Vom Stellifels zum Hochstelleli
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... oder wo Dir Hase und Gemse schöne Ostern wünschen.
Eine Kollegin hat mir vom SW-Grat des Hochstelleli berichtet. Das passende Drumherum liefert Kopfsalat (und da auch). Eine alte Karte an der Haltestelle Grindel Unterdorf zeigt nirgends verzeichnete Wege und Flurnamen.
Von Grindel Unterdorf spaziere ich auf dem Strässchen nach Horlangen bis zum ersten Haus nach dem Wald und laufe über die Schafweide zum Gratrücken. Das immer noch gut ausgeprägten Stellifelsweglein führt zum Aussichtspunkt Stellifels Pt 697m. Danach geht es weiter angenehm über den höchsten Punkt und hinab zum Sättelchen Pt. 631. Dabei schrecke ich einen Hasen auf, der gerade Eier austrägt. Weiter auf dem waldigen Gratweglein über Fallholz zum nächsten Gipfelchen und hinab zum Müliholenfels 569m, einer Aussichtskanzel über Erschwil mit einer eigenartigen Gipfelhöhle. Der gut angelegte ehemalige Wanderweg führt problemlos durch und über umgestürzte Buchen zu den blühenden Chriesibäumen von Erschwil.
Von Erschwil an folge ich erst der alten Talstrasse, die gemäss IVS von 1730 stammt, dann dem noch viel älteren Passwangweg zur Kapelle St. Joseph (von 1671), der an mehreren Stellen aus dem Fels gehauen ist und Radschleifspuren und Tritte aufweist. Etwas zurück auf dem Kreuzweg nehme ich die Abzweigung zum ehemals breiten Weg in der Südflanke des Hochstelleli. Er bringt mich mit knietiefem Laub recht zum schwitzen. Auf etwa 610m erreicht er den SW-Grat. Von da an ziehe ich den luftigeren Gratrücken dem alten Trassee vor. Über das Tunnel führt eine nur anfangs deutliche Spur. Dann ist nicht immer klar, welches der beste Weg ist. Die Kraxelstufen des Grates sind meist einfach, oft nicht ganz fest, manchmal durch Altholz verkompliziert. Man kann überall auf die licht bewaldete Südseite ausweichen, wo das Gras gut gestuft ist. Aber auch da geht es hie und da durch Fallholz. Zuoberst wird es flacher und dickichter, dafür mit deutlicherer Spur. Wer sich auf das abgesetzte Gipfelköpfchen des Hochstelleli vorwagt, wird mit einem weiten Blick bis auf Basel und den Roche-Turm belohnt.
Etwas südlich des Pt. 907 führt ein guter Weg zur einsamen Wiese mit dem alten Picknickplatz Tännlifels. Hier springen zwei Gemsen in den Wald. Auf dem Heimweg überschreite ich den Dichberg, wechsle dann hinüber zur Hohrüti und nehme zuletzt der Wanderweg nach Meltingen.
Das T3 bezieht sich nur auf den SW-Grat des Hochstelleli, die fakultativen Kraxelstellen sind wohl T4, alles andere ist im Bereich T1-T2.
Eine Kollegin hat mir vom SW-Grat des Hochstelleli berichtet. Das passende Drumherum liefert Kopfsalat (und da auch). Eine alte Karte an der Haltestelle Grindel Unterdorf zeigt nirgends verzeichnete Wege und Flurnamen.
Von Grindel Unterdorf spaziere ich auf dem Strässchen nach Horlangen bis zum ersten Haus nach dem Wald und laufe über die Schafweide zum Gratrücken. Das immer noch gut ausgeprägten Stellifelsweglein führt zum Aussichtspunkt Stellifels Pt 697m. Danach geht es weiter angenehm über den höchsten Punkt und hinab zum Sättelchen Pt. 631. Dabei schrecke ich einen Hasen auf, der gerade Eier austrägt. Weiter auf dem waldigen Gratweglein über Fallholz zum nächsten Gipfelchen und hinab zum Müliholenfels 569m, einer Aussichtskanzel über Erschwil mit einer eigenartigen Gipfelhöhle. Der gut angelegte ehemalige Wanderweg führt problemlos durch und über umgestürzte Buchen zu den blühenden Chriesibäumen von Erschwil.
Von Erschwil an folge ich erst der alten Talstrasse, die gemäss IVS von 1730 stammt, dann dem noch viel älteren Passwangweg zur Kapelle St. Joseph (von 1671), der an mehreren Stellen aus dem Fels gehauen ist und Radschleifspuren und Tritte aufweist. Etwas zurück auf dem Kreuzweg nehme ich die Abzweigung zum ehemals breiten Weg in der Südflanke des Hochstelleli. Er bringt mich mit knietiefem Laub recht zum schwitzen. Auf etwa 610m erreicht er den SW-Grat. Von da an ziehe ich den luftigeren Gratrücken dem alten Trassee vor. Über das Tunnel führt eine nur anfangs deutliche Spur. Dann ist nicht immer klar, welches der beste Weg ist. Die Kraxelstufen des Grates sind meist einfach, oft nicht ganz fest, manchmal durch Altholz verkompliziert. Man kann überall auf die licht bewaldete Südseite ausweichen, wo das Gras gut gestuft ist. Aber auch da geht es hie und da durch Fallholz. Zuoberst wird es flacher und dickichter, dafür mit deutlicherer Spur. Wer sich auf das abgesetzte Gipfelköpfchen des Hochstelleli vorwagt, wird mit einem weiten Blick bis auf Basel und den Roche-Turm belohnt.
Etwas südlich des Pt. 907 führt ein guter Weg zur einsamen Wiese mit dem alten Picknickplatz Tännlifels. Hier springen zwei Gemsen in den Wald. Auf dem Heimweg überschreite ich den Dichberg, wechsle dann hinüber zur Hohrüti und nehme zuletzt der Wanderweg nach Meltingen.
Das T3 bezieht sich nur auf den SW-Grat des Hochstelleli, die fakultativen Kraxelstellen sind wohl T4, alles andere ist im Bereich T1-T2.
Tourengänger:
Kik

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