Frühsommerrunde im Kalkstein überm Pillersee
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Die üppige Schneelage schränkte die Zielauswahl im noch nicht so weit fortgeschrittenen Sommer doch merklich ein. Inzwischen geht zwar wieder einiges, doch noch anfang Juni musste man sich, um ungeliebten Schneekontakt zu vermeiden, mit recht geringen Höhen zufrieden geben. Wir planen deshalb für dieses ausnahmsweise mal halbwegs stabile Wochenende eine beliebig ausdehnbare Rundtour im völlig unauffälligen und touristisch unbedeutenden Kalkstein, der sich westlich des Loferer Steinbergs und des Pillersees in den Himmel streckt. Dort kann man einige Gipfelchen zu einer genussreichen Runde verbinden.
Start der Tour ist die Latschenölbrennerei, die sich etwas westlich von St. Ulrich am Pillersee befindet. Gleich hinter dem Haus zweigt nach links ein recht steiler Waldpfad ab, der sich die Westflanke des Schafelbergs hochwindet. Er ist angenehm zu steigen, erst oben in den Latschen zieht sich's dann etwas, aber bald ist das Gipfelkreuz des belatschten Schafelbergs erreicht, von dem man freilich tolle Blicke in den gewaltigen Loferer Steinberg und in das südlich auslaufende Pillerseetal hat. Eine angemessene Gipfelrast ist die logische Konsequenz.
Das nächste Ziel ist der merklich höhere Kirchberg, den man mit erstaunlich großem Höhenverlust mittels eines stets durch die Latschen führenden Pfades erreicht. Ein Latschenparadies hier, definitiv, aber zumindest öffnet sich jetzt auch mal ein Blick nach Westen. Vom Kirchberg aus geht's dann richtung Süden zur Kirchbergalm hinab, hier verhauen wir uns ob des Schnees etwas, macht aber auch nix. Oberhalb der Gerstbergalm steigen wir schließlich durch sanfte Almwiesen bergan, um zum Schluss weglos den Gerstberg auch noch mitzunehmen. Diesen verlassen wir dann in beliebiger Routenführung durch erneut wegloses Gelände nach Südwesten, um zur Weggabelung unterhalb des Wallerbergs zu gelangen. Dieser letzte (und höchste) Gipfel verlangt letztlich etwas Kreativität, da die Wegtrasse durch steile Schneefelder versperrt ist. In der Nordflanke gibt es eine Steilstufe, die freilich etwas östlich des Gipfels eine kleine Schwachstelle aufweist: über einen kleinen Rücken kann man sich - gerade so im 40-45° Steigungsbereich - eine schwach ausgeprägte Rippe hochmogeln, oben geht's dann entspannt über harte Schneefelder dem Gipfelkreuz entgegen. Diese Passage hievt die sonst durchgehend relaxte T2-Wanderung in den T4-Bereich....
Auf dem Wallerberg schieße ich noch ein paar Photos, da hier ein veritabler Blick in's Fieberbrunner Tal genossen werden kann. Die gleiche Route wühle ich mich dann wieder hinab, danach geht's einen Fahrweg in vielen Kehren zum Lindtal hinab. An der Lindtalalm biegen wir nach links auf einen Steig ab, der querend aus dem Tal hinausführt und schließlich auf eine Fahrstraße leitet, die uns wieder direkt zum Ausgangspunkt zurückführt.
Start der Tour ist die Latschenölbrennerei, die sich etwas westlich von St. Ulrich am Pillersee befindet. Gleich hinter dem Haus zweigt nach links ein recht steiler Waldpfad ab, der sich die Westflanke des Schafelbergs hochwindet. Er ist angenehm zu steigen, erst oben in den Latschen zieht sich's dann etwas, aber bald ist das Gipfelkreuz des belatschten Schafelbergs erreicht, von dem man freilich tolle Blicke in den gewaltigen Loferer Steinberg und in das südlich auslaufende Pillerseetal hat. Eine angemessene Gipfelrast ist die logische Konsequenz.
Das nächste Ziel ist der merklich höhere Kirchberg, den man mit erstaunlich großem Höhenverlust mittels eines stets durch die Latschen führenden Pfades erreicht. Ein Latschenparadies hier, definitiv, aber zumindest öffnet sich jetzt auch mal ein Blick nach Westen. Vom Kirchberg aus geht's dann richtung Süden zur Kirchbergalm hinab, hier verhauen wir uns ob des Schnees etwas, macht aber auch nix. Oberhalb der Gerstbergalm steigen wir schließlich durch sanfte Almwiesen bergan, um zum Schluss weglos den Gerstberg auch noch mitzunehmen. Diesen verlassen wir dann in beliebiger Routenführung durch erneut wegloses Gelände nach Südwesten, um zur Weggabelung unterhalb des Wallerbergs zu gelangen. Dieser letzte (und höchste) Gipfel verlangt letztlich etwas Kreativität, da die Wegtrasse durch steile Schneefelder versperrt ist. In der Nordflanke gibt es eine Steilstufe, die freilich etwas östlich des Gipfels eine kleine Schwachstelle aufweist: über einen kleinen Rücken kann man sich - gerade so im 40-45° Steigungsbereich - eine schwach ausgeprägte Rippe hochmogeln, oben geht's dann entspannt über harte Schneefelder dem Gipfelkreuz entgegen. Diese Passage hievt die sonst durchgehend relaxte T2-Wanderung in den T4-Bereich....
Auf dem Wallerberg schieße ich noch ein paar Photos, da hier ein veritabler Blick in's Fieberbrunner Tal genossen werden kann. Die gleiche Route wühle ich mich dann wieder hinab, danach geht's einen Fahrweg in vielen Kehren zum Lindtal hinab. An der Lindtalalm biegen wir nach links auf einen Steig ab, der querend aus dem Tal hinausführt und schließlich auf eine Fahrstraße leitet, die uns wieder direkt zum Ausgangspunkt zurückführt.
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Kommentare (2)