zwei Paare zu überholen, die mir voraus waren. Das vorderste Paar war aber sehr gut unterwegs, also schloss ich mich den beiden einfach an.
Steigeisen und Pickel hatte ich umsonst dabei. Wenn man dem richtigen Weg folgt, der relativ gut mit Steinmännchen markiert ist, kommt man ab dem Einstieg in die erste Rinne ganz ohne Schneekontakt bis zum Gipfel. Davor quert man derzeit noch ein Schneefeld, das aber recht flach und harmlos ist.
Um ca. 9 Uhr war ich dann am Gipfel (also ca. 5h mit kurzen Pausen) und wir konnten zum ersten mal an diesem Tag knapp über die Wolken sehen. Die Fotos sagen alles.
Abstieg war ohne Zwischenstopp ca. 4h.
Hike partners:
MatthiasG

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