knapp elf Jahre später wieder aufs Sparrhoru
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Bei der Bergstation der LSB auf Belalp starten wir bei schönem Frühsommerwetter zur ersten diesjährigen 3000er-Tour; gemächlich zieht sich der breite Fahrweg hoch zu P. 2130 - wenige Meter vorher über eine Brücke die Bruchjeri überschreitend - und dem nahen (geschlossenen) Hotel Sparrhorn. Wenige Meter später, auf P. 2162, biegt die nun als BWW ausgewiesene Route vom WW ab; er würde direkt zum Lüsgersee führen - diesen können wir einige Minuten später von oben erblicken.
Nun mehrheitlich steiler über Alpflächen, zuletzt flacher, erreichen wir das Tyndalldenkmal - mit einem Blick hinüber zum Grossen Aletschgletscher.
Wenige Meter hinunter in eine Senke, danach länger meist gleichmässig ansteigend, wandern wir hoch über P. 2343 und P. 2478 Richtung P. 2600, noch vor diesem legen wir eine Stärkungspause ein.
Auf dem erwähnten letzten Punkt angelangt, verlassen wir den BWW und wenden uns dem direkteren, schliesslich steileren und etwas anspruchsvollerem Bergweg zu, auf welchem wir unterhalb des Speichersees zum im letztlich leichten T3-Charakter aufweisenden, hier leicht ruppigem Gelände zu P. 2789 aufsteigen.
Hier setzt nun der Schlussanstieg auf dem Südgrat zum Gipfel ein; auf guter Wegspur, wenige Male zur Ostseite hin leicht ausgesetzt, leitet er uns nun (zu Beginn und am Schluss) steiler im zunehmend gerölligerem und blockigerem Gelände hoch. Auf einem flacheren Abschnitt im Mittelteil ist der Gipfel nun n Sichtweite gekommen; mit unserem Ziel vor Augen sind die Serpentinen hinauf zum Sparrhoru unschwierig zurückzulegen - hier freuen wir uns ob der weitreichenden Aus- und Rundsicht, weniger am lästigen „Palaver“ des vor uns eingetroffenen Trios …
Nach unserer ausgedehnten Rast steigen wir wieder ab zu P. 2789; wir folgen wir nun jedoch dem offiziellen Weg, auf welchem wir, kurz mal etwas steiler und rauer, schliesslich kommod, die Bergstation Belalp Hohbiel erreichen.
Wenig unterhalb machen wir einen Abstecher zum während des Aufstiegs mehrmals gesichteten nahen Speichersee; und, aus der Nähe, im Breitbildformat, zeigt er sich doch von seiner besten Seite ;-)
Etwas unterhalb, noch vor P. 2600, wechseln wir, nach kurzem BWW-Abschnitt, über auf einen Karrweg; bald einmal an P. 2478 vorbei, leitet die ausgeprägte Fahrspur meist bekömmlich hinunter über Weideflächen zu Talstation Belalp Bruchegg und P. 2130.
Auf bekannter Wegstrecke kehren wir einfachst zurück nach Belalp; auf der Terrasse des dortigen Buffets genehmigen wir uns vor der längeren Rückreise den Einkehrschwung.
▲ 2 ¾ h (inkl. 1/5 h Pause)
▼ 2 h (inkl. 20 min Pausen)
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