Sparrhorn (3021 m): ein Dreitausender für 8 - 80-Jährige mit Streichelzoo auf dem Gipfel
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Im Jahre 2007 war ich schon einmal auf dem Sparrhorn. Damals führte von der Sesselbahn Hohbiel noch kein direkter Weg auf diesen Gipfel. 2019 gibt es einen sehr gut ausgebauten Weg von der Bergstation auf den Gipfel, der die etwas schwierigere Partie im unteren Teil des Sparrhorn-Grates (knapp T3) vermeidet. Man kann somit auf einer meistens ausgeebneten Wanderautobahn nach nur 350 Höhenmetern auf den Gipfel gelangen (T2). Kein Wunder, tummelten sich heute bei dieser Hitze recht viele Leute - auch Familien mit kleineren Kindern und Rentner - auf dem Sparrhorn. Sie ergötzten sich an den hier gealpten 15 Geissen, die recht penetrant nach Futter bettelten.
Mich beispielsweise schleckten 2 Geissen am Rücken ab, nachdem ich den Rucksack abgelegt hatte. Offenbar genossen sie meinen salzigen Schweiss. Anderen Gipfelgästen wurden die Brötchen streitig gemacht, und wieder andern Gipfelgästen schleckten sie die Caps ab. Berührungsängste hatten die Geissen nicht.
Im obersten Teil des Aufstiegs beging ich die alte Route (Direktaufstieg über den Südgrat vom Tyndall-Denkmal aus). Beim Abstieg ging ich die neue Route zur Hohbiel Bergstation runter und von dort den Bergweg zurück nach Belalp.
Leider ist das Gebiet - wie auch nebenan in der Aletscharena - stark mit Transportanlagen gesegnet. Im Sommer stehen sie natürlich relativ unschön unnütz in der Landschaft rum.
Der Blick auf die Gletscherlandschaft vom Gipfel aus ist auch heute noch, trotz des Gletscherschwunds, imposant. Der Oberaletschgletscher ist im unteren Teil allerdings von Geröll bedeckt, aber das Eis schimmert an einigen Stellen durch.
Hier mein GPS-Track auf map.geo.admin.ch:

Mich beispielsweise schleckten 2 Geissen am Rücken ab, nachdem ich den Rucksack abgelegt hatte. Offenbar genossen sie meinen salzigen Schweiss. Anderen Gipfelgästen wurden die Brötchen streitig gemacht, und wieder andern Gipfelgästen schleckten sie die Caps ab. Berührungsängste hatten die Geissen nicht.
Im obersten Teil des Aufstiegs beging ich die alte Route (Direktaufstieg über den Südgrat vom Tyndall-Denkmal aus). Beim Abstieg ging ich die neue Route zur Hohbiel Bergstation runter und von dort den Bergweg zurück nach Belalp.
Leider ist das Gebiet - wie auch nebenan in der Aletscharena - stark mit Transportanlagen gesegnet. Im Sommer stehen sie natürlich relativ unschön unnütz in der Landschaft rum.
Der Blick auf die Gletscherlandschaft vom Gipfel aus ist auch heute noch, trotz des Gletscherschwunds, imposant. Der Oberaletschgletscher ist im unteren Teil allerdings von Geröll bedeckt, aber das Eis schimmert an einigen Stellen durch.
Hier mein GPS-Track auf map.geo.admin.ch:

Tourengänger:
johnny68

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