Simplon-Wasenhorn-Bortelhütten-Rosswald
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Bereits am Donnerstagabend begab sich unsere Gruppe bestehend aus fünf Personen nach Brig, damit wir am Freitagmorgen so früh wie möglich unsere Tour starten konnten. Wir stellten unsere Zelte auf einem Campingplatz auf und bestiegen am nächsten Morgen das Postauto nach Simplon Hospiz. Aus dem Postauto ausgestiegen sahen wir in der Ferne bereits unseren Tageshöhepunkt: das Wasenhorn. Aus diesem Blickwinkel sieht es extrem steil und abtrünnig aus, also beinahe unerklimmbar für uns Alpinwanderer.
Wir brachen auf in Richtung Monte-Leone-Hütte. Der Weg dorthin ist sehr eindrücklich und bietet eine konstante Steilheit, welche sich mit dem schweren Rucksack durchaus bemerkbar macht. Der Weg führt über mehrere Bäche und Wasserläufe, welche öfters von kleinen Brücken überspannt werden. Zum Teil muss man sich seinen Weg auch über Steine im Wasser bahnen, dies ist aber meist kein Problem. Nun geht es weiter hoch durch das Chaltwassertälli, über von Wasser und Zeit geschliffene Felsplatten, bevor man dann den ersten Blick auf den Chaltwassersee und die darüber thronende Monte-Leone-Hütte erblickt. Wir gehen noch ein Stückchen, bevor wir uns zum ersten Mal unserem schweren Marschgepäck entledigen.
Wir genehmigen uns unser erstes Bierchen und streicheln ausgiebig den Hüttenhund "Nouky". Zusätzlich stärken wir uns mit einer reichhaltigen Gemüsesuppe. Nun geht es los und wir versuchen drn Aufstieg auf das Wasenhorn über die Süd-Route. Das schwere Gepäck lassen wir in der Hütte zurück.
Am Anfang ist der Weg noch leicht ersichtlich, danach wird es dann ein wenig schwieriger. Zusätzlich bahnt sich dichtes Gewölk und Regen an. So kraxeln wir ein wenig den schuttigen Abhang hinauf, bevor wir den Trampelpfad wieder entdecken. Nun geht es recht steil durch Kraxelgelände hinauf. Und so stehen wir plötzlich vor dem in anderen Beiträgen erwähnten Schneefeld. Einige Fussspuren sind zu erkennen. Wir halten davor an, denn das Wetter wird ungemächlicher. Das Schneefeld ist zwar nur kurz, doch links geht es dann doch recht steil nach unten und wir haben weder Pickel noch Steigeisen dabei. Zusätzlich dazu kam das schlechterwerdende Wetter, was uns betreffs Abstieg zusätzlich bedenklich stimmt. So wird in corpore beschlossen, dass wir den Aufstieg hier abbrechen und zur Hütte zurückkehren. Schade, denn das Gipfelkreuz war schon in greifbarer Nähe...
So kraxelten wir denselben Weg zurück zur Hütte und buckelten unsere Rucksäcke wieder auf. Wir gehen Richtung Mäderlücke weiter. Dort sehen wir dann einen Wanderwegweiser mit Ziel Wasenhorn, welcher auf Schweiz Mobil leider nicht eingezeichnet ist. Da stieg mein Blutdruck dann doch ein wenig, da über das Westgrat eine Besteigung wahrscheinlich möglich gewesen wäre. Naja... So gehen wir steil runter und überqueren auch einige Schneefelder, die wir ab und an auch als Schlittelpiste benutzten.
Wir wussten, dass wir am nächsten Tag um 11:00 in Rosswald sein mussten. Wir wollten so viel wie möglich an diesem Tag wandern, damit wir am nächsten Tag lange schlafen können. So liefen wir immer weiter, das Wetter wurde schlechter und die Motivation in der Wandergruppe sank. Vor allem auf dem Schlussabschnitt zu den Bortelhütten war bei einigen beinahe Feierabend. Doch wir erreichten die Hütten und konnten das Motivationslevel mit Proviant und einem kühlen Blonden aufbessern.
Wir waren immer noch auf der Suche nach einem Biwakplatz und erhielten von der Hüttenwartin den Tipp, unsere Zelte bei der Schäferhütte, welche ca. 30 Gehminuten entfernt ist, aufzuschlagen. Wir rafften uns noch einmal auf und so schritten wir in diese Richtung. Der Platz war wirklich sehr schön und wir konnten unsere Zelte aufstellen. Wir stärkten uns jetzt richtig und die Ravioli blubberten nur so auf dem Benzinkocher. Nach einer doch recht erholsamen Nacht und einen leckeren Fertig-Rösti-Frühstück nahmen wir die letzte Etappe in Angriff. Diese führte uns weiter über den Simplon-Höhenweg, bevor wir dann doch recht erschöpft, unser Ziel, die Saflischhütte oberhalb von Rosswald erreichten.
Wir brachen auf in Richtung Monte-Leone-Hütte. Der Weg dorthin ist sehr eindrücklich und bietet eine konstante Steilheit, welche sich mit dem schweren Rucksack durchaus bemerkbar macht. Der Weg führt über mehrere Bäche und Wasserläufe, welche öfters von kleinen Brücken überspannt werden. Zum Teil muss man sich seinen Weg auch über Steine im Wasser bahnen, dies ist aber meist kein Problem. Nun geht es weiter hoch durch das Chaltwassertälli, über von Wasser und Zeit geschliffene Felsplatten, bevor man dann den ersten Blick auf den Chaltwassersee und die darüber thronende Monte-Leone-Hütte erblickt. Wir gehen noch ein Stückchen, bevor wir uns zum ersten Mal unserem schweren Marschgepäck entledigen.
Wir genehmigen uns unser erstes Bierchen und streicheln ausgiebig den Hüttenhund "Nouky". Zusätzlich stärken wir uns mit einer reichhaltigen Gemüsesuppe. Nun geht es los und wir versuchen drn Aufstieg auf das Wasenhorn über die Süd-Route. Das schwere Gepäck lassen wir in der Hütte zurück.
Am Anfang ist der Weg noch leicht ersichtlich, danach wird es dann ein wenig schwieriger. Zusätzlich bahnt sich dichtes Gewölk und Regen an. So kraxeln wir ein wenig den schuttigen Abhang hinauf, bevor wir den Trampelpfad wieder entdecken. Nun geht es recht steil durch Kraxelgelände hinauf. Und so stehen wir plötzlich vor dem in anderen Beiträgen erwähnten Schneefeld. Einige Fussspuren sind zu erkennen. Wir halten davor an, denn das Wetter wird ungemächlicher. Das Schneefeld ist zwar nur kurz, doch links geht es dann doch recht steil nach unten und wir haben weder Pickel noch Steigeisen dabei. Zusätzlich dazu kam das schlechterwerdende Wetter, was uns betreffs Abstieg zusätzlich bedenklich stimmt. So wird in corpore beschlossen, dass wir den Aufstieg hier abbrechen und zur Hütte zurückkehren. Schade, denn das Gipfelkreuz war schon in greifbarer Nähe...
So kraxelten wir denselben Weg zurück zur Hütte und buckelten unsere Rucksäcke wieder auf. Wir gehen Richtung Mäderlücke weiter. Dort sehen wir dann einen Wanderwegweiser mit Ziel Wasenhorn, welcher auf Schweiz Mobil leider nicht eingezeichnet ist. Da stieg mein Blutdruck dann doch ein wenig, da über das Westgrat eine Besteigung wahrscheinlich möglich gewesen wäre. Naja... So gehen wir steil runter und überqueren auch einige Schneefelder, die wir ab und an auch als Schlittelpiste benutzten.
Wir wussten, dass wir am nächsten Tag um 11:00 in Rosswald sein mussten. Wir wollten so viel wie möglich an diesem Tag wandern, damit wir am nächsten Tag lange schlafen können. So liefen wir immer weiter, das Wetter wurde schlechter und die Motivation in der Wandergruppe sank. Vor allem auf dem Schlussabschnitt zu den Bortelhütten war bei einigen beinahe Feierabend. Doch wir erreichten die Hütten und konnten das Motivationslevel mit Proviant und einem kühlen Blonden aufbessern.
Wir waren immer noch auf der Suche nach einem Biwakplatz und erhielten von der Hüttenwartin den Tipp, unsere Zelte bei der Schäferhütte, welche ca. 30 Gehminuten entfernt ist, aufzuschlagen. Wir rafften uns noch einmal auf und so schritten wir in diese Richtung. Der Platz war wirklich sehr schön und wir konnten unsere Zelte aufstellen. Wir stärkten uns jetzt richtig und die Ravioli blubberten nur so auf dem Benzinkocher. Nach einer doch recht erholsamen Nacht und einen leckeren Fertig-Rösti-Frühstück nahmen wir die letzte Etappe in Angriff. Diese führte uns weiter über den Simplon-Höhenweg, bevor wir dann doch recht erschöpft, unser Ziel, die Saflischhütte oberhalb von Rosswald erreichten.
Tourengänger:
fraenzu98

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare